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Kunstinstitution bei artports.com

BBK Karlsruhe, Künstlerhaus Karlsruhe

Am Künstlerhaus 47
D-76131 Karlsruhe
Germany/Deutschland
Tel: Büro 0721-373376, Galerie 0721-9374746
Fax: 0721-9374745
info@bbk-karlsruhe.de
www.bbk-karlsruhe.de
Öffnungszeiten:
Do+Fr 17-19, Sa+So 14-18 Uhr
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Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen


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29.04.2024 - 19.05.2024
Art und Ehe - Candace Carter und Tutilo Karcher. Frühe Arbeiten.

Pressemitteilung
Von Montag, 29. April, bis Sonntag, 19. Mai 2024, präsentiert das Künstlerhaus frühe grafische Arbeiten des Ehepaares Candace Carter und Tutilo Karcher. Bei beiden steht das Thema „Mensch“ im Mittelpunkt der Ausstellung. Karchers Werke, 1964 –1970, dokumentieren seine ersten Jahre als freischaffender Künstler nach dem Studium an der Karlsruhe Kunstakademie. In dem Zeitraum schuf Tutilo Karcher, unter Kolleg:innen und Liebhaber:innen als der stille Eremit bekannt, feinsinnige Hommagen an seine Karlsruher Mitbürgerinnen und Mitbürger: die Frau im Café, der Mann mit Einkaufstüten, die Mutter mit Kleinkind, die alte Frau beim Beten in der Stephanskirche. Er verstand es, den Menschen und ihren alltäglichen Abläufen eine atmosphärische, transzendierende Tiefe und Würde zu verleihen. Das Frühwerk von Karcher sucht in der sogenannten Realismus-Szene der Westdeutschen Kunst der 60er Jahren seines Gleichen.

Das Frühwerk von Candace Carter, gebürtige USA-Bürgerin, umfasst den Zeitraum von 1979 bis 1984. Nach dem Studium der Freien Kunst in Hamburg zog sie wegen der von ihr geschätzten Künstler wie Karl Hubbuch, Hanna Nagel, Georg Scholz oder Rudolf Schlichter ganz bewusst nach Karlsruhe. Ihr Frühwerk ist bei den Veristen dieser neusachlichen Tradition einzuordnen. Anders als ihr Mann, ging Carter immer auf die spezifischen Wirklichkeiten und Umstände ihrer Porträtierten ein. Sie war bemüht, Kontakt, Austausch und Dialog mit ihnen in ihren Werken widerzuspiegeln.

Obwohl aus verschiedenen Jahrzehnten, weisen die frühen Arbeiten von Tutilo Karcher und Candace Carter auf ihre Nähe zu der Karlsruher Tradition der Neuen Sachlichkeit hin. Als Vertreter der „Karlsruher Realisten“, zusammen mit Waltraud Kniss, Klaus Langkafel und Helmut Goettl, gehörte Tutilo Karcher zu der direkten Nachfolgegeneration dieser Tradition. Candace Carter wählte Karlsruhe wegen dieser Tradition als zukünftigen Wirkungsort. Beim gemeinsamen Engagement im Künstlerhaus lernten Candace Carter und Tutilo Karcher sich kennen. Tutilo Karcher ist 2019 verstorben. Candace Carter lebt und arbeitet weiterhin in Karlsruhe in der Nähe ihrer zwei Kinder und ihrem Enkel.

Vernissage
Sonntag, 28. April 2024, 11 Uhr
Begrüßung: Lars Lehmann, Vorsitzender des BBK Karlsruhe
Grußwort der Stadt Karlsruhe: Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister
Einführung: Candace Carter
Musik: stellà, Stimme + Flügel

Finissage
Sonntag, 19. Mai 2024, 14-18 Uhr
14 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Candace Carter
16 -18 Uhr Candace Carter liest: Essays und Kurzgeschichten

Ausstellungsdauer
29. April bis 19. Mai 2024

Öffnungszeiten
Freitag 17-20 Uhr
Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


Ausstellungsarchiv


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23.03.2024 - 14.04.2024
Ähnlich, darum anders - Kerstin Heller und Peco Kawashima

Pressemitteilung
Kerstin Heller schöpft in ihren Werken den ku?nstlerischen Extrakt des von ihr Gesehenen und Erlebten, des neu Gedachten und Erinnerten und schreibt und malt dabei menschliche Geschichte. Als lyrisch-poetische Fragmente zeugen ihre Arbeiten – meist
Ölfarbe auf Papier und Leinwand – von der primären Erfahrung aus Licht, Farbe und Raum und eröffnen einen Dialog zwischen Leere und Fu?lle, Stille und Rhythmus sowie innerer und äußerer Wirklichkeit. Kerstin Heller verdichtet empirisches Erleben zu komplexen Werken des Einfachen. Diese „Einfachheit“ entsteht immer wieder aufs Neue durch einen meditativen Akt einer geradezu radikalen Reduktion und eine Ru?ckkehr zum Anfang. Die Ku?nstlerin hat sich diese Fähigkeit in einer ästhetisch unmittelbar u?berzeugenden Weise erarbeitet.
Peco Kawashima kehrte kurz vor der Ausstellung voru?bergehend in ihre Heimat zuru?ck. Das war eine gute Gelegenheit fu?r sie, um sich ihres tiefsten Selbst bewusst zu werden und sich zugleich erneut zu vergewissern, welche Art von Dingen, Farben und Eindru?cke ihrer Heimat nach wie vor von großer Bedeutung fu?r sie sind. Die kleinen Unterschiede zwischen den beiden Ländern Japan und Deutschland werden von ihr nicht bewertet, sondern als gleichwertig betrachtet. Im Fokus steht hierbei das als „Schmetterlingseffekt“ bezeichnete Phänomen, das besagt, dass eine kleine Änderung in einem System sich irgendwann auf das große Ganze auswirken kann. Die Besuchenden der Ausstellung „Ähnlich, darum anders“ können selbst Teil der Interaktion uns somit Teil des großen Ganzen werden.

Vernissage
Freitag, 22. März 2024, 19 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK
Einführung: Dr. Hannah Reisinger

Ausstellungsdauer
23. März bis 14. April 2024
geöffnet Freitag 17-20 Uhr, Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Ort
BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.


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16.03.2024 - 14.04.2024
Paper Play - Druckgrafik im Kabinett

Pressemitteilung
Zur offiziellen Eröffnung des frisch renovierten oberen Galerieraums im Künstlerhaus und anlässlich des „Tag der Druckkunst“ findet unsere thematische Gruppenausstellung „Paper Play“ statt, die eine eindrucksvolle Auswahl von Werken des Siebdrucks, der Radierung und der Lithografie in den Fokus stellt. Die Werkschau verspricht eine visuelle Reise durch die einzigartige Welt des Papiers und ist zugleich eine Hommage an die handwerkliche Meisterschaft und die Verschmelzung von Technik und Ausdruck.

Zu sehen sind Arbeiten von unseren Mitgliedern Antje Bessau, Tim Bohlender, Beatemarie Busch, Nicole Daudert, Holger Fitterer, Andreas Nikolaus Franz, Thomas Gross, Anja Klafki, Gerhard Knodel, Sibylle Möndel, Haewon Park, Michael Schützenberger, Roland Spieth, Angelika Steininger, Margot Witte und Birgit Weber.

Am Tag der Vernissage haben die Druckwerkstätten im Künstlerhaus ebenfalls geöffnet und können besichtigt werden. Einzelne Mitglieder führen verschiedene Drucktechniken vor.

Vernissage
Freitag, 15. März 2024, 19 Uhr
Begrüßung: Lars Lehmann, Vorsitzender BBK
Grußwort der Stadt Karlsruhe: Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister
Einführung: Sabine Adler M. A., Kunsthistorikerin

Ausstellungsdauer
16. März bis 14. April 2024
geöffnet Freitag 17-20 Uhr, Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Ort
BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen
des Rahmenprogramms ist frei.


26.02.2024 - 10.03.2024
notationen - Sigrid Artmann und Sibylle Möndel

Pressemitteilung
Geleitet von inneren Spuren entwickelt Sigrid Artmann ihre künstlerische Handschrift, die sie „ABSOLUT SCHREIBEN“ nennt. Ihre gestisch-kalligrafischen Wort- und Textinterpretationen zeugen von der visuellen Kraft der Schrift als Ausdruck des Mensch-Seins. Artmann versteht Schrift als universelles Medium, fernab der lesbaren Botschaft. „ABSOLUT SCHREIBEN“ ist die Notation eines Augenblicks. Ein weitgehend mysteriöser Akt, der nie vollständig entschlüsselt werden kann und über die Grenzen unseres Verständnisses hinaus geht.
Sibylle Möndel arbeitet bevorzugt in mehr oder weniger in sich geschlossenen Bildfolgen und Werkblöcken. Mit Mitteln der Malerei uns des Siebdrucks entwickelt sie komplexe Vorstellungswelten, die sich einerseits aus der aktuellen sichtbaren Umgebungswirklichkeit speisen, im fortschreitenden Kontinuum ihrer Reihen und Folgen andererseits über dieselbe jedoch hinausweisen. Horizontale und vertikale Reihen folgen sukzessive aufeinander, mehrteilige Blöcke ballen sich zu großformatigen Tableaus zusammen.

Vernissage
Sonntag, 25. Februar 2024, 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK
Grußwort der Stadt Karlsruhe: Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister
Einführung: Simone Maria Dietz M.A.

Ausstellungsdauer
26. Februar bis 10. März 2024

Führung durch die Ausstellung mit den beiden Künstlerinnen am 10.03.2024 um 15 Uhr.

Öffnungszeiten
Freitag 17-20 Uhr
Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


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12.01.2024 - 02.04.2024
Bewegt – Menschenbilder in Zeiten und Räumen
Jutta Hieret und Meggi Rochell

Pressemitteilung
Das Hauptanliegen von Jutta Hieret gilt der Collage. In ihren Bildserien von Menschenbildern verknüpft sie Zeiten und Räume, mit denen sie ganz unterschiedliche Lebenssituationen darstellt. Mit den Medien Malerei und Collage werden Grenzüberschreitungen aufgezeigt: der Dialog mit vergangenen Zeiten, Verbindungen mit Flora und Fauna, mit verschiedenen Kulturen, mit Musik, Gefahr, Alter und Rückzug. Diese Vielschichtigkeit verhindert eindimensionale Sichtweisen, dennoch scheinen die Widersprüche in ihren Arbeiten aufgehoben zu sein.

Von der Malerei kommend entdeckte Meggi Rochell vor einigen Jahren das Material Ton als ihr künstlerisches Medium. Ihre keramischen Plastiken zeigen Menschen jeden Alters, zum Teil innerhalb einer Installation und/oder in Kombination mit anderen Materialien. Körperausdruck und Bewegung spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch Gestik, Mimik, Haltung und Bewegung wird sichtbar, was im Inneren passiert – sowohl emotional, als auch psychologisch und biologisch. Balance oder Orientierung suchend, im Aufbruch begriffen, innehaltend oder sich Widrigkeiten stellend - sie alle suggerieren ein Vorher und Nachher und erzählen somit eine Geschichte, die für jeden eine andere sein kann.

Vernissage
Freitag, 12. Januar 2024, 19 Uhr
Begrüßung: Lars Lehmann, Vorstand BBK
Einführung: Evelyn Hartmann, Kunsthistorikerin MA

Ausstellungsdauer
13. Januar bis 4. Februar 2024

Öffnungszeiten
Freitag 17-20 Uhr
Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


25.11.2023 - 17.12.2023
Plastisches - Thematische Gruppenausstellung

Pressemitteilung
Unsere thematische Gruppenausstellung ist ganz der dreidimensionalen Gestaltung von Form und Raum gewidmet und bietet ausgewählten Mitgliedern die Möglichkeit, tiefere Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen zu geben. Die Bildhauerei zählt zu den ältesten Formen kreativer Ausdrucksweisen und hat die Entwicklung der Kunst in verschiedenen Kulturen maßgeblich
geprägt - reicht sie doch bis in die Antike zurück. Heute stehen oft die Idee und das Konzept hinter der Skulptur im Fokus. So zeigt die Ausstellung „Plastisches“, wie vielfältig das Medium sein kann und bestätigt einmal mehr, dass die Skulptur ein Schlüssel zur Erforschung der menschlichen Natur und der künstlerischen Innovation sein kann.

Teilnehmende Künstler:innen
Antje Bessau, Ingrid Bürger, Anette C. Halm, Elke Hennen, Danae Hoffmann, Elmar Interschick,
Jörn Kausch, Harald Kille, Martin Lorenz, OMI Riesterer, Meggi Rochell, Ursula Schroer,
Azusa Takaso und Reinhard Voss

Vernissage
Freitag, 24. November 2023, 19 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Einführung: Sabine Adler M. A.

Ausstellungsdauer
25. November bis 17. Dezember 2023
geöffnet Donnerstag und Freitag 17-19 Uhr, Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Ort
BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!


15.11.2023 - 15.11.2023
Jahresgabenausstellung und Benefizkonzert

Pressemitteilung
Dieses Jahr wird MOMO, der berühmte Märchenroman des Schriftstellers Michael Ende, 50 Jahre alt – genauso wie auch der Landesverband des BBKs in Baden-Württemberg. Der Liedermacher Rainer Markus Wimmer (Gitarre & Gesang) nimmt dies zum Anlass, um ein Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins des BBK Karlsruhe zu veranstalten, in dem er selbst auch Mitglied ist. Gemeinsam mit Torsten Steudinger (Bass) nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise in die fantasievolle Welt des Michael Ende und entdeckt hierbei die Welt der alten Mythen auf seine ganz eigene Weise. Das Programm ist in enger Zusammenarbeit mit Roman Hocke, Freund und Lektor von Michael Ende, entstanden, der sich dazu wie folgt äußert: „Rainer Markus Wimmers Programm >Ihm ging es um die Kunst< (…) präsentiert einerseits den >Liedermacher< Michael Ende in seinen Balladen und andererseits die poetische Welt des Schriftstellers außerhalb seiner drei großen Werke. Musikalisch, informativ, unterhaltsam und liebevoll zeigt es einen Michael Ende, wie er sich selbst durch die Kraft seiner Fantasie erfunden hatte. Sehr zu empfehlen!“

Der Förderverein des BBK Karlsruhe nimmt das Konzert außerdem zum Anlass, um eine Ausstellung der Jahresgaben aus den vergangenen Jahren zu präsentieren, die an diesem Abend auch von Nicht-Mitgliedern erworben werden können. Seit 1995 unterstützt der Förderverein die Produktionsbedingungen am Künstlerhaus Karlsruhe ideell und materiell. Durch einen jährlichen Beitrag unterstützen die Mitglied des Fördervereins Künstler:innen, die künstlerische Produktion vor Ort und die Aktivitäten des Künstlerhauses Karlsruhe.

