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Pressemitteilungen
Pressemitteilungen
14.12.2024 - 18.01.2025 ROUNDABOUT Fünf Künstlerinnen der Galerie
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Achtung: Galerie geschlossen vom 22.12.24 - 05.01.25

Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)

09.11.2024 - 07.12.2024 THE WORLD AS FORMLESSNESS Malerei und Rauminstallation
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
21.09.2024 - 25.10.2024 "schneeseereh". Susanne Ackermann - Heinz Pelz
Galerie Rottloff (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Galerie Rottloff
Susanne Ackermann befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit Strukturen, die offene Denk- und Erfahrungsräume. Durch sich vielfach überlagernde, lasierende Farbaufträge schafft sie eine Tiefenwirkung, die ihre Arbeiten zwischen Bildfläche und Raum, zwischen konkreter Kunst und poetischen Assoziationen oszillieren lässt. Die Acrylgemälde zeichnen sich durch eine einzigartige Raumtiefe aus, die allein auf das Ausloten des Materials zurückzuführen ist. Susanne Ackermann geht es nicht um das konkrete Abbild, sondern um neue Ausdrucksformen, die sich einer eindeutigen Zuordnung entziehen. Farbe und Form werden als autonome Einheiten begriffen. Dabei wird nicht die Welt abstrahiert, sondern von der Abstraktion auf die Welt geschlossen.

Dies gilt auch für die zarten, farblich eher zurückhaltenden Papierarbeiten von Heinz Pelz, der offene Bildräume erschließt indem er das Papier in zahlreichen Schritten bearbeitet – die Oberfläche wird mit Lack versiegelt, mit Bohrmaschine und Schleifmitteln verletzt, gefärbt und wieder abgewaschen. Der Malgrund ist Teil der Komposition, Widerpart und Dialogpartner. Heinz Pelz bewegt sich in einem selbst erschaffenen Prinzip, das keine Verfestigung, keine strukturelle Evidenz sucht. Vielmehr räumt er dem Zusammenspiel von geplantem Entwurf und dem beiläufig Gefundenen Platz ein und definiert mit dieser Struktur des Nicht-Wollens, des wiederholten Verlierens, eine Suchbewegung in einem offenen Raum. So ist man angehalten zu sehen was man sieht.

Galerie Rottloff (Karlsruhe)

15.09.2024 - 02.11.2024 Ines Ramm - Meerumschlungen
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH
Inspirierende Ausflüge an und auf dem Wasser geben Ines Ramm oft den Anstoß zu neuen Bildern. Wandernd oder Stand-Up-Paddelnd nimmt sie die umgebende Natur, das tiefblaue Meer, Dünenlandschaften, wilde Strandblumen und Wolkenberge in sich auf. In ihren Bildern fängt sie die Farb- und Wetterstimmungen an der Nord- und Ostsee ein, bildet Küstenlandschaften und Segelbote auf der Leinwand ab.

Ob maritime Motive, beindruckende Wolkenformationen oder humorvolle Tierportraits von Kühen, Gänsen und Schafen, die Liebe zur Natur und ihrer Norddeutschen Heimat spiegeln sich in allen Bildern der Flensburger Künstlerin wider. Ines Ramm grenzt sich in Ihrer Motivwahl nicht ein. Was ihr Freude bereitet, das malt sie.

Auch in der Auswahl der Bildformate und der Ausführung der Bilder, in Öl oder Acryl, legt sich Ines Ramm nicht fest. So bewahrt sie sich die Freude an möglichst unterschiedlichen Motiven und Malweisen. Ihre selbstgestellte Herausforderung: “Mit möglichst wenigen, dynamischen Pinselstrichen ein eindrucksvolles Werk zu schaffen”, meistert sie spielend.

Ihr Pinselstrich ist ausdrucksstark und vermittelt zugleich den Eindruck von Leichtigkeit. Ihre Spontanität, Energie und Freude beim Malen übertragen sich beim Anschauen der Bilder auf die Betrachtenden. Ihre rhythmisch-dynamische Malerei zieht uns gleichsam in das Bild hinein.

Die Bilder von Ines Ramm werden deutschlandweit in Galerien ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Firmen- und Repräsentationsräumen. Sie werden regelmäßig auf internationalen Bootsmessen und der Norddeutschen Kunstschau “KUNST SCHAFFEN” gezeigt.

