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Pressemitteilungen
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03.02.2024 - 17.03.2024 Surprises out of the bag
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Thitz ist immer für eine neue Überraschung gut!
Die neuesten Werke aus den Jahren 23/24 werden in dieser raffinierten Sonderausstellung zu sehen sein.

Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)

20.01.2024 - 09.03.2024 Odonchimeg Davaadorj
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)
Pressemitteilung
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG
Odonchimeg Davaadorj left her native Mongolia at the age of 17 and went to the Czech Republic then France, where she encountered a western culture that was new to her. This multi-layered identity has certainly influenced her gift for expressing her vision of the world via different artistic media. She draws, paints and sculpts as well as working with video, performance, dance, poetry and, more surprisingly, clothes. As she explains: "I think that you get to a point where you feel a work has to come out. If it`s a poem, I have to write it down. If I can`t write, I have to move, whether I dance or draw."



Until she left for Europe, Davaadorj built up an unusually close relationship with nature thanks to an almost self-sufficient lifestyle in a remote village. The work she has produced since her student years is inescapably imbued with this attachment to the sphere of animal and plant species. An element of nostalgia emanates from the little worlds the artist creates on all sorts of media along with an exquisite lyricism. Each element, whether a person, animal or house, expresses the melancholy remembrance of her childhood. They often feature the colour red, an intriguing unifying thread which reinforces the dreamlike nature of her work. The colour, embodying blood and life, is enriched by the fragility of the sewing thread, a sort of primary artery weaving through her drawings. Davaadorj`s palette and fondness for fabrics and sculpture bear witness to her admiration for Louise Bourgeois` work, extraordinarily feminine, intense and sensual.

MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)

20.01.2024 - 25.02.2024 ROLF BEHM .Blickpunkte
Galerie Rottloff (Karlsruhe)
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Galerie Rottloff
Die Bilder sind in den letzten zwei Jahren durch Anregungen aus Dantes Göttlicher Komödie entstanden, besonders aus Szenen in denen der Blick bzw. Blickpunkte eine bedeutende Rolle spielen. Die Blickpunkte in den Bildern sind nach außen zum Betrachter hin gerichtet , kommen also aus dem Gemälde heraus, blicken uns an! Dieser soll von den Blickpunkten im Bild angezogen werden, mit den Augen das Gemälde zu erkunden und mit ihm in einen Dialog zu treten , das Außerhalb und Innerhalb des Bildes miteinander zu verbinden. Um diese Wirkung zu erreichen setzt der Maler ,umrandete Scheiben , Punkte, Augenformen, flach oder plastisch, sowie Streifenelemente in kräftigen leuchtenden Farben und komplexem Farbauftrag in Mischtechnik ( Öl, Acryl und Sprayfarben) ein, die bisweilen an Köpfe oder Konterfeie denken lassen, die in einer abstrakten Formensprache gestaltet sind.

Galerie Rottloff (Karlsruhe)

15.01.2024 - 02.02.2024 Jörg Döring Teil II
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
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03.12.2023 - 21.12.2023 New Mixed - Media Works I
Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Die Ausstellung ist aufgrund der Weihnachtszeit in zwei Teile gegliedert.
Teil I läuft bis zum 21.12.2023 und Teil II vom 15.01. - 02.02.2024
Die Großbaustelle tut das Ihre dazu, so das wir darum bitten , dass Gäste von ausserhalb Karlsruhe sich telefonisch voranmelden. Wir sind gerne für Sie da!- Anruf genügt!

Neue Kunst Gallery - Michael Oess (Karlsruhe)

26.11.2023 - 24.02.2024 Klassiker der Druckgrafik
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH

Am Sonntag, den 26. November 2023 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit grafischen Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst eröffnet.

Die Kunsthistorikerin Dr. Nicola Heuwinkel führt mit dem Vortrag
“Unsere ganze innere Welt ist Realität" (Marc Chagall) -
Zur Freiheit der Erfindung in der Druckgrafik der Moderne
in die Ausstellung ein.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die handwerklich und technisch anspruchsvolle Druckgrafik von vielen Künstlerinnen und Künstlern als Gegenbewegung zur Industrialisierung ausgeübt. Lithografie, Radierung und Holzschnitt ermöglichten durch hohe Auflagen günstige Preise. Sowohl Marc Chagall als auch Joan Miró vertraten die Ansicht, Kunst solle auch erworben werden können.