Benefizkonzert und Jahresgaben Ausstellung
Mittwoch, 15. November 2023, 19 Uhr
Eintritt: 10 € (regulär), 5 € (ermäßigt)

Eintrittskarten können per E-Mail an info@bbk-karlsruhe.de reserviert werden.

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe


22.10.2023 - 12.11.2023
Ferne Räume - Norbert Nolte und Brigitte Nowatzke-Kraft

Pressemitteilung
Der Sternenhimmel, ein vertrautes Motiv nächtlicher Beobachtung und Erfahrung, ein Bild der Sehnsucht, des Fernen und Unerreichbaren, ist seit vielen Jahren ein wiederkehrendes Thema bei Norbert Nolte. In Blau getauchte Räume lassen besondere Befindlichkeiten und Zustände assoziieren. Die schwarzen Punkte auf den Bildern verlassen mitunter die Bildfläche, springen über zur Wand, erweitern die gerahmte Collage zur Wandarbeit, versammeln sich mit Sternenhimmelscheiben und behaupten ein neues Bild im Raum. Die Technik der Collage, des Ausschneidens, Heraustrennens, das Kleben, das Überlagern, das Verschieben des Materials, tritt an die Stelle von Malerei. Die Collage hat sich in Norbert Noltes Arbeit eingeschrieben - als Technik, als Methode, als Prinzip, als Haltung, als Möglichkeit auf das letztlich überbordende Material der Welt zu reagieren.
In den Gemälden von Brigitte Nowatzke-Kraft verdeckt, versteckt und überlagert die Künstlerin eine anfänglich vorhandene Landschaftsstruktur in vielen Farbschichten. Die übrig gebliebenen Landschaftsfragmente, die sich in Ausblicken, Durchblicken und Einblicken vom Ursprung emanzipieren, entwickeln ein spannendes Eigenleben – offen für die Interpretation der Betrachtenden. In ihrer Reihe „Nordland“ zeigt die Künstlerin mystische, vom Nordlicht durchdrungene Landschaften, die einer märchenhaften Fantasie Raum geben. Daneben entstehen unter dem Titel „Urbane Strukturen“ Zeichnungen, die in archaischen Raumgeflechten
eine zügellos wuchernde Architektur zeigen, deren Konstrukt sich durch Verdichtung und Auflockerung auszeichnet. Die Gegenwart des Menschen kann nur erahnt werden.

Vernissage
Sonntag, 22. Oktober 2023, 11 Uhr
Grußwort: Dominika Szope, Leiterin Kulturamt der Stadt Karlsruhe
Begrüßung: Lars Lehmann, Vorstand BBK
Einführung: Simone Maria Dietz M. A.

Freitag, 27. Oktober 2023, 18 Uhr
Lesung aus dem Buch „Zeitenwende“, eine Zusammenarbeit der Literatenrunde Karlsruhe und Brigitte Nowatzke-Kraft. Texte von Frank Diedrich, Fritz Kölling, Martina Spierings u. a.
Musikbegleitung: Manuela Schur und Marius Göhringer Gitarre/Mandoline
Die Bilder des Buches sind in der Ausstellung zu sehen.

Ausstellungsdauer
23. Oktober bis 12. November 2023
geöffnet Donnerstag und Freitag 17-19 Uhr, Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Ort
BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!


18.09.2023 - 08.10.2023
AnimaL

Pressemitteilung
Seit jeher ist die Tierdarstellung ein fester Bestandteil der Kunstgeschichte: ob Albrecht Dürers Nashorn, Franz Marcs blaue Pferde oder der Hase bei Joseph Beuys. Nun hält das Thema Einzug in das Künstlerhaus Karlsruhe – nämlich in Form einer Wanderausstellung mit dem Forum für Kunst in Heidelberg. Zehn künstlerische Positionen von Mitgliedern des BBK Karlsruhe werden in einer gemeinsamen Werkschau zehn Arbeiten von Künstler:innen aus Heidelberg gegenübergestellt. Allesamt stehen sie mit dem Titel AnimaL eng in Verbindung; auch über die ästhetische Faszination für Tiere hinaus werden Ansätze wie emotionale Bindungen, wissenschaftliche und psychologische Blickwinkel zwischen Mensch und Tier sowie Wechselbeziehungen der unterschiedlichen Lebensräume weiterverfolgt und kreativ umgesetzt.

Teilnehmende Künstler:innen aus Karlsruhe:
Annet Bienhaus, Anina Gröger, Heidrun von Hancke, Elke Hennen, Elmar Interschick, Dietmar Israel, Pavel Miguel, Sibylle Möndel, Leonie Mühlen, Annette Ziegler


Aus Heidelberg:
Knut Hüneke, Gabi Kaiser, Thomas Köhler, Tai M. Lüdicke, Ellis Neu, Roswitha Josefine Pape, Lena Reutter, Manfred Riederer, Mario Urlaß, Elke Weickelt

Vernissage
Sonntag, 17. September 2023, 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Grußwort: Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Einführung: Ana Lughard M.A.
Ausstellungsdauer
18. September bis 8. Oktober 2023

Öffnungszeiten
Donnerstag und Freitag 17-19 Uhr
Samstag und Sonntag 14-18 Uhr
BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


03.08.2023 - 10.09.2023
Offene Formate

Pressemitteilung
Helene Brielmaier (4. August bis 10. September)

Das Spiel ist verzwickt, die Information verfehlt - Helene Brielmaier interessiert sich innerhalb ihres künstlerischen Schaffens für die Beziehung von Menschen untereinander und insbesondere gegenüber Objekten. Wie verschiebt sich der Wert eines Objekts durch dessen (kulturelle) Zuschreibung? Gibt es etwas, was Kunstwerken innewohnt, das sie kontextunabhängig ein Kunstwerk sein lässt? Wie können Kunstwerke zu Trägern für viele individuelle Projektionen werden? Wie funktioniert Kommunikation mit und über Objekte?


Lutz Schäfer und Thomas Heyl (4. bis 13. August)

In den Malereien und Scherenschnitten von Thomas Heyl und den plastischen Arbeiten aus Pappmaché von Lutz Schäfer bahnen sich vielfältige Begegnungen über die Gattungsgrenzen an. Der handwerkliche Umgang mit dem verbindenden Material Papier ist gekennzeichnet durch einen direkten, spontanen Material- zugriff, mit dem beide Künstler Plastizität suchen, Formen finden und auch wieder auflösen. Dabei überschreiten sie spielerisch Grenzen, wenn die Papierschnipsel beim zweiten Blick zum malerischen Ereignis werden, wenn Scherenschnitte Raum schaffen, an dem das Material verschwunden ist.


Benjamin Köder – remain calm (18. bis 27. August)

In seiner Malerei untersucht der Künstler Benjamin Köder die uns alle umgebende Ding- und Bildwelt durch seine eigene Wahrnehmung von Form und Material. Er benutzt gefundene Bilder und eigene Schnappschüsse sowie seine Beobachtungen, die oft Nebensächliches und leicht zu Übersehendes in den Fokus rücken. Dabei geht er den Strukturen der Bilder auf den Grund und löst das für ihn Wesentliche aus dem gegebenen Bildmaterial heraus. Es entstehen Malereien, die durchlässig, reduziert und mit Konzentration auf eine oft zeichnerische Geste Bekanntes zu Neuem verwandeln.


Maria Pfrommer – Dinge beim Namen nennen (1. bis 10. September)

Maria Pfrommers neuere Arbeiten thematisieren das Zusammenspiel von Sprache und Bild. Dinge durch Wörter und Text zu benennen geht automatisch mit einer Wahrnehmungsveränderung einher, die sowohl auf geistiger als auch auf emotionaler Ebene stattfindet. Bei der Installation Dinge beim Namen nennen handelt es sich um ein interaktives Ausstellungskonzept, bei dem die Besucher:innen dazu eingeladen sind, Geschichten zu erzählen und zu schreiben. Ursprünglich leblosen Objekten wird durch Storytelling Leben eingehaucht und die Macht der Sprache und des Geschichtenerzählens erforscht.


01.07.2023 - 23.07.2023
Mitgliederausstellung

Pressemitteilung
Auch diesen Juli findet wieder unsere alljährliche Mitgliederausstellung im Künstlerhaus Karlsruhe statt. Die unjurierte Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die Bandbreite der Medien und Sujets, mit denen unsere Mitglieder arbeiten und bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten für kreativen Austausch. Die Vielfalt der Techniken und Materialien ist auch dieses Jahr erneut überraschend frisch und verblüffend aktuell.
Traditionell findet die Vernissage der Überblicksausstellung wieder gemeinsam mit unserem Sommerfest statt. Wer möchte, ist herzlich zu Speis und Trank bei Livemusik im lauschigen Innenhof des Künstlerhauses eingeladen.

Vernissage und Sommerfest: Samstag, 1. Juli, 19 Uhr
Begrüßung: Lars Lehmann, Vorstand BBK
Grußwort: Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister der Stadt Karlsruhe
Musik: Holger Ebeling

Ausstellungsdauer: 2. – 23. Juli 2023
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


03.06.2023 - 25.06.2023
Vom Gehen und Bleiben - Godela Erhard und Angelika Steininger

Pressemitteilung
Godela Erhard bewegt sich in ihrer Malerei im Spannungsfeld zwischen Istzustand und stetiger Veränderung, Auflösung und Transformation. Durch wiederholtes Überarbeiten und Wegnehmen entstehen Arbeiten, in denen sich Präsenz und Flüchtigkeit beiderseits behaupten: Natur- und
Landschaftsandeutungen bleiben sichtbar oder liegen den Arbeiten in tieferen Schichten zugrunde. Dabei forscht die Künstlerin nach dem Ewig-Beständigen und dem Unveränderlichen und stellt Fragen nach der Beständigkeit und Außenwirkung des Gezeigten.

Angelika Steiningers Malerei ist mit ihrer Farbigkeit und ihrem Licht mit alten niederländischen Stillleben eng verwandt. Die Auswahl ihrer Motive erfolgt allerdings nicht nach symbolischen, sondern nach ästhetischen Zwecken. Ihre Bilder strahlen eine besondere Ruhe aus und geben Dingen aus unserem aktuellen Lebensumfeld - wie beispielsweise Plastiktüten - einen vollkommen neuen Reiz. Durch die Ästhetisierung der für uns schädlichen Produkte stellt sich die Frage nach der Verblendung durch die Industrie nochmal neu. Es entstehen keine Gemälde aus vergangener Zeit, sondern Darstellungen von Dingen und Situationen des heutigen Alltags.


29.04.2023 - 21.05.2023
black mint - Tim Bohlender und Nina Laaf


17.04.2023 - 07.05.2023
um_bau in der Orgelfabrik


25.03.2023 - 16.04.2023
Zeitgefährten - Dietmar Israel, Barbara Jäger, OMI Riesterer

Pressemitteilung
Dietmar Israels Bilder sind weder vorausgedacht noch geplant – sie entstehen aus einem inneren Bedürfnis heraus, malen zu müssen. Farben werden intuitiv auf den Malgrund aufgebracht und mischen sich unter seinen Händen zu einer abstrakten Formen- und Farbenwelt. Israel lässt Verdichtungen entstehen, die sich zu aussagekräftigen, symbolhaften Bildmotiven entwickeln. Starke Hell-Dunkel-Kontraste drücken dramatisch gesteigert, gefühlsbetont und zielgerichtet vielfältige menschliche Befindlichkeiten aus.

Barbara Jäger schichtet in ihrer Malerei mit einer reichen Farbigkeit organische Formen zu scheinräumlichen Kompositionen. OMI Riesterer präsentiert in verschiedenem Material konstruktive Plastiken, die seine Wurzeln im Zimmerhandwerk und als Architekt erkennen lassen. Das Künstlerpaar arbeitet schon seit über 50 Jahren zusammen – meist im Bereich Kunst am Bau. In Karlsruhe sind Jäger und Riesterer mit mehreren Arbeiten im Öffentlichen Raum vertreten. Beide pflegen aber auch ihr eigenes Werk.


„Zeitgefährten“: 25. März bis 16. April
Vernissage: Freitag, 24. März, 19.00 Uhr

Begrüßung: Lars Lehmann, Vorstand BBK
Einführung: Simone Maria Dietz M.A., Kunsthistorikerin
Musikalische Umrahmung: Ani Aghabekyan (Violine)

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


20.02.2023 - 12.03.2023
Balanceakt - Monika Bartsch und Boris Ferreira

Pressemitteilung
„Balance und Einheit“ ist der Titel für das Förderprojektstipendium des Landes Baden-Württemberg, das die Karlsruher Künstlerin Monika Bartsch erhielt und im Rahmen dessen Sie im Künstlerhaus Ihre Auseinandersetzung mit dem Thema präsentiert. In ihrer Kunst stellt sie Figuren in komplexem Zusammenhang und verbindet diese zu einem „ganzen Organismus“, der oftmals nur ausschnitthaft dargestellt wird. Die Bilder entstehen nicht nach fertigen Bild-Ideen, -konstruktionen oder Vorlagen, sondern frei aus einem abstrakten Malprozess, in einer über viele Jahre eigens entwickelten Malweise, woraus die abgebildeten Figuren förmlich erwachsen.

Boris Ferreira beschäftigt sich mit dem Erscheinen und Verschwinden von Bedeutung: dem Auftreten von Zusammenhängen, Momenten des Gleichgewichts, die wieder verfliegen. Es geht um das Leben als Suche nach Halt, das Erstaunliche, dass Halt in Momenten gegeben ist und das Mühsame, dass er sich auflöst – die Suche neu ansetzen muss. In Malerei und Zeichnung behauptet sich die Bedeutung vor zwei entgegengesetzten Polen: In den Zeichnungen ist es die Leere, vor der die Figuren eine vorübergehende Ordnung mit den wenigen anderen Figuren und auch ihren eigenen unterschiedlichen Anteilen herstellen; in der Malerei ist es ein schwingender Überfluss, aus dem prekäre Konstellationen und Zusammenhänge zeitweise hervortreten.