Galerie Tobien GmbH (Husum)

12.09.2024 - 18.10.2024 le monde
Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Über die Künstlerin
Simone Lucas` Werk beeindruckt mit seinen mystischen und geheimnisvollen Bildwelten, die Erinnerungen und Assoziationen wecken, aber wenig mit unserer realen Welt gemein haben. Die Protagonisten sind vor allem junge Frauen und Kinder an der Schwelle des Erwachsenseins. Sie begleiten uns durch Zeit- und Raumlose Landschaften, ohne die Zuschauer zu betrachten oder die anderen Figuren im Bild wahrzunehmen. Sie sind Teil ihres eigenen Kosmos, in dem sie lautlos, aber natürlich handeln. Wir finden sie an Orten, die an Lernhallen, Studios oder Wohnzimmer oder in der Natur erinnern. In ihren neueren Arbeiten beschäftigen sich Simone Lucas-Gemälde mit ausgedehnten Naturstudien, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur, aber auch in der narrativen Prosa vorkommen. Zum Beispiel erscheinen Bücher in einigen Gemälden, wie einer wissenschaftlichen Arbeit des Physikers Louis de Broglie (1892-1987). Es geht um die doppelte Existenz von Materie, die sowohl als Teilchen als auch als Wellen erscheinen kann. Und das ist immer in Gemälden der Fall, wo Farbe als Material sichtbar ist, aber gleichzeitig das Bildnis darstellen kann. Solche neuen Gemälde von Schmetterlingen und Pilzen beschäftigen sich auch mit Naturbeobachtungen, da die Natur ohne menschliches Eingreifen ihre eigenen Farbspektren entwickelt und mit Hilfe von Licht und Materie Schönheit schafft. (Text: Galerie Rupert Pfab)

Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)

30.08.2024 - 12.10.2024 RALPH FLECK – Malerei
Galerie Boisserée (Köln)
Pressemitteilung
Galerie Boisserée
RALPH FLECK – Malerei
TOM HAMMICK – "Rückenfigur" - Malerei und Graphik

Das alljährliche Galerienwochenende DC-Open markiert den Auftakt der neuen Ausstellungssaison im Rheinland. Die Galerie Boisserée hat für diesen Anlass eine Ausstellung kuratiert, die erstmals die beiden Malereipositionen des renommierten Freiburger Malers Ralph Fleck und des britischen Peintre-Graveurs Tom Hammick
zusammenbringt.

Mit Spannung können neue Werke aus dem Atelier Fleck erwartet werden. Der vor allem für seine Stadtansichten, die wie ein malerisches Google Maps wirken, bekannte Ralph Fleck widmet sich auch diesmal dem Motiv "Stadt". In der Ausstellung repräsentiert sich die Stadt aber nicht nur durch die gemalten Häuserreihen und Straßenschluchten, sondern Fleck hat sich dem gesamten Kosmos "Stadt" gewidmet. Neben atemberaubenden Stadtansichten gehen wir durch grüne Parks, vorbei an blühenden Hecken, treffen Touristen und trinken einen Latte Macchiato; für das Abendessen kaufen wir ein Stück Käse. Mit Fleck gehen wir auch in die Randbereiche der Stadt, dort wo es nicht pittoresk ist, sondern wo vielleicht Müll liegt und wo eine Deponie oder ein Schrottplatz zu sehen sind. Schonungslos zeigt uns der Maler auch die angegriffene, kriegszerstörte Stadt. Durch die pure Schönheit in den anderen Motiven wird umso schmerzlicher bewusst, was durch sinnlose Zerstörung verloren geht. Dabei wird deutlich, dass Fleck das umfassende Thema der Stadt und des städtischen Lebens in einem romantischen Verständnis behandelt, indem er seine Sicht auf die unmittelbare Umgebung wiedergibt, auf das was ihn bewegt und auf das, was das Leben hervorbringt und ausmacht.

