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Ausstellungen Galerien

Pressemitteilungen
Pressemitteilungen
14.09.2025 - 22.11.2025 Klaus Fußmann - 50 Arbeiten aus 5 Jahrzehnten.
Kunsthandel Hubertus H. Hoffschild (Lübeck)
Pressemitteilung
Kunsthandel Hubertus H. Hoffschild
Gezeigt werden verschiedene Techniken auf Papier und Ölbilder von den frühen 70er Jahren bis hin zu ganz aktuellen Werken.
Wegen des anhaltenden Interesses haben wir die Ausstellung um drei Wochen verlängert. Öffnungszeiten bitte unter 0171 1935 842 erfragen.

Kunsthandel Hubertus H. Hoffschild (Lübeck)

12.09.2025 - 01.11.2025 Unclosure
Galerie Guido W. Baudach (Berlin)
Pressemitteilung
Galerie Guido W. Baudach
"Truly good and, indeed, divine things are alive and active outside you and should be let in to work their changes. Such incursions formally instruct and enrich our lives in society (...)."
Anne Carson, Eros the Bittersweet, 1986

In his fifth solo exhibition with the Galerie Guido W. Baudach, entitled Unclosure, Philipp Modersohn presents a new spatial installation. The starting point is an examination of structures of demarcation and division that can lead to isolation. Possibilities for emancipation from these structures are explored using various everyday objects: a stone that cannot be categorised, a monitor that emits nothing and instead reveals its materiality made visible by heating, a room that opens up to an undefined weather event.

Parallel to the exhibition Philipp Modersohn`s first comprehensive monograph Attitudes of Stone is published by Bom Dia Boa Tarde Boa Noite, Berlin, edited by Wilma Lukatsch and the Kunstverein Oldenburg. The book contains short poetic and theoretical contributions by authors from various professions, pseudo-scientific diagrams, and an overview of the artist`s previous site-specific installations and other works – creating a horizontal dialogue with collaborators as well as with the objects and processes themselves.

Galerie Guido W. Baudach (Berlin)

05.09.2025 - 08.11.2025 GEORG BASELITZ – "Der Hirte" - Arbeiten auf Papier und aus dem graphischen OEuvre
Galerie Boisserée (Köln)
Pressemitteilung
Galerie Boisserée
Nach den Ausstellungen in 2016 und 2019 ist die Galerie Boisserée erfreut, wieder eine Soloausstellung mit den Werken von Georg Baselitz zu zeigen. Werke aus fünf Schaffensjahrzehnten eines der wichtigsten deutschen Künstler aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute werden zu sehen sein. Die Ausstellung zeichnet sich vor allem aus durch eine breite motivische Variation.
Georg Baselitz gelingt es, von seinen frühesten Werken an bis heute, mit seinen Bildern permanent kunsthistorische Traditionen aufzugreifen, sie zu brechen, zu ändern und sie in Kontexte unserer Gegenwart zu überführen. Dies resultiert nicht aus einer traditionsfeindlichen Haltung heraus, sondern aus seinem unstillbaren Verlangen nach neuen Bildideen und unbändigem Interesse an der motivischen und inhaltlichen Vielfalt der Kunst. Indem er klassische Bildinhalte dekonstruiert, diese mit menschlichen Eigenschaften und vor allem auch mit gesellschaftlichen Phänomenen verbindet, entstehen völlig neuartige Bildwelten. Dabei ist die Umkehr der Bilder - die auf dem Kopf stehende Darstellung von figürlichen Motiven - vielleicht der radikalste und zugleich auch naheliegendste Weg, Motive neu zu erfinden. Durch diese bis dahin ungekannte Radikalität und durch seine überraschende Hinwendung zur Figürlichkeit überwand Baselitz nicht nur die späten Ausläufer des abstrakten Expressionismus, sondern wurde zu einem der prägendsten Maler der Postmoderne.
Die Ausstellung versucht, dem vielseitigen Werk von Baselitz inhaltlich gerecht zu werden. Kein anderer Künstler hat sich so schonungslos mit der historischen Schuld der Deutschen auseinandergesetzt und er wurde nicht müde, die Grausamkeit des Krieges in seinen Werken anzuklagen. Werke aus den Reihen "Dresdner Frauen", "Grün" und die nach Monaten betitelte Serie "45" gehören in diesen Themenkreis, der sich ausweiten lässt auf die Konflikte der direkten Nachkriegszeit, zu denen das durch Flucht und Vertreibung entstandene Leid ebenso gehört wie die sich immer weiter zuspitzenden Verhältnisse zwischen Ost und West. Baselitz, 1938 geboren, wächst in diesen Zeiten auf, erlebt die zerstörte Ordnung und das damit einhergehende Leid. Sein Werk ist damit auch zutiefst autobiographisch.
Auch seine anderen Motivkreise weiß er mit diesem schweren zeithistorischen Erbe zu verbinden. In immer wieder neuen Ausdrucksformen findet eine permanente Auseinandersetzung mit Kunstgeschichte, Geschichte und dem selbst Erlebten statt. Im Rückgriff auf Werke aus der deutschen Romantik überträgt er Inhalte aus dieser für Deutschland identitätsstiftenden Epoche in seine eigene Bildsprache und schafft so eine Grundlage für seine Anti-Helden. Mit diesen Werken schafft er auch eine Verbindung zwischen den Abgründen und Unsicherheiten dieser Zeit zu den menschlichen Abgründen, welche die Deutschen im Zweiten Weltkrieg offenbarten. Eine bedeutende Rolle spielt in Baselitz‘ Werk die Körperlichkeit von Mensch und Tier und auch deren vorrangig schonungslose Darstellung. In expressiver Manier zeigt Baselitz instinkthaftes, triebgesteurtes Verhalten genauso wie Sexualität und Paarbeziehung oder den geschundenen,
entstellten Körper. Seine Tierdarstellungen, oftmals entlehnt aus der Malerei des Barock, sind zeitkritische Allegorien und Metaphern für gesellschaftliche Phänomene. Die Bandbreite des menschlichen Verhaltens und der Emotionen spiegeln sich in den Darstellungen von Hunden, die in einer brutalen Jagdszene ebenso erscheinen können wie als treue Begleiter. Der Hirsch spiegelt in seiner Stärke und gleichzeitigen Verwundbarkeit die natürliche Energie im ewigen Wechselspiel
zwischen Jäger und Gejagtem. Baselitz‘ nie zur Gewohnheit gewordene Anklage der Grausamkeiten aus zwei Weltkriegen kulminiert in den Werken mit stürzenden Adlern zur Quintessenz der Fragen nach nationaler Identität und der Ambivalenz von staatlicher Macht und politisch motivierter Gewalt.
Die Ausstellung mit den Werken von Georg Baselitz wird am 05. September 2025 ab 18.30 Uhr
zeitgleich mit der DC-Open eröffnet. Zur Eröffnung spricht Kay Heymer, Stiftung für Kunst und Kultur
e.V., Kurator am Museum Küppersmühle, Duisburg.

Galerie Boisserée (Köln)

01.09.2025 - 31.10.2025 CIRCLE SUMMER CAMP ´25
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Neue Kunst Gallery - Michael Oess
Circle Summer Camp , hier routieren die ausgewählten Künstler der Galerie. Es ist immer was Neues zu sehen, - also hereinspaziert, aber IMMER mit telefonischer Anmeldung, oder schauen ob Galerie offen ist.

Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)