„Balanceakt“: 20. Februar bis 12. März
Vernissage: Sonntag, 19. Februar, 11.00 Uhr

Begrüßung: Lars Lehmann, Vorstand BBK
Einführung: Monika Bartsch und Boris Ferreira

Künstler:innengespräch: Sonntag, 26.02., 15.30 Uhr
Beide Künstler:innen sind anwesend.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


15.01.2023 - 05.02.2023
Plastik und Malerei - Birgit Feil und Klaus Fischer

Pressemitteilung
Birgit Feil hat von 1988–1994 Bildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Karlheinz Biederbick studiert und widmet sich seither dem Thema „Menschen“. Die von ihr realistisch gestalteten Figuren stellen die uns alltäglich umgebenden Menschen dar – eine Art Doppelgänger mit Déja-vu-Garantie. Es sind keine klassischen Schönheiten, sondern Prototypen für das Menschliche an sich; unaufgeregt daherkommende und leise Vertreterinnen und Vertreter der Gattung Mensch in einer lauten Welt (vgl. Katalogtext von Marko Schacher). In ihren Arbeiten aus dem Jahr 2020 hat die Bildhauerin die Isolation der Menschen in den Mittelpunkt des Schaffens gestellt.

Klaus Fischer hat Architektur studiert und sich sowohl neben seinem Studium als auch während seiner Tätigkeit als Architekt schon frühzeitig mit Malerei und Zeichnung auseinandergesetzt. Seit nunmehr zwanzig Jahren arbeitet er als freischaffender Künstler. In den seit 2008 entstandenen Bildserien von Klaus Fischer steht die Beschäftigung mit der
menschlichen Figur im Mittelpunkt. Die Bilder zeigen meist aus der Distanz von oben betrachtete anonyme Menschengruppen, die sich durch neutrale Räume bewegen. Starke Schatten spielen eine wichtige Rolle, erzeugen eine starke Räumlichkeit. Wenn es sich auch durchweg um alltägliche Situationen handelt, so vermitteln die Bilder doch nicht den Eindruck eines konkreten Ortes oder der Stimmung eines Momentes. Es sind vielmehr Variationen zum Thema „Figur und Raum“.

Vernissage: Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Einführung: Simone Maria Dietz M. A., Kunsthistorikerin

Ausstellungsdauer: 16. Januar bis 5. Februar 2023
geöffnet Donnerstag und Freitag 17-19 Uhr, Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!


14.11.2022 - 11.12.2022
Neue Mitglieder

Pressemitteilung
Unsere Ausstellung präsentiert aktuelle Werke einiger unserer neusten Mitglieder, die sich innerhalb der letzten beiden Jahre dem BBK Karlsruhe angeschlossen haben. Die vielfältige Werkschau bietet einen Querschnitt künstlerischer Arbeiten verschiedenster Techniken und zeigt die Vielfalt der regionalen Kunstszene.

Unter anderem mit Arbeiten von: Marlis Albrecht, Sigrid Artmann, Antje Bessau, Tim Bohlender, Petra Brinkschmidt, Sibylle Bross, Filiberto Montesinos Castañón, Hannah Cooke, Birgit Dehn, Ingelin von Egloffstein, Godela Erhard, Rose Fiedler, Stephan Flommersfeld, Andreas Nikolaus Franz, Annette C. Halm, Peter Haußmann, Sabina Hunger, Karolina Jarmolinska, Anne-Christine Klarmann, Jürgen Klugmann, Sasha Koura, Nina Laaf, Rafael Alejandro Leyva Herrera, Susanne Michel, Sibylle Möndel, Hiroshi Oka, Sabine Schäfer, Sarah Schlenker, Irene Schüller, Michael Schützenberger, Felix Sommer, Angelika Steininger, Maria Cristina Tangorra, Katharina Valeeva, Barbara Wieland und Monika Ziemer.


15.10.2022 - 06.11.2022
Zeichnung konzentriert

Pressemitteilung
Von filigranen Skizzen und Graphitzeichnungen bis hin zu Luxographie und Zeichnungen auf Stein sind verschiedenste Techniken und Sparten vertreten, die den Besuchern eine visuell vielschichtige Reise versprechen. Von gegenständlich bis abstrakt reicht die Bandbreite der ausgestellten Arbeiten, wobei der Mensch ebenso thematisiert wird wie Pflanzen oder die Stadt und gestische neben sehr grafisch-linearen Blättern zu sehen sein werden. In der Auswahl der beteiligten Künstlerinnen und Künstler spiegelt sich zudem die Faszination wieder, die die Zeichnung jenseits ihrer Funktion als Vorzeichnung quasi generationenübergreifend auf Kunstschaffende ausübt.

Mit: Hans Benesch, Antje Bessau, Tim Bohlender, Holger Fitterer, Marianne Kiechle, Sylvia Kiefer, Anne Christine Klarmann, Nina Laaf, Lars Lehmann, Kathrin Leopolder, Susanne Michel, Brigitte Nowatzke-Kraft, Adrian Peters, Katarina Valeeva, Birgit Weber.


13.09.2022 - 09.10.2022
sibyllinisch - Dieter Schwerda und Wilfried Steinbach

Pressemitteilung
Für Dieter Schwerda dienen seine Bilder als Experimentierfelder, mit deren Hilfe er Gedanken ordnet und versucht, sie in einem Prozess in ein sinnlich erfahrbares Bild zu übersetzen. Er befasst sich in seiner Kunst mit der Frage, was mit der Realität passiert, wenn man sie gedanklich und schöpferisch fragmentiert, auslöscht oder gar übermalt? Manifestierte Aussagen ändern sich, Umdeutungen erfolgen und Verfremdungen entstehen. Die kritische Form des Umgangs mit dem Realen führt zur Entwicklung des Rätselhaften, des Geheimnisvollen, des Sibyllinischen. Schwerdas Arbeiten sollen einen schöpferischen Prozess in Gang setzen, der die Betrachtenden oftmals vor Rätsel stellt.

Wilfried Steinbach hat sich in seinem künstlerischen Schaffen dem Thema der Transformation verschrieben: der Übergang, die Überfahrt und die Tröstung, durch magische Zeichen des Innehaltens und Bewahrens, des Haltgebens und der Orientierung, der Ergründung und Vergewisserung – allesamt sakrale Themen. Seine Skulpturen beinhalten die „Transformation“ auch im Arbeits- und Materialprozess. Sie schaffen einen Übergang von alten Kupferkabeln und Kupfer-Schrott, von alten Zinnkannen und Zinnobjekten von Flohmarkt hin zu Neuumformungen unter hoher Energie, unter Knistern und Zersplittern zu Bronze und Glasübergießungen.


Vernissage: Sonntag, 18. September, 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Einführung: Wilfried Steinbach
Musikalische Begleitung: Elektroakustische Musik von Sabine Schäfer, Komponistin und Medienkünstlerin

Finissage: Sonntag, 9. Oktober 2022, 15 Uhr
Die Künstler führen durch die Ausstellung.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr,
Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr

BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe

Der Eintritt in die Ausstellung und zu Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.


01.08.2022 - 11.09.2022
Offene Formate

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Basia Ciacek, Hoyeon Byeon, Imma (5. – 14. August)
SCHOWEK - ein Ort, der dazu bestimmt ist, etwas oder jemanden zu verstecken. Das kann ein Schrank sein, eine Schulblade, eine Nische oder ein Loch in der Wand, aber auch ein kleines Zimmer oder eine Speisekammer. In der Ausstellung mit dem gleichnamigen Titel werden Räume im Raum, Installationen, Objekte und Performances gezeigt. Die Werke spielen mit Emotionen und Atmosphäre, schaffen mehrere Dimensionen und interagieren miteinander. Die Arbeiten wurden von den eigenen Kindheitserfahrungen der Künstler:innen inspiriert und zeigen deren Dialog mit dem inneren Kind. Mit ihrem inneren Kind, das auf seine Bedürfnisse drängt und Ängste vertreibt, begibt sich das Trio auf die Suche nach einem sicheren Raum und einer sicheren Umgebung.

Vernissage: Donnerstag, 4. August, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 5. bis 14. August


Wolfgang Rempfer (18. – 21. August)
In seiner für die Ausstellung geschaffenen Installation verwendet der Karlsruhe Künstler Material mit skulpturalem Vorleben. Was einst die Skulptur "Tanzplattform" - eine Bühnenkonstruktion - war, wandelte sich in der Installation "Ansichtssache" zu einem besteigbaren Turm. Nun wird aus dem Holz zum dritten Mal ein neuer Körper: die Skulptur ist hier kein für die Ewigkeit geschaffenes Monument, sondern ein sich ständig wandelnder und sich neu erfindender Entwurf, der den Betrachtenden die Vergänglichkeit vor Augen führt. In der Ausstellung bringt Rempfer unterschiedliche Arbeiten zusammen und setzt auf das Spiel zwischen Eigenständigkeit und Korrespondenz. Er lädt die Besuchenden ein, wie im Märchen des tapferen Schneiderleins sich eine eigene Deutung auf die Aussage "Sieben auf einen Streich" zu machen.

Vernissage: Mittwoch, 17. August, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 18. bis 28. August


Yvonne Roth
In ihrer künstlerischen Arbeit greift die Künstlerin hauptsächlich auf einfache Materialien wie Gips, Stahl oder Beton zurück und lässt aus ihnen Skulpturen und Installationen entstehen. Zentrale Themen sind Raum und Maßstab sowie Distanzen und Berührungspunkte. Roth interessiert die Auseinandersetzung mit räumlichen Gegebenheiten. Durch Vergrößerungen oder Neukonstellationen verändert sie Alltagsgegenstände und provoziert Verschiebungen in der Wahrnehmung. Dabei verlassen die Dinge ihren Kontext und erinnern doch noch an ihre Funktion. Im Mittelpunkt steht oft der Körper.

Vernissage: Donnerstag, 1. September
Ausstellungsdauer: 2. bis 11. September


01.07.2022 - 24.07.2022
Ausstellung der Mitglieder

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Unsere Mitgliederausstellung bietet einen Querschnitt künstlerischer Arbeiten verschiedenster Techniken, gibt einen guten Überblick über die aktuellen Aktivitäten unserer Mitglieder und zeigt die Vielfalt der regionalen Kunstszene.
Am Tag der Vernissage findet zudem unser alljährliches Sommerfest im idyllischen Innenhof des Künstlerhauses mit Live Musik statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Vernissage: Freitag, 1. Juli 2022, 18.00 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Grußwort: Dominika Szope, Leiterin Kulturamt der Stadt Karlsruhe
Musik: Musiker:innen der Latin- und Salsa Band Guarango

Ausstellungsdauer: 2. - 24. Juli 2022
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 14.00 - 18.00 Uhr

Ort: BBK im Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe


30.05.2022 - 19.06.2022
Scheinbare Realität - Betina Kaiser und Ildiko Dewes-Demmerle

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Unter dem Titel „Scheinbare Realität“ befassen sich die beiden Künstlerinnen mit den Fragen nach der Abbildung und der Vorstellung von Realem.

Betina Kaiser fügt in ihren Arbeiten scheinbar unvereinbare Materialien immer wieder zu fragilen Kompositionen zusammen. Hauchzartes Japanpapier trifft auf grobe Strukturen, Handdrucke gehen eine Verbindung mit glattem Styropor ein. Es entstehen Brüche und Spannungen und doch wirken die Kompositionen harmonisch. Mit ihren Objekten verhält es sich ähnlich: Einfache Blattformen bilden die Umrisse für Japanpapiere, Spachtelmasse und Schellack. Der Entstehungsprozess von Betina Kaisers Arbeiten ist kaum noch sichtbar – das Wechselspiel zwischen Realität und Fantasie beginnt bei jeder Arbeit immer wieder neu.

Die gestalterische Arbeit von Ildiko Dewes-Demmerle ist konzeptuell – die Motive vorrangig von der Natur inspiriert. Bei den modularen Wandinstallationen handelt es sich meist um die Gruppierung grellfarbiger Quader, die auf ihrer Frontseite multimedial geschaffene Abbildungen zeigen. Es bleibt uneindeutig: Was ist real? Wobei handelt es sich um künstlerische Effekte? Was ist handgemacht? Ein Spiel mit den Fragen nach Realität, medialer Aufbereitung und Fake.

„Scheinbare Realität“: Betina Kaiser und Ildiko Dewes-Demmerle – 29. Mai bis 19. Juni

Vernissage: Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorstand BBK
Einführung: Susanne Wolf-Kaschubowski (Malerin, Kunstpädagogin, Galeristin)

Finissage: Sonntag, 19. Juni 2022
Betina Kaiser und Ildiko Dewes-Demmerle führen um 15 Uhr durch die Ausstellung


09.05.2022 - 22.05.2022
Stille Wasser
Schätze aus dem Fundus des BBK Karlsruhe

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Ludwig Wilhelm Plock, Walter Conz, Hans von Volkmann, Oskar Hagemann, Otto Laible, Erich Buchholz, Dora Maurer, Dieter Roth, Horst Janssen, Horst Egon Kalinowski, Günter Neusel, Benno Huth, Tutilo Karcher, Candace Carter, Annette Ziegler, Gerhard Knodel...

Seit dem Herbst vergangenen Jahres finden im BBK Karlsruhe umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Im Zuge einer großen Aufräumaktion traten vielfältige Kunstwerke, Plakate und historische Dokumente ans Licht, deren Schönheit sofort begeisterte. Die Arbeiten wurden mit dem Ziel, ein möglichst breites Spektrum abbilden zu können, geordnet, sortiert und nun unter dem Titel „Stille Wasser“ in den Galerieräumen des Künstlerhauses präsentiert. Zu sehen sind Werke aus dem Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein.
Zeichnungen, Grafiken und Gemälde von bekannten Vertreterinnen und Vertretern der Karlsruher Kunstszene bilden eine abwechslungsreiche und spannende Schau. Im Fokus stehen dabei auch die Fragen nach der Herkunft und nach der Zukunft dieses Schatzes.

Vernissage: Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr
Grußwort: Lars Lehmann
Einführung: Dr. Dorit Schäfer, Kunsthalle Karlsruhe
Musikalische Begleitung: Sibylle Dotzauer, Karlsruhe


09.04.2022 - 01.05.2022
Annäherung an Unfassbares. Malerei und Plastik - Beatemarie Busch und Elmar Interschick

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Unter dem Titel „Annäherung an das Unfassbare“ stellen Elmar Interschick und Beatemarie Busch im BBK Künstlerhaus Karlsruhe Malerei und Plastik aus.

Elmar Interschicks Plastiken sind aus Eisenblechstücken zusammengesetzt, die miteinander verschweißt sind. Figuren, die sich an der menschlichen Gestalt orientieren – reduziert auf Kopf und Rumpf. In ihrem Aufbau sind sie als offene Hohlformen konzipiert. Sie füllen keinen Raum aus, wie etwa Plastiken aus Stein, sondern sie umgreifen einen Raum wie eine Art Hülle. Die konkave Innenansicht – durch Öffnungen dem Blick zugänglich – und die konvexe Außenansicht sind für den Künstler bei der Gestaltung ästhetisch gleichwertig. Dadurch wurde die Innenansicht in gewissem Sinne zu einer zusätzlichen Dimension. Das Aufnehmen von Sinneseindrücken ist durch Öffnungen in den Kopfformen dargestellt. Die menschliche Gestalt wird so zu einem offenen Gefäß, das bereit ist aufzunehmen.