So umfassend, wie Fleck mit viel Farbe seine städtischen Welten aufbaut, so tief fühlt sich Tom Hammick in die ländliche Umgebung und in die Natur ein. Diese verknüpft er auf enge Weise mit den in seinen Bildern herumwandernden Figuren. In der Ausstellung sind neue Gemälde und Holzschnitte zu sehen, in denen diese Personen in der Rückenansicht dargestellt sind. Schnell nimmt man als Betrachter die Position dieser Figuren ein, begibt sich mit ihnen durch den nächtlichen Wald, steht am Ufer oder macht sich auf den Weg zum See, um dort im Mondschein zu schwimmen. Diese unspezifischen Gegenden, in die Hammick uns zumeist nachts entführt, schwanken zwischen Vertrautem und Fremdem, mal folgt man gerne, wie auf dem dunklen Weg zum hell erleuchteten Studio des Künstlers, mal fühlt man sich verloren. Die Rückenfigur, wie auch die Ausstellung heißt, ist ein uraltes künstlerisches Stilmittel. Sie geht uns mutig voran. In anderen Motiven steht sie der Erhabenheit der Natur gegenüber und so wird uns klar, dass in dem Raum, der sich zwischen der Figur und der Natur auftut, eine Sehnsuchtsperspektive entsteht, die es uns möglich macht, unsere Innenwelt auf die Außenwelt zu projizieren.

Ralph Fleck (*1951) war bis 2015 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seine Werke werden international ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau.
Tom Hammick (*1963) ist ein in Großbritannien renommierter Maler. Seine druckgraphischen Werke erarbeitet er in der aufwendigen Technik des Reduktionsholzschnittes. Bis 2019 lehrte er Druckgraphik an der University of Brighton. Hammick war im Januar 2024 Stipendiat an der Josef und Anni Albers Foundation in Bethany Connecticut/USA.

Die Ausstellung ist bis zum 12. Oktober 2024 zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog mit den Werken von Ralph Fleck.

Die Ausstellung wird anlässlich der "DÜSSELDORF COLOGNE OPEN GALLERIES 2024" (30.08–01.09.2024) am Freitag, den 30. August um 18:00 eröffnet. Die Künstler sind anwesend.

Galerie Boisserée (Köln)

30.08.2024 - 12.10.2024 TOM HAMMICK - "Rückenfigur" - Malerei und Graphik
Galerie Boisserée (Köln)
Pressemitteilung
Galerie Boisserée
RALPH FLECK – Malerei
TOM HAMMICK – "Rückenfigur" - Malerei und Graphik

Das alljährliche Galerienwochenende DC-Open markiert den Auftakt der neuen Ausstellungssaison im Rheinland. Die Galerie Boisserée hat für diesen Anlass eine Ausstellung kuratiert, die erstmals die beiden Malereipositionen des renommierten Freiburger Malers Ralph Fleck und des britischen Peintre-Graveurs Tom Hammick
zusammenbringt.

Mit Spannung können neue Werke aus dem Atelier Fleck erwartet werden. Der vor allem für seine Stadtansichten, die wie ein malerisches Google Maps wirken, bekannte Ralph Fleck widmet sich auch diesmal dem Motiv "Stadt". In der Ausstellung repräsentiert sich die Stadt aber nicht nur durch die gemalten Häuserreihen und Straßenschluchten, sondern Fleck hat sich dem gesamten Kosmos "Stadt" gewidmet. Neben atemberaubenden Stadtansichten gehen wir durch grüne Parks, vorbei an blühenden Hecken, treffen Touristen und trinken einen Latte Macchiato; für das Abendessen kaufen wir ein Stück Käse. Mit Fleck gehen wir auch in die Randbereiche der Stadt, dort wo es nicht pittoresk ist, sondern wo vielleicht Müll liegt und wo eine Deponie oder ein Schrottplatz zu sehen sind. Schonungslos zeigt uns der Maler auch die angegriffene, kriegszerstörte Stadt. Durch die pure Schönheit in den anderen Motiven wird umso schmerzlicher bewusst, was durch sinnlose Zerstörung verloren geht. Dabei wird deutlich, dass Fleck das umfassende Thema der Stadt und des städtischen Lebens in einem romantischen Verständnis behandelt, indem er seine Sicht auf die unmittelbare Umgebung wiedergibt, auf das was ihn bewegt und auf das, was das Leben hervorbringt und ausmacht.