Das Erblühen der Druckgrafik sorgte dafür, dass der Kunsterwerb für einen größeren Kundenkreis erschwinglich wurde. Es setzte eine Demokratisierung der Kunst ein. Die Druckgrafik wurde zur autonomen Gattung und erweiterte den klassischen Kunstbegriff.

Viele namhafte Kunstschaffende widmen sich neben der Malerei gleichberechtigt der Druckkunst. Die Ergebnisse ihrer schöpferischen Abenteuer und Experimentierfreudigkeit sind in dieser Ausstellung zu bewundern. Zu sehen sind nicht nur Druckwerke der klassischen Moderne, sondern auch Druckgrafik der Nachkriegsmoderne bis hin zur Gegenwartskunst der 90er-Jahre.

Marc Chagall gilt als Meister der Lithografie. Seine Grafiken bestechen durch eine leuchtende Farbigkeit, die er zum Teil in acht Druckdurchgängen aufbaut. Seine traumhaft schwebenden Figuren entlehnt er der jüdischen Kultur des Geschichten-Erzählens. Als „Metapher des Lebens“ veranschaulichen sie eine Verbindung von Poesie und Dichtung, die der Druckkunst innezuwohnen scheint.

Chagall steht stellvertretend für zahlreiche Grafiker, die über Generationen hinweg die Nähe zur Dichtung und zur Literatur suchen. Viele von ihnen illustrieren und kommentieren in grafischen Werken die Dramen des Lebens, seien es die eigenen oder die eigener Dichterfreunde. Horst Janssen verarbeitet in dem Buchwerk Der Foliant seinen Sturz vom Balkon. In dieser textlichen und zeichnerischen Dokumentation setzt er sich mit den gravierenden Folgen eines Unfalls auseinander, der ihm fast das Augenlicht gekostet hätte.

Joan Mirós biomorphen Formen, linearen Zeichen und Strichfiguren verbreiten in ihrer Buntheit Heiterkeit und sollen, ebenso wie die surrealen Figuren und Formen von Salvador Dalí, das Unbewusste ansprechen.

Der intuitive und spielerische Umgang mit technischen Herausforderungen und die Erprobung neuer Verfahren sind bezeichnend für die Druckgrafik. Bei Dalí findet die Experimentierfreude ihren Ausdruck in der Benutzung einer Essgabel als Radierwerkzeug und bei Max Ernst in der Verwendung der Frottage, der farbigen Abreibung von bildgebenden Strukturen.

Alle ausgestellten Werke wurden von ausgewiesenen Druckgrafikern geschaffen. Neben den Arbeiten der genannten Künstler sind Grafiken von Georges Braque, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Paul Wunderlich zu sehen, sowie einzelne Werke weiterer Künstler wie Markus Lüpertz und Jörg Immendorff. Sie alle belegen sowohl die Seriosität der Kunstgattung als auch ihr umfangreiches Repertoire an Ausdrucksformen.

Im Frühjahr 2018 erkannte die Deutsche UNESCO-Kommission die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Sie würdigte die Druckkunst damit zurecht als lebendige und traditionsreiche Kunstgattung.

Galerie Tobien GmbH (Husum)

25.11.2023 - 13.01.2024 Ulrike Köppinger "Fliegende Welten"
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)
Pressemitteilung
MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG
Ulrike Köppinger (Schwerin/DE 1984) studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Köppingers Malereien und Zeichnungen entstehen aus ihrer Erinnerung. Das Gesehene und Erlebte stammt aus zahlreichen Spaziergängen. Jedoch geht es der Künstlerin nicht darum die Natur wiederzugeben, sondern dem visuellen Eindruck, aber auch innere Vorgänge und Gefühle in ihren Werken zu verarbeiten. Ihre Themen sind weitreichend und umspannen Dualitäten wie Kultur und Natur, Frau und Mann, Mensch und Tier, innen und außen. Die rohe Leinwand wird nach und nach gefüllt mit Linien und Formen die an Bergegipfel, Büsche, Blüten, Laub oder Moos erinnern. Dabei zieht Köppinger ganz unterschiedliche Materialien heran, um ihre Natureindrücke zu kreieren – Öl, Kohle, Bleistift, Pastellfarben – mit ihrer Hilfe erschafft sie auf der Leinwand verschiedene Strukturen, die wie Notizen erscheinen, Fundstücke, die sich im Gedächtnis verankert haben und nun fragmentarisch auf das Trägermaterial gelangen. Allesamt sind mit einer peniblen Feinheit ausgeführt und erscheinen wie Andeutungen, die miteinander verbunden sind. Es lässt sich in ihren Werken eine Art Harmonie und Rhythmus erkennen, ähnlich wie er sich beim Gehen in der Natur einschleicht. Eine künstlerische Kontemplation.

MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG (Salzburg)

19.11.2023 - 04.12.2023 "Commodification of the Idyllic “
DCS Contemporary (Karlsruhe)
Pressemitteilung
DCS Contemporary
Nabanita Saha:
Die in Indien geborene, bildende Künstlerin, die derzeit in China
lebt, arbeitet an Themen wie Umwelt, Naturschutz, Klimawandel
und Urbanisierung. Sie beschäftigt sich künstlerisch intensiv mit
hochaktuellen Fragen, wie Ressourcen kommerzialisiert werden
und bringt ihre Lebenserfahrungen aus Indien mit ein. Ihre Gemälde
bestehen hauptsächlich aus Öl auf Leinwand und Mischtechniken
zeitgenössischer indischer Landschaften. Sie hat renommierte
Stipendien von Elizabeth Greenshields und der Pollack Krassner
Foundation erhalten. Ihren Masterabschluss hat sie an der Fakultät
für Bildende Künste in Baroda, Indien, gemacht und arbeitet seit 17
Jahren an diesem Thema.

DCS Contemporary (Karlsruhe)

11.11.2023 - 03.12.2023 anima animalium Einführung: Dr. Antje Lechleiter
Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)
Pressemitteilung
Galerie Alfred Knecht
Das Oeuvre, das Irmela Maier mit ihren zahlreichen und staunenerregenden Tierdarstellungen seit Jahrzehnten konsequent schafft, weist auf diese Tatsache beeindruckend und beharrlich hin. Irmela Maiers Tiere kommen ohne jede Verstellung aus – und dementsprechend sind ihre Zeichnungen in jedem Strich das Gegenteil von Verstellung, ist ihr Umgang mit dem Material der Plastiken frei von Camouflage. Aus Rohem, Resten, Widerspenstigem entstehen diese Tiere. Manches ist hier gebändigt, aber nichts gezähmt, dressiert oder getrimmt.
Irmela Maier studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß, an der Académie des Beaux-Arts in Paris und dem Central Saint Martins College of Art and Design in London. Seit 1988 hat sie ihr Atelier in der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe Ettlingen. Aus den Tieren, die sie im Zoo beobachtet, zeichnet und fotografiert, lässt sie mit provisorisch wirkendem Materialeinsatz verblüffend realistisch und lebendig wirkende Plastiken entstehen.
Einführung an der Vernissage am 11.11.2023 um 19 Uhr : Dr. Antje Lechleiter

Galerie Alfred Knecht (Karlsruhe)

08.11.2023 - 06.01.2024 "BOISSERÉE GOES POP – Ausgesuchte Graphiken und Multiples u.a. von ROBERT INDIANA, ROY LICHTENSTEIN, ANDY WARHOL, TOM WESSELMANN"
Galerie Boisserée (Köln)
Pressemitteilung
Bereits in 2015 begründete die Galerie Boisserée die Ausstellungreihe
„Boisserée Goes Pop“. Gezeigt wurden ikonische Werke der Pop Art von
Robert Indiana, Roy Lichtenstein, Andy Warhol und Tom Wesselmann.
Werke der Pop Art gehören zum künstlerischen Portfolio der Galerie Boisserée und werden sowohl in der Dauerpräsentation als auch in Einzel- und Gruppenausstellungen kontinuierlich gezeigt. Mit „Boisserée Goes Pop“ blickt die Galerie nun erneut mit konzentriertem Fokus auf eine der relevantesten kunsthistorischen Positionen des 20. Jahrhunderts.

Denkt man an Pop Art oder betrachtet Werke der Pop Art, geht das oft mit dem Gefühl einher, moderne, fast zeitgenössische Darstellungen zu sehen. Dabei sind die Künstler und die Werke aus heutiger Sicht fast schon historische Positionen, es sind Klassiker einer Kunstrichtung, die in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Ausgangspunkt nahm. Es ist die einzigartige Frische, die plakative Darstellung, die starken Farben und die eindrücklichen Motive von höchster Klarheit, was diese Werke so zugänglich und aktuell erscheinen lässt. Dazu gesellt sich die hohe Wiedererkennbarkeit dieser Werke, die sich gleichsetzten lässt mit der öffentlichen Wahrnehmung von Markennamen oder Zeichen. Es ist immer wieder überraschend, wie frisch und präsent diese Arbeiten auf uns wirken.