Beatemarie Buschs Malerei lebt in der Tradition der klassischen Moderne mit einem feministischen Blick des 21. Jahrhunderts. Neben der Malerei mit Eitempera auf Leinwand sind die Radierung und der Siebdruck weitere bevorzugte Techniken. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist immer der Mensch in Beziehung zum Gegenüber und der Isolation. Beatemarie Buschs Werke sind nie Abbilder von Geschautem: die reale Wirklichkeit verliert ihren Zusammenhang, wird entkleidet und nimmt eine andere Wahrhaftigkeit an. Ihre Bilderserien setzen sich mit physiognomischen Transformationen auseinander. Zentrales Anliegen ihres künstlerischen Schaffens ist es, Verwerfungen und Brüche innerhalb von Lebensentwürfen und Geschlechterrollen sichtbar zu machen. Im Spannungsfeld dieser Ambivalenz erzählt sie von weiblicher, sexueller Identität.


09.04.2022 - 01.05.2022
Annäherung an Unfassbares - Beatemarie Busch und Elmar Interschick

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Elmar Interschicks Plastiken sind aus Eisenblechstücken zusammengesetzt, die miteinander verschweißt sind. Figuren, die sich an der menschlichen Gestalt orientieren – reduziert auf Kopf und Rumpf. In ihrem Aufbau sind sie als offene Hohlformen konzipiert. Sie füllen keinen Raum aus, wie etwa Plastiken aus Stein, sondern sie umgreifen einen Raum wie eine Art Hülle. Die konkave Innenansicht – durch Öffnungen dem Blick zugänglich – und die konvexe Außenansicht sind für den Künstler bei der Gestaltung ästhetisch gleichwertig. Dadurch wurde die Innenansicht in gewissem Sinne zu einer zusätzlichen Dimension. Das Aufnehmen von Sinneseindrücken ist durch Öffnungen in den Kopfformen dargestellt. Die menschliche Gestalt wird so zu einem offenen Gefäß, das bereit ist aufzunehmen.

Beatemarie Buschs Malerei lebt in der Tradition der klassischen Moderne mit einem feministischen Blick des 21. Jahrhunderts. Neben der Malerei mit Eitempera auf Leinwand sind die Radierung und der Siebdruck weitere bevorzugte Techniken. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist immer der Mensch in Beziehung zum Gegenüber und der Isolation. Beatemarie Buschs Werke sind nie Abbilder von Geschautem: die reale Wirklichkeit verliert ihren Zusammenhang, wird entkleidet und nimmt eine andere Wahrhaftigkeit an. Ihre Bilderserien setzen sich mit physiognomischen Transformationen auseinander. Zentrales Anliegen ihres künstlerischen Schaffens ist es, Verwerfungen und Brüche innerhalb von Lebensentwürfen und Geschlechterrollen sichtbar zu machen. Im Spannungsfeld dieser Ambivalenz erzählt sie von weiblicher, sexueller Identität.

„Annäherung an Unfassbares“: Malerei und Plastik – 9. April bis 1. Mai
Vernissage: Freitag, 8. April, 19 Uhr
Grußwort: Dietmar Israel
Einführung: Yps Knauber


07.03.2022 - 03.04.2022
Diktionen und Substrate - Druckgrafische Positionen des "Künstlerhaus 188 e.V." Halle

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Anlässlich des am 14. März stattfindenden „Tag der Druckkunst“ zeigt das Künstlerhaus Karlsruhe eine Druckkunstausstellung mit Künstler:innen aus der Partnerstadt Halle. Karlsruhe und Halle feiern dieses Jahr ihre 35-jährige Partnerschaft.

Wie lassen sich traditionelle Techniken in zeitgenössische Äußerungen überführen? Mit dem Künstlerhaus 188 e.V. aus Halle sind in den Räumen des Künstlerhaus Karlsruhe starke Positionen zu Gast, die teilweise verloren geglaubtes Handwerk glühend lebendig halten. Sie behaupten künstlerische Äußerungen, die von den spezifischen Eigenheiten des jeweiligen druckgrafischen Verfahrens getragen werden und erweitern das Verständnis von Druckgrafik in seiner formalen Eigenständigkeit. Die Künstler:innen aus Halle arbeiten fokussiert in den mannigfaltigen Möglichkeiten der Druckgrafik, so dass in der Schau ein individuelles Kompendium nahezu aller möglichen Techniken zu sehen ist: Hoch-, Tief-, Flach- und Durchdrucktechniken sind ebenso vertreten wie die Chimären Frottage oder Monotypie. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

„Diktionen und Substrate“ – 7. März bis 3. April
Vernissage: Sonntag, 6. März, 11 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 17.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr
Sonderveranstaltung: Sonntag, 3. April, 15 Uhr, Führung der Künstler:innen durch die Ausstellung
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!


27.11.2021 - 19.12.2021
"Vorglühen" - gemeinsame Mitgliederausstellung von BBK und GEDOK Karlsruhe


25.10.2021 - 14.11.2021
„Hoffnung bewegt!“ - Benefizausstellung zugunsten von Amnesty International

Pressemitteilung
In Kooperation mit Karlsruher Gruppen von Amnesty International findet alle zwei Jahre in der Galerie im Erdgeschoss des Künstlerhauses eine Verkaufsausstellung der Mitglieder des BBK zugunsten der Menschenrechtsorganisation statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren auch, wird ein interessantes Rahmenprogramm aus Vorträgen zu verschiedenen Menschenrechtsthemen die Ausstellung begleiten. Die Vernissage findet am 24. Oktober um 11.00 Uhr mit Klezmer-Musik statt. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.


20.09.2021 - 10.10.2021
Waldgrün - Kathrin Leopolder und Michael Schneider

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Kathrin Leopolder und Michael Schneider verbindet seit der gemeinsamen Akademiezeit in Karlsruhe ein jahrzehntelanger künstlerischer Austausch.
Kathrin Leopolder entwickelt ihre leuchtend farbigen Kompositionen aus abstrakten, spontan gesetzten Flächen und Pinselstrukturen. Die Malerei von Michael Schneider zeigt eine geometrisch-abstrakte Bildwelt aus Farbflächen, die sich geordnet aneinanderfügen und überlagern.
"Waldgrün" spielt auf die Inspiration durch die Natur an, die beide Künstler prägt. Während sie sich bei Kathrin Leopolder in ihren Motiven widerspiegelt, zeigen sich bei dem kürzlich verstorbenen Michael Schneider Naturphänomene als atmosphärische Stimmungen.


04.09.2021 - 11.09.2021
Diffuse Zustände - Boglárka Balassa und Johnny Linder

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Die aktuelle Zeit ist geprägt durch den Verlust von Konkretem. Wir vermissen physisches Erleben, echte Materialität und wahrhaftige, erlebbare Prozesse. Wenn man fokussiert, gibt es zwei Möglichkeiten der Beobachtung: Man kann die Weite oder das Detail wahrnehmen. In der Bildenden Kunst setzt man sich mit dem Entstehungsprozess oder dem abgeschlossenen Werk auseinander.

Boglárka Balassa und Johnny Linder wählen abwechselnd einen bestimmten Fokus, den sie in den Blick nehmen. Sie beschäftigen sich mit prozessualen Werkformen, indem sie sich auf die zeitliche und materielle Veränderung des jeweiligen Werkstoffs konzentrieren. Auf ganz unterschiedliche Weise entstehen so Arbeiten, in denen Fragen an Sichtbarkeit, Auflösung, Materialität und Zeitlichkeit gestellt werden.


25.08.2021 - 29.08.2021
CHAOS COMIC CLUB

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Der CHAOS COMIC CLUB hat sich als ein Kollektiv Karlsruher Zeichner:innen während des Corona Winters 2020 gegründet. Das wesentliche Merkmal des CHAOS COMIC CLUB ist der intensive Austausch zwischen den jeweiligen Künstler:innen, der sowohl auf inhaltlicher, als auch auf formaler Ebene stattfindet. Die Heterogenität der Gruppe ist ein wertvoller Bestandteil des kreativen Austausches und findet sich im zeichnerischen Prozess wieder: Sie sind vielmehr als das Protokoll eines künstlerischen Dialogs zu begreifen, der stets bemüht ist, neue ausdrucksstarke Wege zu finden und folglich die Denkmuster einer normativ geprägten sowie nach ökonomischen Prinzipien ausgerichteten Gesellschaft zu überwinden.


12.08.2021 - 21.08.2021
Keine Lösung in Aussicht - Philip Nürnberger

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Erdställe sind menschengemachte, auf das Mittelalter datierte Tunnelsysteme mit einigen spezifischen architektonischen Eigenschaften. Sie kommen größtenteils in Gegenden Bayerns und Österreichs vor - vermutlich gibt es dort über 700 von ihnen. Das Besondere an diesen Tunnelsystemen ist ihre fehlende Zweckbestimmung. Da man weder schriftliche Überlieferungen, noch aufschlussreiche archäologische Funde hat, gibt es keine Einigkeit über den Grund ihrer Erbauung. Diese Aura des Geheimnisvollen regt zu einigen mehr oder weniger plausiblen Spekulationen an, die teilweise an esoterische Weltbilder heranreichen.
Die noch bis zum 21. August im BBK Karlsruhe zu sehende Ausstellung "Keine Lösung in Aussicht" zeigt die Architekturen der Erdställe als Projektionsflächen, auf die sowohl historische Theorien als auch Gefühle und Weltbilder übertragen werden. Bei der Werkschau handelt es sich um ein Plädoyer für Multiperpektivität, Dialogoffenheit und die Freunde am Unbestimmten und Ambivalenten.


17.01.2021 - 07.02.2021
Renate Schweizer - Chris Engels -Renate Christin
"mein. dein. unser. kapital."

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Umgangsprachlich bedeutet "kapital", dass etwas ungewöhnlich ist in seinem Ausmaß, seiner Größe, seinem Umfang; sehr groß [im negativen Sinn]; alles Vergleichbare übersteigend "ein kapitaler Fehler".' In der Jägersprache ist ein "kapitaler Bulle" außerordentlich groß und stark.
In den Wirtschaftswissenschaften bezeichnet Kapital die dauerhaft zur Erstellung von Gütern zur Verfügung gestellten Mittel; in der Volkswirtschaftslehre ist das Kapital somit ein Produktionsfaktor. Und in der Kunst?
Drei Künstlerinnen aus unterschiedlichen BBKs und in verschiedenen Regionen Deutschlands lebend, setzen sich in den aktuellen krisengeschüttelten Zeiten von Corona, gesellschaftlichen Umbrüchen und demokratischen Zweiflern mit eigenen und gemeinsamen Kapital auseinander. Ihre Arbeiten zeigen Blickwinkel und Perspektiven auf, die Wahrnehmungen und Haltungen in Frage stellen und den Begriff von Kapital auf ihre Weise interpretieren und positionieren.

Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK Karlsruhe
Einführung: Dr. Carola Muysers, Vorsitzende GEDOK Berlin
Musik: Hanna Jüngling,Geige, Andrea Singelmann, Bass Altflöte Stimme

Die Eröffnung findet in digitaler Form statt. Informationen unter:
www.bbk-karlsruhe.de
Die Ausstellung wird gefördert durch die ART-regio Kunstförderung


15.11.2020 - 13.12.2020
Gedächtnisausstellung Sepp Ibele, zum 100. Geburtstag

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Sepp Ibele: „Es ist“

Zum 100 jährigen Geburtstag des Karlsruher Malers Sepp Ibele ( 1920 – 1997 ) zeigt der BBK Karlsruhe eine Einzelausstellung in der Galerie im Künstlerhaus. Das Werk des Malers Sepp Ibele zeichnet sich durch eine enorme thematische und stilistische Vielfalt aus. Der Künstler legte sich bewusst nicht auf einen malerischen Stil fest, sondern spielte frei und selbstbewusst mit den unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Die rund 70 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen umfassende Ausstellung „Sepp Ibele: Es ist“ im Künstlerhaus Karlsruhe zeigt Höhepunkt aus diesem abwechslungsreichen, fünf Jahrzehnte umfassenden Werk.

Ziel der Werkschau soll, neben der allgemeinen Würdigung der Arbeiten Sepp Ibeles, auch die positive Neubewertung seiner einmaligen künstlerischen Wandlungsfähigkeit sein: So stehen in seinem Schaffen expressionistische Landschaftsgemälde, abstrakte Farbfeldmale-rei, kubistische Figurengruppen und farbintensive Stillleben gleichwertig nebeneinander. Der Wunsch des Künstlers, sich nicht auf eine Richtung festlegen zu müssen, wurde zu dessen Lebzeiten häufig negativ bewertet. Aus diesem Grund will die Ausstellung die Stärken dieser freigeistigen Haltung betonen und verdeutlichen, dass der Maler nicht nur ein hohes künst-lerisches Talent besaß, sondern auch für spezifische Themen die jeweils passende Form suchte. So bediente er sich aus dem reichen Fundus der Kunstgeschichte, nutzte bekannte ästhetische Ausdrucksmöglichkeiten, schuf gleichsam jedoch auch völlig eigene Bildwelten.
In diesem Sinne ist er ein Maler par excellence, der sich nicht modischen Strömungen, son-dern gänzlich dem Malen alleine verpflichtet sah.
Der 1920 in Tobel (Kreis Ravensburg) geborene Maler begann unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sein künstlerisches Studium bei den Malern Julius Herburger und Wilhelm Baier-Burcado. An der Kunstakademie Karlsruhe wurde er durch die Professoren Walter Becker, Otto Laible und Wilhelm Schnarrenberger geprägt.

Sepp Ibele pflegte auch den Kontakt mit anderen Künstlern. Bedeutsam war sicherlich seine Begegnung mit Willi Müller-Hufschmid. Doch auch seine Mitgliedschaft in der „Karlsruher Künstlergenossenschaft“, der u.a. Max Eichin, Artur Graf, Werner Kornhas und Karl Oertel angehörten, war Ibele wichtig, um sich mit anderen Kunstschaffenden auszutauschen.

Im Zuge der von seinem Sohn Moritz Ibele initiierten Ausstellung wurde der Nachlass Ibeles inventarisiert und intensiv aufgearbeitet. So konnten überwiegend unbekannte und nie ge-zeigte Arbeiten für die Werkschau zusammengetragen werden, welche die Besucherinnen und Besucher in ihrer stilistischen Bandbreite überraschen werden.

Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen.

Vernissage: 15. November 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
Begrüßung: OMI Riesterer, BBK Karlsruhe
Einführung: Marco Hompes M.A.

Geöffnet: Donnerstag + Freitag 17 bis 19 Uhr
Samstag + Sonntag 14 bis 18 Uhr


Die Zahl der Teilnehmer an den einzelnen Eröffnungsterminen ist begrenzt.
In der Anmeldung deshalb bitte die bevorzugte Zeit angeben.
Anmeldung unter: info@bbk-karlsruhe.de

Informationen:
BBK Karlsruhe Moritz Ibele
Öffnungszeiten des Büros Steigstraße 15.1
Dienstag 9 – 12 Uhr 76327 Pfinztal
Donnerstag 15 – 18 Uhr Tel.: 0721 / 9463033
Tel.: 0721 / 373376 ibele@mjf-ibele.de
info@bbk-karlsruhe.de


11.10.2020 - 31.10.2020
Marc Czyzewski / Andreas Hella
AMBIVALENZ - im - Spiel

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Marc Czyzewskis Arbeiten entstehen spontan aus einer Art psychischem Automatismus. Der Umgang mit der Form ist dabei spielerisch. So entstehen Arbeiten, die aus einer Reflexion der Dualität zwischen Innen und Außen Motive dekorativ personifizieren.
Vorwiegendes Ausdrucksmittel des Wörther Künstlers Andreas Hella ist die Zeichnung. Klein-und großformatig werden unterschiedlichste Papiere und Kartonarten mit Grafit, Buntstift, Kreide oder Farbe bearbeitet.
Die Themen, die A. Hella beschäftigen, liefern die Straße, die täglichen Nachrichten, die Menschen um ihn herum, mit all dem, was ihnen und ihm selbst so widerfährt.


06.09.2020 - 27.06.2020
Adaption

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Wie haben sich die Künstler*innen der „Ateliers des Sœurs Macarons” auf die Krisensituation, die wir gerade durchleben, eingestellt? Für die einen war es “business as usual”, für die anderen ein Zustand des Erstaunens, der der Inspiration Einhalt gebot, für wieder andere im Gegenteil sogar ein Ansporn. Was sind die Möglichkeiten, den Stillstand schöpferisch zu überwinden? Anhand der rund vierzig präsentierten Werke entdecken Besucher*innen eine Reihe von Beispielen, die davon zeugen, wie die Künstler*innen ihren Weg gefunden haben.
Die Künstlergruppe „Ateliers des Sœurs Macarons“ aus der Partnerstadt Nancy ist zu Gast im Künstlerhaus. Die Freundschaft der beiden Gruppen besteht seit 10 Jahren, regelmäßig finden Besuche und Austausch statt. Zur diesjährigen Ausstellung haben Besucher*innen Gelegenheit, die französischen Künstler*innen und ihre Werke ausführlich kennen zu lernen. “Adaption” ist bereits die fünfte Kooperation.
Mit
Lysa Bertholom
Sylvie Coupé-Thouron
Sophie Guinzbourg
Eric Kaiser
Renaud Lallement
Sébastien Montag
Charlotte Perrin
Moe Yamakoshi
Vernissage:
Sonntag, 6. September um 11 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender des Künstlerhauses
Einführung: Marlène Rigler, Direktorin des Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe
Künstlergespräch: Adaption – Vom Umgang mit der Krise
Podiumsdiskussion: Oberbürgermeister der beiden Partnerstädte (angefragt)
Moderation: Lisa Bergmann, Vorsitzende des BBK Karlsruhe e. V.
Die Veranstaltung wird als Online-Streaming übertragen.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Teilnahme an der Vernissage nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Bestätigung ist zur Veranstaltung mitzubringen.
Anmeldung unter: info@bbk-karlsruhe.de
Im gemeinsamen Gespräch werden kunstimmanente Fragen ebenso beraten, wie die jeweilige Situation während der noch andauernden Corona-Krise. Die persönliche Einstellung, die die künstlerische Arbeitsweise beeinflusst, soll hier zur Sprache kommen. Wie gelingt es Künstler*innen, im Ausnahmezustand produktiv zu sein? Im Austausch darüber geben wir dem Publikum Gelegenheit, an den unterschiedlichen Erfahrungen teilzuhaben.
Die anschließende Podiumsdiskussion der politischen Vertreter*innen bietet Einblick in die Kunstförderung der beiden Länder. Welche Hilfen gab und gibt es für Künstler*innen, wie ist der Ausblick in die kommende Zeit? Best-Practice-Beispiele werden hier vorgestellt, und kulturell Tätige können sich informieren und austauschen.
Wir wollen Neugier wecken auf die Szene in Nancy und Frankreich und zum Nachdenken anregen über den Stand der europäischen Freundschaft. Wie sind die Arbeitssituationen von Künstler*innen auf beiden Seiten des Rheins nach dem Wieder-Öffnen der Grenzen?
Die Städtepartnerschaft zwischen Nancy und Karlsruhe feiert 2020 ihr 65-jähriges Jubiläum. Wir freuen uns, dass dieses Kooperationsprojekt, als eine der wenigen Veranstaltungen dieses Jahr, trotz der Corona-Krise realisiert werden kann. Für die Unterstützung danken wir dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der Sparkasse Karlsruhe und dem Büro für Partnerstädte, Kulturamt Karlsruhe.
Dauer der Ausstellung
6. – 27. September
Öffnungszeiten
Do + Fr 17.00 – 19.00 Uhr
Sa + So 14.00 – 18.00 Uhr
Am Samstag, 12.9.:
14 – 20 Uhr
Führungen in Anwesenheit der Künstler*innen
Im Rahmen von Eckkulturdörfle am Samstag, 12.9.2020
um 14.00 Uhr und um 17.30 Uhr
Finissage
Sonntag, 27. September um 15 Uhr
Performance der Tänzerin Stéphanie Court, Nancy


19.06.2020 - 12.07.2020
In neuen Zeiten
Jahresausstellung der Mitglieder

Pressemitteilung
Online – Ausstellung ab 19.06.2020
Ausstellung für den Besuch im Künstlerhaus Karlsruhe geöffnet ab 25.06.2020
Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Wochen das öffentliche Leben weitestgehend lahmgelegt. Besonders hart hat es dabei die Kulturbranche getroffen und damit eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern: Ausstellungen wurden abgesagt, Aufträge storniert oder verschoben, Atelierbesuche und Kunstankäufe auf unbestimmte Zeit vertagt oder gar ganz ad acta gelegt.
Inzwischen ist der Ausstellungsbetrieb, wenn auch mit einigen Einschränkungen, wieder angelaufen. Doch die Corona-Pandemie hat alles verändert. Nichts wird mehr sein wie vorher, sagen Virologen, Soziologen und Politiker. Die Gesellschaft ist gespalten: Die Optimisten verstehen die Krise als Chance auf Veränderungen hin zu einer besseren Welt, zu mehr Solidarität und Verantwortung für unsere Gesellschaft und unseren Planeten. Andere hingegen zeichnen ein dystopisches Bild, fürchten entweder einen irreparablen wirtschaftlichen und sozialen Niedergang oder alternativ eine Rückkehr zum gewohnten „weiter so“, zum Prinzip „weiter, schneller, höher“ und sehen damit unaufhaltsam die nächste Krise vorprogrammiert.
Viele sprechen neuerdings von einer “neuen Normalität”. Aber was heißt das eigentlich? Normalität wird im Allgemeinen als etwas Gutes empfunden, als etwas, das Struktur und Halt gibt in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt. Doch was bedeutet Normalität angesichts existenzieller Bedrohungen, eingeschränkter Rechte und auferlegter Schutzmaßnahmen? Soll der Ausnahmezustand zum Alltag werden? Wie soll unsere Gesellschaft künftig eigentlich aussehen? Werden wir nach der Krise wieder in alte Denk- und Handlungsmuster zurückfallen oder sind wir bereit zu einem Neuanfang unter Beachtung sozialer und ökologischer Prinzipien, bereit zu einem Überdenken der Konsequenzen unseres Handelns in einer globalisierten Welt?


Die gegenwärtige Situation gibt Anlass zum Nachdenken über die Zukunft „In neuen Zeiten“. Kunst kann dabei Wege aus dem Zustand der Schockstarre weisen, kann Chancen aufzeigen und Visionen entwickeln, das Neue zu gestalten. Sie kann aber ebenso Ängste und Bedrohungen offenlegen, sowie Missstände und Fehlentwicklungen aufzeigen und damit die Finger in die Wunden der Krise legen.
Die Ausstellung im Künstlerhaus Karlsruhe soll Künstler*innen Gelegenheit bieten, sich zu dieser Thematik zu positionieren und Stellung zu beziehen.

Laufzeit der Ausstellung bis 12.07.2020
Ort: Künstlerhaus Karlsruhe, Am Künstlerhaus 47, 76133 Karlsruhe
Öffnungszeiten: donnerstags + freitags jeweils 17:00 – 19:00 Uhr
An Wochenenden und Feiertagen geschlossen.
Tel.: 0721 9374746

Info: www.bbk-karlsruhe.de


15.03.2020 - 05.04.2020
Druckkunst heute - Treffpunkt Grafik

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Im März vergangenen Jahres wurden auf Initiative des BBK-Bundesverbandes und des Museums für Druckkunst Leipzig die künstlerischen Drucktechniken durch die Deutsches UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Um zur Vermittlung der Druckkunst beizutragen und auf ihre Bedeutung für die Kultur aufmerksam zu machen, hat der BBK-Bundesverband 2020 zum zweiten Mal wieder am 15. März zum “Tag der Druckkunst” aufgerufen.
Aus diesem Anlass präsentiert der BBK Karlsruhe in der Galerie des Künstlerhauses eine Ausstellung ausgewählter druckgrafischer Werke seiner Mitglieder.
Während Bücher, Zeitungen und Fotos heutzutage meist digital gedruckt werden, setzen Künstler auch heute noch auf klassische Verfahren wie Hoch-, Tief- und Flachdruck, darunter auch Klassiker wie den Holzschnitt, die Kaltnadelradierung oder auch die Lithografie. Daneben greifen sie aber auch zu experimentellen Drucktechniken wie den Farbmaterialdruck, den Viskositätsdruck oder die Zinkografie. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt und künstlerische Autonomie heutiger Druckgrafik
Seit vielen Jahren bietet der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Karlsruhe in seinen eigenen Werkstätten Kurse in künstlerische Drucktechniken unter professioneller Anleitung an. Parallel zur Ausstellung in der Galerie zeigen Kursteilnehmer im Obergeschoss des Künstlerhauses Arbeiten, die im Rahmen dieser Kurse entstanden sind.

Vernissage: Sonntag, 15.03.2020, 11 Uhr


09.02.2020 - 01.03.2020
ENIGMA
Birgit Spahlinger - Roland Spieth

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Kunst als Konstruktion eines Rätsels, als Entwurf eines Geheimnisses? Die Welt soll romantisiert werden - verlangten die Romantiker Anfang des 19.Jh. - Die Welt muss so dargestellt werden wie sie ist, entgegneten die Realisten. Gleichzeitig erblühte die industrielle Revolution und das Maschinenzeitalter. Die Enigma, eine real existierende Geheimnismaschine des 20.Jh, ist sie die Metapher des Homunkulus für eine sich rasant entwickelnde transhumanistische Welt auf Basis der Künstlichen Intelligenz?
Wie bewahren Künstler heute ihre eigenen inneren Bilder und ihren Blick auf die Welt? Roland Spieth und Birgit Spahlinger untersuchen diese Frage in zwei verschiedenen Positionen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Vernissage: So. 09.02.2020, 11 Uhr
Begrüßung: Barbara Jäger und OMI Riesterer, BBK Karlsruhe
Künstlergespräch: Birgit Spahlinger und Roland Spieth
Musik: Helmut Dinkel, Saxophon

Finissage: So 01.03.2020, 16 Uhr
Musik: 'ENIGMA' Sounds, Rüdiger Blank, Klavier, Rolf Schindler, E-Percussion und Stimme, Roland Spieth, Trompete, Birgit Spahlinger, Altsaxophon


11.01.2020 - 26.01.2020
Anna Andris: blue poppy / Helmut Stowasser: Zwischenräume

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Was ist vorne und was hinten, was ist oben und was unten. Wo bleibt das Formulierte, wenn das Intime öffentlich wird. Wie viel Öffentlichkeit verträgt das Intime? Was nehme ich wahr, wenn ich was wahrnehme? Wann hat die Sinnlichkeit eine Chance. Diesen Fragen geht Helmut Stowasser mit Mitteln der Malerei und Zeichnung nach. Anna Andris konstatiert: Weiß ist nicht mit leer gleichzusetzten. Ihre farbreduzierten Tuschearbeiten auf Papier und Leinwand zeigen Fabelwesen, Wale und Erinnerungen ganz in ihrem Element.

Vernissage: Freitag, den 10.01.2020, 19 Uhr


01.12.2019 - 20.12.2019
Neue Mitglieder 2017 - 2019

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In seiner Weihnachtsausstellung präsentiert der BBK Karlsruhe in diesem Jahr Werke einiger seiner neuen Mitglieder, die in den Jahren 2017 bis 2019 in den Verband aufgenommen wurden. Zu sehen sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Plastik, Fotografie, Mixed Media.

Teilnehmende Künstler'*innen:
Lisa Bergmann, Eureka Beutler, Annett Bienhaus, Manfred Binzer, Hildegard Elma, Ingrid Brütsch, Otilia Camarena, Marc Czyzewski, Olga David, Gabriele Engelhardt, Helga Essert-Lehn, Boris Ferreira, Klaus Fischer, Werner Fohrer, Andreas Hella, Elke Hennen, Lars Lehmann, Joachim Lehrer, Judith Milz, Adrian Peters, Svenja Ritter, Charlotte Schober, Roland Spieth, Margarete Stern, Azusa Takaso-Mayer, Hans Tyderle

Eröffnung: Sonntag, den 01.12.2019, 11.00 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK Karlsruhe e. V.
Einführung: Boris Ferreira, BBK Karlsruhe


19.10.2019 - 17.11.2019
Online/Offline.
Materielle Verknüpfungen im postdigitalen Zeitalter.

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Eine Kooperation des BBK Karlsruhe mit der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Codes stammen aus dem Zusammenhang des Handwerks und bereiteten dessen Industrialisierung vor. Handwerkstechniken sind nicht verschwunden, sondern existieren weiter neben neuen elektronischen Verfahren. Statt in konfliktfreier Technikutopie oder Schöner neuer Welt leben wir mit vielen technischen Gadgets, global vernetzt und mit sekundenschnellem Zugang zu weltweit verfügbaren Informationen. „Das Digitale ist keine virtuelle Realität, [...] sondern konstitutiver Akteur und integraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens.“ (Katja Kwastek)
Wie sehen die Verknüpfungen des Analogen und des Digitalen aus?
Präsentiert werden Arbeiten, die sowohl auf Details als auch auf größere Zusammenhänge des Lebens in einer digitalen Umwelt blicken.