So umfassend, wie Fleck mit viel Farbe seine städtischen Welten aufbaut, so tief fühlt sich Tom Hammick in die ländliche Umgebung und in die Natur ein. Diese verknüpft er auf enge Weise mit den in seinen Bildern herumwandernden Figuren. In der Ausstellung sind neue Gemälde und Holzschnitte zu sehen, in denen diese Personen in der Rückenansicht dargestellt sind. Schnell nimmt man als Betrachter die Position dieser Figuren ein, begibt sich mit ihnen durch den nächtlichen Wald, steht am Ufer oder macht sich auf den Weg zum See, um dort im Mondschein zu schwimmen. Diese unspezifischen Gegenden, in die Hammick uns zumeist nachts entführt, schwanken zwischen Vertrautem und Fremdem, mal folgt man gerne, wie auf dem dunklen Weg zum hell erleuchteten Studio des Künstlers, mal fühlt man sich verloren. Die Rückenfigur, wie auch die Ausstellung heißt, ist ein uraltes künstlerisches Stilmittel. Sie geht uns mutig voran. In anderen Motiven steht sie der Erhabenheit der Natur gegenüber und so wird uns klar, dass in dem Raum, der sich zwischen der Figur und der Natur auftut, eine Sehnsuchtsperspektive entsteht, die es uns möglich macht, unsere Innenwelt auf die Außenwelt zu projizieren.

Ralph Fleck (*1951) war bis 2015 Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seine Werke werden international ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau.
Tom Hammick (*1963) ist ein in Großbritannien renommierter Maler. Seine druckgraphischen Werke erarbeitet er in der aufwendigen Technik des Reduktionsholzschnittes. Bis 2019 lehrte er Druckgraphik an der University of Brighton. Hammick war im Januar 2024 Stipendiat an der Josef und Anni Albers Foundation in Bethany Connecticut/USA.

Die Ausstellung ist bis zum 12. Oktober 2024 zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog mit den Werken von Ralph Fleck.

Die Ausstellung wird anlässlich der "DÜSSELDORF COLOGNE OPEN GALLERIES 2024" (30.08–01.09.2024) am Freitag, den 30. August um 18:00 eröffnet. Die Künstler sind anwesend.

Galerie Boisserée (Köln)

18.08.2024 - 22.09.2024 Jörg Döring
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH
Jörg Döring zählt zu den führenden Vertretern zeitgenössischer Pop-Art in Deutschland. Seit den späten 1990er-Jahren stellt er weltweit aus und präsentiert einer breiten Anhängerschaft ein Pop-Art-Universum, neuerschaffen aus medial bekannten Bildern und Held*innen der 60er Jahre.
Das Rohmaterial seiner Arbeiten bezieht Jörg Döring aus alten Magazinen, Fotos, Büchern, Belichtungsfilmen, Druckproben, Verpackungen und vielem mehr. Seine Motive entlehnt er Comics, Hollywoodfilmen, der Werbung, Abbildungen von Kult-Autos und Filmstars.
Unwillkürlich fühlt man sich in Zeiten des amerikanischen Traums zurückversetzt. Man entdeckt und begegnet Kinohelden und Idolen von damals: starke Männer, schöne Frauen, Revolverhelden und Comic-Figuren wie Snoopy, Paulchen Panther, Lucky Luke und Micky Maus.
Jörg Döring kombiniert Siebdruck mit Ölmalerei, Typografie und Collage. Seine Arbeiten verweisen auf Pop-Art-Größen wie Andy Warhol, Robert Rauschenbach und Roy Lichtenstein. Er verarbeitet gesammeltes Collagematerial zu Serigrafien auf Leinwand, arbeitet diese mit Spray-, Ölfarbefarbe und Graffiti-Tags auf. Schließlich überzieht er die Werke mit einer Schicht Epoxidharz. Farbige Spotlights brechen die glänzenden Abbilder einer vergangenen Zeit und verleihen seinen Bildern einen Vintage-Charakter.
Jörg Dörings Arbeiten ziehen uns in einen farbenfrohen Strudel der Leichtigkeit. Sie legen unsere Sehnsucht nach einem Leben, jenseits aller Krisen offen und gestalten eine provokante, künstlerische Retro-Fiktion als Gegenentwurf zur Gegenwart: bunt, wild und Freiheit atmend.

Jörg Döring ist zur Eröffnung anwesend.