Beim Besuch in der Galerie Boisserée ist eine beachtliche Auswahl an großformatigen Stillleben und Aktdarstellungen von Tom Wesselmann zu sehen. Ein besonderes Highlight sind die Siebdrucke von Andy Warhol, die vor allem in den Werken „Diamond Dust Shoes (black)“ von 1980 oder in einer überwältigenden Darstellung des Kölner Doms in „Cologne Cathedral“ mit aufgetragenem Diamantstaub zu einer neuen Form der Bildpräsenz gelangen. Druckgraphische und skulpturale Werke von Robert Indiana sowie ikonische Arbeiten von Roy Lichtenstein, wie beispielsweise die Arbeit „Brushstroke“ aus dem Jahr 1965 sind nur einige Beispiele aus dieser vielfältigen Präsentation.

Die Ausstellung wird am Mittwoch, 8. November 2023 um. 18.30 Uhr eröffnet und ist bis zum 6. Januar 2024 in der Galerie Boisserée zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der in der Galerie sowie online erworben werden kann.

Galerie Boisserée (Köln)

04.11.2023 - 08.01.2024 "In-Between"
Galerie Ricarda Fox (Mülheim)
Pressemitteilung
Galerie Ricarda Fox
Zwischen Schein und Wirklichkeit, Tag und Traum, irritierend und faszinierend zugleich , es ist das Geheimnisvolle, Mythische und mitunter auch Obskure, das bei allen ausgestellten Arbeiten in einem kontrastreichen Miteinander in Erscheinung tritt.

Galerie Ricarda Fox (Mülheim)

01.10.2023 - 07.04.2024 Norddeutsche Realisten – Achtern Diek
Galerie Tobien GmbH (Husum)
Pressemitteilung
Galerie Tobien GmbH
Ausstellungen im Kunsthaus SPO:

In der Galerie Tobien: Norddeutsche Realisten – Achtern Diek
In der Kunstsammlung SPO: Eiderstedt – Achtern Diek
13. Ausstellung der Kunstsammlung SPO

Am 1. Oktober 2023 um 11 Uhr eröffnet das Kunsthaus St. Peter-
Ording zwei Ausstellungen unter dem Titel Achtern Diek. In der Galerie
Tobien wird eine repräsentative Auswahl der Norddeutschen Realisten zu
sehen sein. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Gädeke führt in diese
Ausstellung ein. Die Eröffnungsrede zur Ausstellung Eiderstedt hält der
Kurator der Kunstsammlung Georg Panskus.

Die Norddeutschen Realisten stehen für eine Gruppe von
Künstlerinnen und Künstlern, die seit 1989 die realistische
Landschaftsmalerei unter freiem Himmel wiederbelebt hat. Was auf
Initiative von Nikolaus Störtenbecker und zunächst einem kleinen Kreis
von Künstlern begann, ist zu einem Inbegriff für authentische,
norddeutsche Kunst geworden. Diese begründet einen neuen, vielfältigen,
wirklichkeitsbejahenden Realismus.

Es handelt sich um einen stetig gewachsenen Kreis von Malerinnen und
Malern, der sich seit mehr als 30 Jahren regelmäßig zu
„Symposien“ genannten Exkursionen in reizvoller Landschaft
sowie in Großstädten in Deutschland wie in Europa trifft.

Die Mitglieder der Gruppe Norddeutsche Realisten malen gemeinsam
„plein air“ (von Französisch, im Freien) in Öl und mit der Staffelei in der
Natur vor dem Motiv stehend. Damit führen sie die europäische
Bildtradition von Realismus und Pleinairismus des späten 19. Jahrhunderts
in die Gegenwart über. Die Herausforderung besteht beim Malen unter
freiem Himmel und „auf Sicht“ darin, aus dem Streben nach
Wahrhaftigkeit der Darstellung der Vergänglichkeit des Moments oder teils
widrigem Wetter zu trotzen. Neben nordischen Landschaften und
maritimen Themen werden auch Figuren und Stillleben eingefangen.

Dabei stammen die renommierten Norddeutschen Realisten nur teilweise
aus dem Norden Deutschlands. Was sie verbindet, ist die Liebe zur Natur
und authentischer Landschaft. In Ausdruck und Technik bewahren sie sich
ihre Eigenständigkeit. So gibt es neben einer realistischen Feinmalerei
auch expressive und pastose Malweisen. Die Gruppe der
Norddeutschen Realisten wurde 2013 im Rahmen einer
Retrospektive auf Schloss Gottorf in Schleswig der Kunstpreis der
Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft verliehen. 2019 folgte der
Publikumspreis der NordArt in Büdelsdorf. In 30 Jahren wurden 50
Aktionen umgesetzt, die auch auf Einladung Schleswig-Holsteins und des
Bundesrats stattfanden, und mit Publikationen begleitet wurden. Die Kunst
der Norddeutschen Realisten war in zahlreichen Museumsausstellungen zu
sehen.