Künstler_innen:
Gabriele Engelhardt, Markus Kiefer/Sandro Vadim, Iden Sungyoung Kim, Lilo Maisch, Agnes Märkel, Benedikt Meyer, Judith Milz, Nis Petersen/Alexander Theis, Gisela Pletschen, Hauke Rehfeld, Anja Schneider, Birgit Schott, Rasa Smite Gruppe.

Vernissage: Freitag, den 18.10.2019, 19 Uhr


13.09.2019 - 06.10.2019
Harald Herr

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Der BBK Karlsruhe zeigt in Gedenken an seinen langjährigen Vorsitzenden Harald Herr (von 1991 bis 2003) eine Einzelausstellung in der Galerie im Künstlerhaus Karlsruhe. Zu sehen sind Malerei, Zeichnung und Druckgrafik aus seinem Oeuvre, das sich u. a. mit den Themen Landschaft, Stadtansichten, Architekturmotive und Stillleben beschäftigt.
Harald Herr studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Meistermann, Arnold und Baselitz. Von 1979 an arbeitete er freischaffend und war gleichzeitig kulturpolitisch im Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Karlsruhe (BBK) tätig. Über ein Jahrzehnt gestaltete er als Vorsitzender des BBK die kulturellen und künstlerischen Geschicke Karlsruhes mit.

Eröffnung: Freitag, 13.09.2019, 19.00 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK Karlsruhe e. V.
Einführung: Dr. Michael Heck
Musik: Claus Temps und Heike Bleckmann


29.06.2019 - 21.07.2019
40 Jahre Künstlerhaus

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Im Jahr 2019 feiert das Künstlerhaus sein 40jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass eröffnet der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler am Freitag, dem 28.06.2019 um 19.00 Uhr eine Jubiläumsausstellung seiner Mitglieder.

Mit einem Hoffest im idyllischen Hinterhof des Künstlerhauses wird das Jubiläum anschließend gebührend gefeiert. Eine kurzweilige Gesprächsrunde mit Kulturpartnern, Wegbegleitern, Freunden und Nachbarn, Live-Musik, ein Keramik-Workshop und Mitmach-Aktionen bieten ein abwechslungsreiches Programm. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Hierzu laden wir alle Freunde des BBK sowie die Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes ganz herzlich ein.
Eröffnung der Jubiläumsausstellung:
Datum: Freitag, den 28.06.2019, 19 Uhr
Begrüßung: Dietmar Israel, Vorsitzender BBK
Grußwort: Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister
Ansprache: Dr. Susanne Asche, Leiterin Kulturamt Karlsruhe
Gesprächsrunde mit: Dr. Brigitte Baumstark (Städtische Galerie Karlsruhe), Dr. Christa Hartnigk-Kümmel (Gedok), Malte Pawelczyk (Die Anstoß e. V.), Werner Schaub (BBK), Claus Temps (Leitung Kulturbüro)
Moderation: Lisa Bergmann, Vorsitzende BBK Karlsruhe e. V.
Musik: Detlef Becker & The crazy Sunband
Keramik-Workshop: Azusa Takaso-Mayer


12.05.2019 - 02.06.2019
Hermann J. Roth / Thilo Mechau
"Molekulare und Monumentale Ästhetik"
Eine Ausstellung anlässlich d

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Es waren die Strukturformeln von Arznei-, Wirk- und Naturstoffen, die den Pharmazeutisch-Medizinischen Chemiker Hermann J. Roth zu deren künstlerischen Gestaltung veranlassten. Er machte die ästhetischen Eigenheiten wie lineare Symmetrie, Palindrom-artige Strukturen, Zentrosymmetrie, Spielkartensymmetrie, Translation, Chiralität (Händigkeit) im submikroskopischen Bereich sichtbar. Daraus entwickelte sich eine Kunstrichtung, die man heute Molekulare Ästhetik nennt.
Die Anregung für Wand- und Tischobjekte aus Plexiglas und punktgeschweißtem Drahtgitter stammt aus der Kristallstruktur chemischer Verbindungen.
Als Photograph an der Fakultät für Architektur war Thilo Mechau neben Dokumentation auch mit Interpretation von Architektur beschäftigt. So entstanden - nicht nur bei Exkursionen - Aufnahmen von monumentaler Ästhetik (Abfolgen-Annäherungen Veränderungen), sowie auch solche von andersartiger Wahrnehmung.


14.04.2019 - 05.05.2019
Siegfried C.-Schenkel: Bildwelten - Weltbilder
"Chimäre/Hybrid/Mischwesen

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Mit der Ausstellung „Bildwelten -Weltbilder: Chimäre/Hybrid/Mischwesen. Der Bildermacher Siegfried C.-Schenkel“ widmet sich der BBK Karlsruhe einer Künstlerpersönlichkeit, die aufs engste mit der Geschichte des Verbandes und seines jetzigen Domizils, des Künstlerhauses, verbunden ist.
Die Grundlagen des künstlerischen Schaffens C.-Schenkels wurden an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe gelegt, an der Siegfried Carlsson-Schenkel von 1965 bis 1971 ein Studium der Malerei absolvierte.
Zu seinen bevorzugten Medien gehört von Anfang an u. a. die Zeichnung, die ihm zum experimentellen Ort formaler Erfindungen wird, die sich später in seinen Bildern wiederfinden. Dabei wechselt Schenkel zwischen den Mal- und Zeichenmitteln wie Pastell, Aquarell- und Ölfarbe und setzt in seinen Werken zuweilen mehrere Techniken ein, um verschiedenartige visuelle und haptische Eindrücke zu erzielen.
Ab Mitte der 70er Jahre findet Schenkel zu der Motivwelt, die für sein späteres Werk prägend werden sollte, zu den Chimären, Hybriden und Mischwesen, denen die aktuelle Ausstellung ihren Titel verdankt.
Skurrile Gestalten sind es, die die Bilderwelt Siegfried Schenkels bevölkern, biomorphe Wesen im Grenzbereich zwischen Flora und Fauna. Eindrücke aus der alltäglichen Umwelt des Künstlers finden dabei immer wieder Eingang in seine Bildsprache, ohne abbildhaft zitiert zu werden. Mal ist es eine Pflanze, die aus dem aufgebrochenen Asphalt keimt, mal kann es ein Tier sein, das der Künstler in seinem Garten beobachtet. Die Zusammensetzung seiner Wesen speist sich aus Beobachtung und Vorstellungskraft. Schenkel konstruiert daraus eine Bildwirklichkeit jenseits der Realität, in der unheimlich-phantastische Elemente ebenso Raum haben wie das Komische und das Subversive.
Vernissage: Sonntag, den 14.04.2019, 11 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Gundlach
Finissage: Sonntag, den 5.Mai 2019 um 18.00Uhr


24.03.2019 - 07.04.2019
"Meine Freiheit - Deine Freiheit"
Verkaufsausstellung zugunsten Amnesty International


17.02.2019 - 10.03.2019
Doris Lasar / Stefanie Pietz


19.01.2019 - 10.02.2019
Adrian Peters / Svenja Ritter
"From inner and outer Space"


25.11.2018 - 16.12.2018
Weihnachtsausstellung der Mitglieder mit Gästen aus Nancy


21.10.2018 - 11.11.2018
Seping / Marianne Kiechle

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SEPING

Mit Faltungen, Schnüren und Knoten aus Papier erschließen sich 3-dimensionale Räume, die im Spiel mit Licht und Schatten unterschiedliche Erlebnisräume ausloten. Erinnerungen an fremde Länder und Kulturen sowie das Wachsen, Werden und Vergehen in der Natur fließen in den Arbeitsprozess mit ein.

MARIANNE KIECHLE

Die Werke von Marianne Kiechle bestechen durch Klarheit und Einfachheit. Grafitstift und Papier sind ihr Werkzeug, womit sie Erlebtes in Chiffren transformiert, in denen sich das Wesen der Dinge verbirgt.

Foto: Seping


16.09.2018 - 07.10.2018
GEROLD BURSIAN – STATIONEN

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Gerold Bursian zeigt in der Künstlerhausgalerie in Karlsruhe Bilder der letzten Jahre. Bursian ist Mitbegründer des Künstlerhaus (1980) und Ehrenmitglied des BBK. Neben seiner Malerei beschäftigt er sich mit elektronischen Klangkompositionen und Video.


19.05.2018 - 10.06.2018
Malerei
Sandro Vadim / Susanne Zühlke

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Sandro Vadim und Susanne Zuehlke verbindet nicht nur die gemeinsame Studienzeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Mitte der 80. Jahre, sondern vornehmlich ihr Bekenntnis zur puren Malerei. Auch wenn die inhaltlichen Positionen kontrovers scheinen mögen, zeichnet beide Maler der ungestüme und radikale Umgang mit ihrer Farbe aus. So haben beide Künstler ihre individuelle und unverwechselbare visuelle Ausdrucksform entwickelt. Eine sinnliche Seherfahrung zwischen lyrischer Abstraktion und poetischer Farbwelt.
Vernissage:
Freitag 18. Mai 2018 um 19 Uhr
Einführung - Roswitha Zytowski M.A.


22.04.2018 - 13.05.2018
Open Borders
Aufbrüche, Umbrüche – Gleiche Rechte für Alle

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Junge politische Kunst aus Karlsruhe, Nancy, Nottingham, Timisoara, Krasnodar, Halle/Saale

Vernissage: Sonntag 22.04., 11°° Uhr
weitere Veranstaltungstermine:
Mittwoch 25.04.2018, 19h
Sonntag 13.05.2018, 15 h

Generationen zwischen 1968 und heute sind im Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit auf die Straße gegangen. Wie blickt die heutige Generation von Künstlerinnen und Künstlern auf aktuelle Umbrüche in ihrem Land, wie findet der Aufstand für Gleichberechtigung von Hautfarbe, Geschlecht und sexueller Orientierung statt?

Der BBK Karlsruhe zeigt im Rahmen der Europäischen Kulturtage junge künstlerische Positionen zum Thema «Revolutionäre Umbrüche» aus Karlsruhe und seinen Partnerstädten und fragt nach dem demokartischen Potential unserer Gesellschaft.

Öffnungszeiten:
Mi - Fr von 15°° - 19°° h
Sa - So von 11 °° - 19 h

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der EKT 2018 – Umbrüche, Aufbrüche: Gleiche Rechte für Alle
http://web3.karlsruhe.de/Kultur/EKT/EKT2018/de/

Eine Veranstaltung des BBK Karlsruhe
https://www.bbk-karlsruhe.de/open-borders/

kuratiert von Lisa Bergmann
initiiert von Beate-Marie Busch, Vorsitzende des BBK
openborders@bbk-karlsruhe.de

Veranstaltungsort:
Orgelfabrik Durlach
Amthausstraße 19
Karlsruhe


15.04.2018 - 06.05.2018
Anabela Martins - Masahito Okamoto
Malerei

Pressemitteilung
Vernissage: Sonntag, 15.04.18 um 11 Uhr
Einführung: Kathrin Leopolder
Musikalische Begleitung: Rie Kibayashi – Klavier

Öffnungszeiten: Mi-Fr 17-19 Uhr, Sa-So 14-18 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Anabela Martins begibt sich überrascht in eine Reise der Malerei, bei der das Ziel unbekannt ist.
Die Figur wird durch Deformation und Verfremdung zu neuen Formen geschaffen.
Eine neue Gestalt wird angenommen.
Die spannungsgeladenen Linien ergeben ein malerisches Farbfeld.
Reduzierungen stärken die Wirkung und Intensität der Malerei.
Durch die Bearbeitung entwickelt das Bild Eigendynamik.

Masahito Okamoto malt (Frauen) Porträts. Mischt voluminöse Figuren mit zweidimensionalen Mustern. 
Seine Malerei hat eine bühnenbildnerische Perspektive, ist geschmückt und überfüllt mit verschiedenen Welt-Ornamenten.
Der spielerische Bildaufbau erzeugt eine rätselhafte bunte Welt.

Obwohl die induktive Methode Anabela Martins und deduktive Methode von Masahito Okamoto verschieden ist, verbindet beide Künstler die leuchtende Kraft der Farben und die Neugier die Welt zu analysieren. 


18.03.2018 - 08.04.2018
Diemar Israel - Charlotte Schober
Piano e forte

Pressemitteilung
Vernissage: Sonntag, 18.03.18 um 11 Uhr
Einführung: Dr. Sybille Brosi
Musikalische Begleitung: Detlef Becker – Klavier, Gitarre, Trommel
Charlotte Schober und Dietmar Israel verbindet eine langjährige Lebens- und Arbeitsgemeinschaft. Diese ist besonders geprägt durch die freundschaftliche Beziehung zu dem Künstlerfreund Professor Robert Scherer, dessen Palazzo im Trentino ein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der beiden wurde.

Die hieraus entstandene Vorliebe zur italienischen Kultur und Lebensweise beeinflusste - in unterschiedlicher Weise - ihre künstlerischen Ausdrucksformen sehr.
Dietmar Israels kraftvolle, emotionale, eher archetypische Formenwelt begegnet der experimentellen spielerischen Arbeitsweise Charlotte Schobers.
Piano e forte - Spannungsfelder, die beide in ihren Arbeiten zum Ausdruck bringen.
Öffnungszeiten: Mi-Fr 17-19 h, Sa-So 14-18 h, an Feiertagen geschlossen


18.02.2018 - 11.03.2018
ABSICHT

Pressemitteilung
Norbert Kiby / Benedikt Forster

Malerei

Künstlerhaus Karlsruhe

Vernissage: So, 18.02.18 um 11 Uhr
Einführung: -
Musikalische Begleitung: -

Ausstellungsdauer: von 18.02.2018 bis 11.03.2018
Öffnungszeiten: Mi-Fr 17-19 h, Sa-So 14-18 h, an Feiertagen geschlossen

Mit dem Titel ABSICHT stellen die beiden Künstler Benedikt Forster und Norbert Kiby von 18.2. bis 11.3.2018 im BBK aus. Um der Selbstbezogenheit der Kunst des 20. Jahrhunderts und dem Verlust jeglicher Bezüge entgegenzuwirken, nutzen sie die Doppelausstellung explizit als eine Form des Gegenüber, die „Verantwortung“ ermöglicht und Reflexion.
Es waren einzelne Bilder, mit denen sich die beiden Maler wechselweise ihre Gedankengänge einsichtig machten. Die Ausstellung „ABSICHT“ ist so der Bild gewordene Bericht eines Begriff bildenden Hin-und-hers. Der Ausstellungsraum wird so zum räumlichen Narrativ – zur Ausstellung eines mythischen Sprachraumes um dialogische Malerei. Ihr geht es um die Klärung und Beherrschung von Sprachmitteln so sehr wie um ihr Vermögen, wirksame Zusammenhänge einsichtig ins Bild zu setzen.
Bei aller sorgfältigen Konzentration auf die gegebenen malerischen Mittel vermag diese Malerei auch abzusehen von sich; (weiß hin zu wenden sich und wieder abzuwenden, weiß zu reflektieren) weiß neben Bild auch viel um Abbild. Sie weiß um ihr Eingebundensein in realen menschlichen Zusammenhang; um kulturellen Kontext.
Beide Künstler betreiben bekennend eine mehrdimensionale Malerei.
Ihre Bilder sprechen abstrakt von Malerei und führen konkret in märchenhafte Bildräume, in denen auch mal ein Fliegenpilz auftaucht, ein Rotkäppchen oder Blumenstrauß. Bei aller asketischen Begrifflichkeit erscheinen die Bilder als die Sinne ansprechende Malerei.