Galerie Tobien
im Kunsthaus St. Peter-Ording
Wittendüner Geest 30
25826 St. Peter-Ording

Galerie Tobien GmbH (Husum)

28.04.2024 - 22.09.2024 Landschaft nah und fern
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH
Am 28. April 2024 um 11 Uhr eröffnet das Kunsthaus St. Peter-Ording zwei Ausstellungen unter dem Titel Landschaft nah und fern. Die Galeristin Marid Taubert präsentiert in der Galerie Tobien zeitgenössische Landschaftsdarstellungen in unterschiedlichen Techniken und Variationen. Der Kurator der Kunstsammlung Georg Panskus lädt ein, die Besonderheiten der Region aus dem Blickwinkel regionaler Künstlerinnen und Künstler zu betrachten.

Im Zeitalter des Klimawandels und der künstlichen Intelligenz erfreut sich die Landschaftsmalerei einem besonderen Interesse. Ihre Aktualität ist an den Besucherzahlen großer Ausstellungen, wie jüngst bei Caspar David Friedrich, abzulesen. Auch regionale Ausstellungsorte, wie die Galerie Tobien im Kunsthaus St. Peter-Ording, stoßen mit aktuellen Landschaftsausstellungen auf großes Interesse. Mit “Landschaft nah und fern” knüpft die Galerie thematisch an ihre letzte Ausstellung mit Malerei der Norddeutsche Realisten an und erweitert das Motiv der Landschaftsdarstellung um die Genres Aquarell, Grafik und Fotografie.
Die Anwendung unterschiedlicher Techniken und die Vielfalt an Motiven zeigen die große Bandbreite künstlerischer Interpretationen der Landschaftsmalerei auf und legen Einflüsse vorausgegangenen Bewegungen offen.

Der rasche Anstieg der Urbanisierung im Zeitalter der Aufklärung und industriellen Revolution veränderte die Sicht auf Landschaft und Natur. Im städtischen Umfeld fühlt sich der Mensch zunehmend beengt. In fernen Exkursionen, Reisen oder Ausflügen in die nahe ländliche Umgebung äußert sich die Suche und Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur. Maler und Malerinnen erheben die Landschaft zum eigenständigen Motiv und drücken ihre Wertschätzung gegenüber der Natur in Landschaftsbildern aus.

Es bilden sich drei Kategorien der Landschaftsmalerei heraus. “Das Pitoreske” bildet malerisch die Schönheit und Wildheit der Natur ab, sie erscheint vom Menschen unberührt. "Das Pastorale” stellt idyllische und ländliche Szenen dar. Weidendes Vieh und vom Menschen geschaffene Landschaftselementen spiegeln die Sehnsucht nach Einfachheit und Ruhe wider. “Das Sublime” verbildlicht das Erhabene, die göttliche Kraft der Naturgewalt. Sie warnt den Menschen sich gegen die Natur zu stellen.

Auch in den Werken der aktuellen Ausstellung sind diese Aspekte in der Darstellung von Landschaft und Natur erkennbar. In ihrer zeitlosen Schönheit ist die Darstellung intakter Natur seit Jahrhunderten fest verankert in der Tradition der Landschaftsmalerei. Stets verschreiben sich ihr aufs Neue Generationen von Künstlerinnen und Künstlern. Dadurch behält die Landschaftsmalerei stets ihre Aktualität und mahnt unerschütterlich für den Erhalt natürlicher Lebensräume.

Galerie Tobien GmbH (Husum)

09.03.2024 - 06.04.2034 GROSSER BRUDER
Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Axel Brandt *1962 Ulm, lebt und arbeitet in Düsseldorf | MALEREI/ZEICHNUNG
Die überwiegend großformatigen Arbeiten in Öl und Acryl, teilweise mit dick aufgetragenen Farbwülsten, von Axel Brandt scheinen realistisch, jedoch im Detail nicht genau. Sein Oeuvre reicht von trivialen Gegenständen wie Tüten, Schreibmaschinen oder Landschaften. In dieser Ausstellung widmet er sich dem Thema Segeln auf der Ostsee, wobei der Nothafen "Darßer Ort" Namensgeber der Bilder ist.

Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)

21.09.2023 - 02.11.2024 MARKUS HOFER "Zubereitungen"
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)
Pressemitteilung
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG
In der Ausstellung „Zubereitungen“ untersucht der Künstler Markus Hofer Bereiche unseres Lebens, die jede und jeden von uns täglich beschäftigten, nämlich Essen und Trinken.