„Bei den Norddeutschen Realisten ist die Welt selbst die Botschaft“ sagte
Nikolaus Störtenbecker, der 2022 verstarb. In der Ausstellung der Galerie
Tobien werden neben Werken von Störtenbecker, dem Begründer der
Norddeutschen Realisten, solche von Friedel Anderson, Frauke
Gloyer, Meike Lipp und Ulf Petermann, die mit jenem eine erste
Generation bilden, präsentiert. Dazu treten Kunstwerke der jüngeren
Mitglieder Tobias Duwe, Mathias Meinel, Hanna Petermann, Till
Warwas und Corinna Weiner. Neben stimmungshaften Landschaften,
die die Marsch, Vorland, Dünen und den nordischen Himmel zeigen,
Blumenbildern und magisch wirkenden Stillleben werden auch Bilder mit
für Nordfriesland typischen Bildmotiven wie einer Gruppe Ringreiter und
Noldes Haus in Seebüll zu sehen sein.

Die Kunstsammlung St. Peter-Ording zeigt mit Eiderstedt –
Achtern Diek eine Ausstellung von Bildern, die sich mit der
vielfältigen Binnenlandschaft der nordfriesischen Halbinsel
befassen. Neben der amphibisch wirkenden Meer- und Wattlandschaft
bietet Eiderstedt Kunstschaffenden einen Reichtum von naturnahen,
authentischen Motiven eines durch Fennen, Ochsen, Reet, Sielzüge, Köge,
Haubarge, Katen und vereinzelten Kirchturmspitzen geprägten
Landstrichs. Hinzu kommen die überwirklichen Stimmungen bei Dunst
oder der dramatische Ausdruck der Natur bei Sturm. Es wurden Werke aus
der umfangreichen Kunstsammlung SPO zusammengestellt, die diese
Bildwelt von Achtern Diek zeigen. Vertreten sind in der Sonderausstellung
die eng mit Eiderstedt verbundenen Künstlerinnen und Künstler Erich
Duggen, Max Höppner, Ursula Schultz-Spenner sowie Dieter
Staacken und weitere.

Galerie Tobien GmbH (Husum)

17.09.2023 - 03.12.2023 Dietrich Klinge · Neue Arbeiten im Hubertussaal
Galerie Schrade, Mochental (Ehingen/Donau)
Pressemitteilung
Galerie Schrade, Mochental
Einladung nach Mochental

Zur Eröffnung der Ausstellung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.
Die Ausstellung wird am Samstag, 17. September 2023, um 11:30 Uhr im Hubertussaal eröffnet.
Es spricht: Clemens Ottnad, Reutlingen

Galerie Schrade, Mochental (Ehingen/Donau)

15.09.2023 - 03.12.2023 Courbette Industria
Galerie Guido W. Baudach (Berlin)
Pressemitteilung
Galerie Guido W. Baudach is pleased to announce its ninth solo exhibition with Andy Hope 1930. Under the title Courbette Industria, the Berlin-based artist is showing new, mostly painterly works.


In the central series of the same name, Hope refers to a painting by Gustav Courbet, Durchgehendes Pferd (Bolting Horse) from 1861, which shows a bridled white horse galloping through a forest with an empty saddle and reins tightened as if by magic. The motif, which was quite unusual for its time and which is explained not least by the special history of the painting`s creation - a rider originally sitting on the horse was subsequently painted over by Courbet for reasons that have not been clearly handed down - is both taken up by Hope and concisely altered in several variations.



Hope, whose practice has always combined influences from classical modernism with those from popular culture, especially fantasy and science fiction, transforms the runaway horse into a robot-like species. Instead of the white fur, a metallic surface shimmers. It has six legs that are somewhat reminiscent of the futuristic form language of modernism. The strange scenery could have sprung from a novel by Philip K. Dick; which also applies to the paintings as such.



With Courbette Industria, Andy Hope 1930 adds a new chapter to the exploration of technoid forms of life and corresponding visions of the future that he has already pursued in earlier work cycles.

Galerie Guido W. Baudach (Berlin)