21.01.2018 - 11.02.2018
Sehnsucht Schönheit: Menschen, Dinge, 2 Generationen - Dialog und Differenz

Pressemitteilung
PRESSEMITTEILUNG

Sehnsucht Schönheit: Menschen, Dinge, 2 Generationen - Dialog und Differenz

Reinhard Dassler / Lars Lehmann

Malerei

Künstlerhaus Karlsruhe

Vernissage: Sonntag, 21.01.18 um 11 Uhr
Einführung: Dr. Chris Gerbing - Kunsthistorikerin
Musikalische Begleitung: -

Ausstellungsdauer: von 21.01.18 bis 11.02.18
Öffnungszeiten: Mi-Fr 17-19 h, Sa-So 14-18 h, an Feiertagen geschlossen

Begleitende Veranstaltungen:
Lesung: -
Vortrag: -

Finissage: -

Text zur Ausstellung und Künstlerin/nen

Reinhard Dassler - Lars Lehmann
Sehnsucht Schönheit: Menschen, Dinge
2 Generationen – Dialog und Differenz
Die Ausstellung „Sehnsucht Schönheit“ vereint Werke zweier gegenständlich arbeitender Maler
unterschiedlichen Alters, deren Ähnlichkeit verblüfft, obwohl sie sich erstmals im Frühjahr 2017
in Karlsruhe begegnet sind.
Reinhard Dassler ist der Altmeister des Figuren-Stillleben-Interieurs, ehemaliges Mitglied der
Künstlergruppe „Die Unzeitgemäßen“ (u.a. mit Helmut Goettl und Klaus Langkafel). Er begegnet Lars Lehmann, dem 2017 in die Umgebung von Karlsruhe gezogenen norddeutschen Stilllebenmaler.
Sie vereint die Sehnsucht, Schönheit auch in den einfachen Dingen des Alltags zu finden.
Die Überfüllung der Welt in der Konsum-Wegwerfgesellschaft, die Möglichkeit von Individualität
in der Masse, das Scheitern moderner Gestaltungsutopien und eine dicht und tief gestaffelte
Hintergründigkeit bilden den Resonanzraum für ihre brillant gemalten Bilder.
Zeichnungen, Pastelle, Gouachen, Acrylbilder und die aufwändige Schichtenmalerei zeigen
das ganze Feld ihres langjährigen künstlerischen Schaffens.


BBK Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe
www.bbk-karlsruhe.de / info@bbk-karlsruhe.de
Fon: 0721 / 37 33 76
Fax: 0721 / 9374745


01.12.2017 - 22.12.2017
Vo n G e s t e r n b i s M o r g e n

Pressemitteilung
Eröffnung: Freitag, 01. 12. 2017 um 19 Uhr
Begrüßung: Beatemarie Busch
Einführung: Helene Seifert M. A.


03.11.2017 - 26.11.2017
Farbe Form Figuration

Pressemitteilung
Ausstellung Jürgen Grünbauer und Rainer Günther von
Freitag, 3.11.2017, bis Sonntag, 26.11.2017.
Ausstellungstitel:
Farbe Form Figuration
Vernissage: Freitag, 3.11.2017, 19 Uhr durch Simone Dietz M.A.
Performance:
Rainer Günther
Jürgen Grünbauer
Klavierimprovisation
Finissage: Sonntag, 26.11.17, 11 Uhr
Peruanische Musik
Tango & ART
Gespräche über künstlerische Positionen
Jürgen Grünbauer
Rainer Günther


08.10.2017 - 29.10.2017
Günther Deege - Maja Römer-Fischer

Pressemitteilung
Günther Deege Malerei
Einführung: Kathrin Leopolder

Maja Römer-Fischer Autonome Handzeichnung
Einführung: Helene Seifert M.A.
Kunsthistorikerin

Begrüßung: Elmar Interschick

Ausstellung vom 8. 10. – 29. 10. 2017
Vernissage: So 8. 10. 11 Uhr BBK Galerie

Maja Römer-Fischer
Die Handzeichnung als zeitkritischer und handgeschriebener, narbenreicher Beleg für Befindlichkeit und Gegenwartsstruktur: Dynamische Verwerfungen, Brüche, Auflösungsprozesse, aber auch Verflechtungen und Netzwerk-Kultur.
Thema ist das „Gezeichnet-Sein und das Be-zeichnen des Wahrgenommenen. Das „Außen” wirkt beispielhaft auf die innere Landschaft des Menschen ein.
Mit Segmenten aus Landschaft und Dingwelt werden Serien u. Bildfamilien erarbeitet in klassischen u. farbig-progressiven Zeichentechniken auf asiat. Papieren von einzigartiger Struktur.

Günther Deege

Günther Deege malt kein Objekt, um damit einen erzählerischen Aspekt zu transportieren. Es sind Leitformen, durch die Sinne wahrgenommene Motive, die den kreativen Prozess in ihm auslösen. Nicht der Gegenstand als solcher ist massgeblich, sondern
die Art und Weise, wie er ins Bild gebracht ist und zum Gebilde wird. Während des Arbeitsprozesses verschwindet sozusagen die motivierende äussere und äusserliche Leitform, das  sichtbare Erscheinungsbild wird gleichsam ver - und zugedeckt, um das dem
blossen Daraufhinblicken verborgene Wesen zu entbergen. (Dr.Eckhart Pilick)


10.09.2017 - 01.10.2017
Zeugen der Vergänglichkeit
Peter Paul Buchta – Malerei und Zeichnung
Martin Matschke – Stein und H

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Martin Matschke, Jahrgang 1932, wuchs in Ostdeutschland auf und ging 1950 in den Westen. Er studierte in Hannover Sozialpädagogik, gleichzeitig nahm er Unterricht bei einem bedeutenden Vertreter der Neuen Sachlichkeit, Erich Wegner.
1955 kam er nach Karlsruhe, wo erste großformatige Ölbilder entstanden. Zu einer eigenen künstlerischen Sprache kam er Anfang der Siebziger Jahre, indem er die ästhetischen und symbolischen Werte der Verkehrszeichen bildnerisch untersuchte. Zu dieser Zeit wandte er sich jedoch mehr und mehr der Bildhauerei zu, die sein eigentliches Metier wurde. In Zusammenarbeit mit der Gießerei Ochs in Ettlingen entstanden zahlreiche Aluminium- und Bronzeplastiken. Zentrales Thema seiner Arbeiten wurde der "Pflasterkopf", in der Sache der kubische Pflasterstein, als künstlerisches Objekt eine Chiffre für den Menschen, der im Laufe des Lebens und durch das Leben geformt und auch verletzt wird.
1985 erhielt er den Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal, 1987 wurde er in den Künstlerbund Baden-Württemberg aufgenommen.
1997, 65-jährig also, brach er noch einmal zu neuen Ufern auf: Er zog er nach Piemont, in ein altes Bauernhaus, wo die weitläufigen Nebengebäude Raum boten für die Arbeit mit Marmor sowie für die zahllosen, in fünf Jahrzehnten entstandenen Zeichnungen, Gemälde, Holzschnitte, Collagen und Plastiken.

Peter Paul Buchta wurde 1935 in Karlsruhe geboren. Von 1954-1960
studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in
Karlsruhe bei den Professoren Karl Hubbuch, Otto Laible sowie
Herbert Kitzel und Emil Wachter. Danach war er bis 1985 als
Kunsterzieher am Fichtegymnasium tätig.

"Meine Bilder male ich meist vor der Natur und überarbeite sie
dann im Atelier. Die realistische Darstellungsweise soll die
räumliche Situation zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt
wiedergeben. Deswegen bezeichne ich meine Bilder auch gerne nach
Ort und Zeit. Oft bekommen diese Darstellungen einen gewissen
dokumentarischen Wert, denn das Bild der Stadt und der Landschaft
verändert sich ständig, Altes verschwindet, Neues wird gebaut,
alte Fahrzeuge werden verschrottet, neue werden angeschafft; der
Baum, der letztes Jahr noch grünte, wird heute gefällt." (P.P.
Buchta)


30.06.2017 - 23.07.2017
Wachstum

Pressemitteilung
Jahresausstellung der Mitglieder mit Sommerfest
30. 6. - 23. 7. 2017
Eröffnung am Freitag, 30. 6. 2017 um 18 Uhr

Die Jahresausstellung der Mitglieder trägt den Titel „Wachstum“. Zur Eröffnung spielen die Künstler Harald Kille (Gitarre) und Roland Spieth (Trompete).
Anschließend findet das Sommerfest im Hof des Künstlerhauses statt.


28.05.2017 - 18.06.2017
Poesie der Serie

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Norbert Nolte verschmilzt in seinen mit Lack, Papier und Karton gearbeiteten Collagen verschiedene Zeit- und Sinnschichten miteinander. Schrift als Textzeile oder Wort taucht auf, ergänzt das sichtbare Feld um eine weitere Ebene der Sprache. Die menschliche Figur, Pflanzen, Tiere und Objekte begegnen sich vor lichtdiffusen Hintergründen – Landschaft – oder nehmen Platz ein in einem nicht näher bestimmten Ort. Kreise und Ringe erzeugen zusätzliche Raumebenen und dynamisieren die Bildfläche. Für seine Bildgestaltung schöpft er aus einem reichen Fundus von Fundstücken aus Papier, oft mit filigraner Schere herausgelöst, mit Pinzette platziert und fein aufgeklebt, oder in Malerei übersetzt. Es sind Abbildungen aus alten Lehrbüchern, Schnipsel aus Zeitungen, Ausschnitte aus Jahrzehnte alter Reklame. Bekanntes wird in einen neuen, überraschenden Zusammenhang gestellt, eine Bilderwelt entsteht, die anregt zum Entdecken und phantasievollen Assoziieren.

Norbert Nolte, 2016 mit dem Kunstpreis der Sparkasse Karlsruhe ausgezeichnet, variiert seine Themen in Einzelarbeiten und in großen Serien, das jeweilige Thema auslotend, ausreizend, zu einem Bild- und Gedankenpanorama ausdehnend – ein Spiel mit den Möglichkeiten.


Kugelschreiberzeichnungen – Bernhard Stüber

Der Kugelschreiber fasziniert mich bis heute als höchst einfaches und dennoch virtuos einsetzbares Zeichengerät. Geeignet für schnell auf das Papier hingeworfene Gedankenblitze, für Entwurfsskizzen, für sorgfältig illusionistisch mit Licht- und Schattenzonen ausbalancierte Zeichnungen und schließlich für das Bezeichnen diverser Papier- und Kartonobjekte des Alltags. Ausgewählte Serien zeigen räumlich wirkende Buchstabenbilder auf Karton, wie zufällig geknitterte Faltenwürfe auf Briefumschlägen und meerähnlich wellig blaue Pappteller. Schwarz, Blau und Rot sind meine bevorzugten Farben. Heftig gestrichelt und diszipliniert schraffiert entfaltet sich so ein reichhaltiges Spektrum zarter Zwischentöne. Ausgebreitet innerhalb variationsreicher Serien.


Eröffnung Sonntag 28.5.2017 11 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 18.6.2017
Galerie-Öffnungszeiten: Mi - Fr. 17-19h Sa + So 14-18h


06.05.2017 - 21.05.2017
Introverted View

Pressemitteilung
Ausstellung

Beatemarie Busch – Roswitha van der Zander

30. 04. – 21.05.2017

INTROVERTED VIEW

Vernissage 05. Mai, 19°° Uhr BBK Galerie

Die Ausstellung im Künstlerhaus des BBK Ka präsentiert 2 Künstlerinnen, die einen ganz eigenen Blick auf die Dinge richten, den klug forschenden introvertierten Blick, der die Oberfläche durchdringt, um gemeinsame Strukturen in menschlichen und vegetabilen Formen, in Mikro- und Makrokosmos zu entdecken.
Beatemarie Busch ertastet mit mikroskopischen Blick ihr Umfeld. Fragmentierte Körper agieren in ortlosen Räumen, die äußere Form bricht sie auf, schaut auf Zellstrukturen und Organe, sie löst Grenzen zwischen Wirklichkeit, Natur und Wissenschaft.
In Buschs Kaltnadelradierungen überlagern sich menschliche Form und Traumfragmente.
Roswitha van der Zander, der Schwerpunkt ihrer bildhauerischen Arbeit lag zuerst auf der figürlichen Darstellung. Davon ausgehend beschritt sie zwei Wege der Abstraktion: Von der Figur im Raum bis hin zu räumlichen Abstraktionen und von Körperausschnitten zu abstrahierten organischen Formen ganz allgemein.
In ihren Bleistiftzeichnungen geht Roswitha van der Zander immer von organischen Objekten aus, die sie aber nicht abbildhaft zeichnet, sondern auf subjektive Weise assoziativ und interpretierend darstellt.
Die Ausstellung im Künstlerhaus des BBK Ka präsentiert 2 Künstlerinnen, die einen ganz eigenen Blick auf die Dinge richten, den klug forschenden introvertierten Blick, der die Oberfläche durchdringt, um gemeinsame Strukturen in menschlichen und vegetabilen Formen, in Mikro- und Makrokosmos zu entdecken.
Beatemarie Busch,  als Malerin ertastet  sie mit mikroskopischen Blick ihr Umfeld. Fragmentierte Körper agieren in ortlosen Räumen, die äußere Form bricht sie auf, schaut auf Zellstrukturen und Organe, sie löst Grenzen zwischen Wirklichkeit, Natur und Wissenschaft.
In  Buschs Kaltnadelradierungen  überlagern sich menschliche Form und Traumfragmente.
Roswitha van der Zander, der Schwerpunkt  ihrer bildhauerischen Arbeit lag zuerst auf der figürlichen Darstellung. Davon ausgehend beschritt sie zwei Wege der Abstraktion: Von der Figur im Raum bis hin zu räumlichen  Abstraktionen und von Körperausschnitten zu  abstrahierten  organischen Formen ganz allgemein.
In ihren Bleistiftzeichnungen geht Roswitha van der Zander immer von organischen Objekten aus, die sie aber nicht abbildhaft zeichnet, sondern auf subjektive Weise assoziativ und interpretierend darstellt.