Ein Thema, dem sich viele Künstler:innen in ihrem Werk widmen und gewidmet haben, und das ist auch nachvollziehbar, den kaum etwas hat so substanzielle Bedeutung für uns wie unsere Nahrung und deren Aufnahme.

Die Herstellung eines Kunstwerks und die Zubereitung eines Essens verbindet vieles.
Es sind meist unterschiedliche Produkte und Rohstoffe, die in teils aufwendigen Prozessen in etwas anders verwandelt werden.
Durch das Zusammenführen einzelner Rohstoffe und durch das Einwirken von verschieden Werkzeugen und Utensilien, oft in aufwendigen Prozeduren, wird aus den Grundprodukten etwas neues, etwas von Bedeutung geschaffen.

Es gibt einfache Gerichte und sehr aufwendige, so wie es spontan gemachte, aber auch über Jahre hinweg geschaffene Kunstwerke gibt. Es gibt unterschiedliche Koch- und Kunststile, Epochen, Moden und Trends. Rankings und Bewertungen, Besprechungen, Vergleiche und natürlich persönliche Vorlieben.

Das Alltägliche interessiert Markus Hofer seit jeher, er widmet sich in seinen Skulpturen oft den Dingen und Situationen des Alltags und des täglichen Lebens. Sehr häufig verwendet er Gegenstände die aus dem Bereich des Haushalts und der Küche kommen. Seien es Schöpfer, Teller oder ein Sieb, Weinflaschen und Weingläser, Besteck und dergleichen.

Diese banalen und zugleich essenziellen Dinge verfremdet er, deutet sie um, gibt ihnen neue Zuschreibungen. Oft werden ursprüngliche Funktionen aufgehoben, neue Interpretationen geschaffen.

Sowohl beim Kochen, als auch beim Erschaffen eines Kunstwerks geht es um Essenzen und Feinheiten einer bestimmten Zutat, um Nuancen und Abstufungen. Was passt wie zusammen und was passiert wenn man dieses mit jenem vermischt? Fragen die sich sowohl Köch:innen als auch Künstler:innen stellen.

Sowie man jeden Tag aufs neue wieder essen kann, will und muss, so kann man sich auch an manchem Kunstwerk sprichwörtlich nie „satt sehen“.

MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)

07.10.0202 - 13.04.2025 Connected
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH
Die Galerie Tobien widmet sich mit dieser Ausstellung dem Thema Verbundenheit. Leicht verlieren wir den Blick dafür, was uns miteinander und mit der Natur verbindet.

Künstlerinnen und Künstler zeigen uns mit ihren Werken, was für sie wichtig ist, sie helfen uns damit, neue Verbindungen zu unserer Umgebung aufzubauen. Sie öffnen uns die Augen für die Schönheit und Kraft der Natur, für humorvolle Situationen, verwegene Gedankenspiele und für die Wichtigkeit persönlicher und familiärer Verbindungen.

Die ausgestellten Künstlerinnen und Künstlern Otto Beckmann, Falko Behrendt, Max Grimm, Diether Kressel, Manuel Knortz, Hans-Ruprecht Leiß, Levke Leiß, Hanna Petermann, Ulf Petermann und Wolfgang Werkmeister, sind aus ganz unterschiedlichen Gründen in diese Ausstellung eingebunden.

Ein Vater und seine Tochter - das ist eine einzigartige Verbindung, besonders wenn beide künstlerisch tätig sind. Für Levke Leiß und Hanna Petermann sind Besuche ihrer Väter Hans-Ruprecht Leiß und Ulf Petermann wichtige Ereignisse. Sie stärken nicht nur die jeweilige familiäre Bindung, sondern sie arbeiten während ihrer Aufenthalte in der Nordfriesischen Heimat auch Seite an Seite mit ihren Vätern in dessen Ateliers und sorgen für einen künstlerischen Austausch.

Bei den anderen Kunstschaffenden liegt ebenfalls eine regionale oder kollegiale Verbundenheit vor, oder sie teilen besonderen Vorliebe für bestimmte Themen und Techniken. So lädt diese Ausstellung die Besucher*innen ein, sich auf die Suche nach diesen besonderen Verbindungen zu begeben.

Galerie Tobien GmbH (Husum)