19.03.2017 - 21.04.2017
Druckgrafik V aus Halle/Saale

Pressemitteilung
30 Jahre Städtepartnerschaft KARLSRUHE - HALLE / SAALE
Eine Jahrzehnte andauernde Tradition der Zusammenarbeit zwischen
dem BBK Karlsruhe e.V. und dem Halleschen Kunstverein e.V.

Der BBK Karlsruhe präsentiert vom 19.3. bis 9.4.17 zum 5. mal die Ausstellung Druckgrafik aus Halle/Saale im Künstlerhaus Karlsruhe.

Mit dieser Auflage zeigt der Hallesche Kunstverein 2017 im Rahmen der 30jährigen Partnerschaft Halle - Karlsruhe eine informative und breite Schau in den Galerieräumen des Künstlerhauses. Vorgestellt werden Arbeiten in traditionellen originalgrafischen Drucktechniken in einer thematisch nicht eingeschränkten Vielfalt.

An der Ausstellung beteiligen sich 51 Künstlerinnen und Künstler aus Halle und der näheren Umgebung aus Sachsen-Anhalt mit insgesamt 88 Druckgrafiken.


12.02.2017 - 05.03.2017
JÄGERONUK

Pressemitteilung
Der Maler Markus Jäger und der Fotograf ONUK Bernhard Schmitt aus Karlsruhe stellen Werke ihrer Arbeiten der
letzten Jahre vor. Gezeigt werden Jägers malerische Assemblagen und ONUKs Fotografien aus der ganzen Welt.
12.02. - 05.03.2017
Vernissage: Sonntag, 12.02.2017, 11 Uhr
Das Verbindende in dieser Ausstellung sind die medialen Ebenen und ihr gemeinsames Projekt recycling-world.eu
von dem erstmals in Karlsruhe einige Arbeiten zu sehen sein werden. Hier beschäftigen sie sich mit Wertstoffen
und Abfällen und bringen diese unsichtbar gewordenen Dinge mittels Fotografie und Computer wieder zum
Vorschein.


15.01.2017 - 05.02.2017
Erika Binz-Blanke / Michael N. Melchers

Pressemitteilung
Vernissage am Sonntag 15.01.2017 um 11:00 Uhr
Begrüßung: Beate Marie Busch
Einführung: Simone Maria Dietz M.A.
Musik: Rainer Markus Wimmer
Ausstellungsdauer:
15.01. bis 05.02.2017


27.11.2016 - 18.12.2016
Harald Kille - Krieg Handel und Piraterie, dreieinig sind sie
Michael Rickelt - der Reiz der innere

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Eröffnung: Sonntag 27. November 2016, 11 Uhr
Begrüßung: Karlheinz Kramer
Einführung: Camilla Bonath-Voelkel M.A.
Musik: Helmholtz Kompositions AG
Ausstellungsdauer: 27.11. bis 18.12.2016


06.11.2016 - 16.11.2016
Große Kunstversteigerung im Karlsruher Schloss

Pressemitteilung
Große Kunstversteigerung im Karlsruher Schloss

Benefizauktion zur Unterstützung des Künstlerhauses und
der Künstler des BBK-Karlsruhe
Bereits zum wiederholten Mal findet am Sonntag, 6. November, dieses Jahr bereits um 16 Uhr, die große Kunstversteigerung im Gartensaal des Karlsruher Schlosses statt.
Veranstalter ist der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe e.V. (BBK).

Zum Aufruf kommen, wie gewohnt, Kunstwerke namhafter lebender Künstler aus allen Sparten, sowie Werke aus Nachlässen und Sammlungen.
Durch die Auktion führt Harald Schwiers.

Vorbesichtigungen sind ab 14 Uhr im Schloss
und derzeit unter www.versteigerung-im-schloss.de möglich.

Der Erlös der Auktion dient der Unterstützung des Karlsruher Künstlerhauses und der Künstlerinnen und Künstler des BBK Karlsruhe.




30.10.2016 - 20.11.2016
Holger Fitterer - Maren Ruben

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Holger Fitterer malt abstrakt, farbige Streifen, Bänder, Balken reihen sich aneinander, bilden Netze und Gitterstrukturen.
Rubens Arbeiten ähneln einer Ansammlung unzähliger Zeitsequenzen. Die feinen Zeichnungen und Skulpturen entstehen im Verlauf von Monaten.
Vernissage: So. 30.10., 11 Uhr


18.09.2016 - 16.10.2016
Franz Scherer - Gedächtnisausstellung

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In der Künstlerhaus Galerie des BBK Karlsruhe werden neben den Ausstellungen der Mitglieder auch Arbeiten von verstorbenen Künstlern der Region gezeigt.
Mit diesen einmal jährlich stattfindenden Gedächtnisausstellungen pflegt der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler das künstlerische Erbe.

Franz Scherer (1933-2014) war katholischer Geistlicher, gleichzeitig hochbegabter Künstler und jahrelanger Sammler und Kenner hervorragender Kunstwerke.
In der Künstlerhaus Galerie werden seine vielfältigen und qualitätvollen Arbeiten ausgestellt: frühe Malereien der 50er Jahre, Reiseskizzen (Landschaften und Architektur), Linolschnitte nach Reiseskizzen aus den 90er und florale Linolschnitte in Farbvariationen. Eine weitere interessante Werkgruppe sind die bekannten Telefonzeichnungen, kleine meist quadratische Formate. Diese geometrischen Skizzen werden später zu Farbdrucken und faszinierenden Collagen verarbeitet. Ergänzt wird die Ausstellung mit „Lackbildern“, hier experimentiert er mit dem gesteuerten Zufall fließender Farben.

Die Einführungsrede hält Frau Prof. Dr. Erika Rödiger-Diruf, die zusammen mit Franz Scherer bis 2007 in der Städtischen Galerie und bis kurz vor seinem Tod 2014 im ZKM intensive und kenntnisreiche Führungen gehalten hat.


Eröffnung 18.9.2016 um 11 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 16.10.2016

Kuratoren: Barbara Jäger, OMI Riesterer, Sandro Vadim

Künstlerhaus Galerie
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe
Öffnungszeiten der Galerie :
Mi.-Fr. 17.00 - 19.00
Sa. und So. 14.00 - 18.00
Galerie Tel. 0721 / 9374746


09.07.2016 - 24.07.2016
Sommer

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BBK Mitgliederausstellung – SOMMER
 
Mitgliederausstellung und Sommerfest im Künstlerhaus
vom 9. 7. bis 24. 7. 2016
Eröffnung: Samstag 9. 7. 2016 um 18.00 Uhr
Titel: SOMMER 2016
Im Rahmen des Altstadt-Kulturfestes Karlsruhe eröffnet am Samstag, den 9. Juli um 18 Uhr die jährliche Mitgliederausstellung des BBK Karlsruhe mit anschließendem Sommerfest.
Das diesjährige Thema lautet SOMMER 2016 und alle Mitglieder sind aufgerufen eine ihrer Arbeiten entsprechend dem Motto zu zeigen. Ein Querschnitt der rund 220 Künstler verspricht eine vielschichtige und abwechslungsreiche Ausstellung.
Die Vernissage geht anschließend in das beliebte Sommerfest über, welches im Hof und in der Kellerbar stattfindet. Das Hoffest wird mit kabarettistischen Einlagen und einem Catering-Angebot für Freunde, Kollegen und neue Gäste den Tag beenden.
 
Beteiligung des BBK beim Altstadtkulturfest:
Die Straßen und Höfe des Dörfle bieten Platz für Aktionen, Kleinkunst und Geselligkeit.
Der BBK beteiligt sich mit mehreren Aktionen.
1. Der blaue Kunst-Strich wird auch in diesem Jahr aber nur in der Straße Am Künstlerhaus wieder aufgezeichnet. 10 BBK Künstler/Innen und 10 GEDOK Künstlerinnen beteiligen sich mit Aktionen und Präsentation von Arbeiten.
2. Unsere Werkstätten werden geöffnet für Vorführungen in verschiedenen druckgrafischen und keramischen Techniken.
3. Wir eröffnen musikalisch unsere Mitgliederausstellung „SOMMER“ um 18°° Uhr.
4. Ein Hoffest mit verschiedenen kabarettistischen Einlagen und einem besonderen Catering-Angebot wird den Tag mit Freunden, Kollegen und neuen Gästen beenden.
Ausstellungsdauer: Vom 9. 7. bis 24. 7. 2016



05.06.2016 - 26.06.2016
Geschichtet in Farbe und Raum
Barbara Jäger - Omi Riesterer

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In Bildern und Plastiken kommt die starke Naturverbundenheit von Barbara Jäger zum Ausdruck. Aus dieser Nähe entwickelt sie ihre Arbeiten, die abgeleitet von vielfältigen Naturformen ihre ganz eigene Formensprache besitzen. Organische Abstraktionen mit ausdrucksstarken Farben sind mehrschichtig angelegt und erzeugen spannungsvolle Bildaufbauten. Durch Öffnungen in den harmonischen Farbflächen legt sie darunterliegende Schichten frei. Die filigranen Formen mit ihren Spitzen erinnern an gotisches Maßwerk. In ihren plastischen Objekten öffnet sie den realen Raum mit spannungsreichen Durchdringungen, Überschneidungen und Durchblicken - nicht ohne die Poesie der Farbe.


Die konstruktiven Plastiken von OMI Riesterer erinnern an Architekturen. Seine erlernten Berufe als Zimmermann, Architekt und Künstler inspirieren ihn zu einfachen geometrischen Strukturen. Gleichmäßige meist quadratische Profile zu Kuben geschichtet, bilden den Ausgangspunkt der Arbeiten. Durch geplante Schnittebenen erhalten sie neue Körperhaftigkeit. Diese konstruktiven Strukturen stellen sich dar in Güssen aus Aluminium, Bronze und Eisen und in Figuren aus Holz. Ergänzt wird die Präsentation durch Hochdrucke, die die Abwicklung der Kuben zum Thema haben.


Eröffnung Sonntag 5. Juni 2016, um 11 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 26.06.2016
Künstlerhaus Galerie Karlsruhe


08.05.2016 - 29.05.2016
Auswärts 2

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16 Künstlerinnen und Künstler vom Künstlerbund Speyer präsentieren ihre Werke
vom 8.5. bis zum 29.5. 2016 in den BBK-Galerieräumen in Karlsruhe. Ein
vereinbarter künstlerischer Austausch, denn schon vor einem Jahr haben Künstler
des BBK im Künstlerbund Speyer ihre Arbeiten ausgestellt. Jetzt folgt also der
„Gegenbesuch“ mit dem Titel AUSWÄRTS 2 in Karlsruhe. Diesmal stellt der BBK
seine Galerieräume im Künstlerhaus zur Verfügung. Die Künstler aus Speyer werden
mit Arbeiten in verschiedenen Techniken zu sehen sein. Von der Malerei über Fotound
Videoarbeiten bis hin zur Bildhauerei sind fast alle Richtungen in der Bildenden
Kunst vertreten.

Vernissage: 08.05., 11 h


10.04.2016 - 24.04.2016
Wanderungen

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Künstler zu Gunsten von AI
Eröffnung: So. 10.04.2016 um 11 Uhr
Dauer: 10. bis 24 April

Im Rahmen der EKT 2016 veranstaltet der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe eine Ausstellung seiner Mitglieder unter dem Titel „Wanderungen: Glück, Leid, Fremdheit“ zu Gunsten von Amnesty International.
Künstlerinnen und Künstler des BBK Karlsruhe zeigen Arbeiten zum Thema Wanderungen in der Galerie des Künstlerhauses. Die künstlerischen Ausdrucksformen sind frei gewählt.
Der Verkaufserlös dieser Ausstellung geht zu gleichen Teilen an die Künstler und an Amnesty International.
Neben der Verkaufsausstellung wird Amnesty International im 1. OG eine eigene Ausstellung mit Informationen passend zu diesem Thema, in Kooperation mit der Asylgruppe Karlsruhe ausrichten.
Während der Ausstellungsdauer ist ein reichhaltiges Rahmenprogramm geplant, welches auf der Homepage des BBK www.bbk-karlsruhe.de und www.amnesty-karlsruhe.de zu ersehen ist.

Menschen begeben sich auf der Suche nach Glück auf eine unsichere Reise, oft ausgelöst durch Leid, und immer wieder beeinträchtigt durch wechselseitige Gefühle der Fremdheit bei Neuankommenden und Einheimischen.
Die Ursachen sind vielfältig: Bürgerkriege gehören genauso dazu wie despotische Regime und Misswirtschaften. Ziel der Wanderungen sind die Länder der Europäischen Union. Die gehen historisch und gesellschaftlich bedingt sehr unterschiedlich mit dem verstärkten Wanderungsdruck um. Im Mittelpunkt steht oft die Frage, wer soll ein Recht auf Asyl bzw. auf Aufnahme haben? Nur wenig wird dabei nach einem kulturellen Zugewinn durch die Neuankommenden gefragt. Sie bieten Karlsruhe, einer traditionellen Zuwandererstadt, vielfältige Möglichkeiten der kulturellen Öffnung und des kulturellen Dialogs.

Kuratoren: Sandro Vadim (BBK), Wolfgang Kugehl (AI)



13.03.2016 - 03.04.2016
the best of & something else
von franz E hermann und Herbert Wetterauer

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Vernissage: Sonntag, 13.3.2016
Öffnungszeiten der Galerie: Mi - Fr. 17-19 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr

Schon einmal , vor genau 25 Jahren, haben franz E hermann und Herbert Wetterauer gemeinsam eine Ausstellung bestritten. Nun zeigt der BBK Karlsruhe erneut eine Präsentation dieser beiden Künstler, die vielleicht gerade wegen der Gegensätzlichkeit ihrer künstlerischen Positionen gleichsam eine komplementäre Ergänzung ergeben. franz E hermann (something else...) arbeitet vor allem auf den Gebieten Fotografie und Video, während Herbert Wetterauer (the best of) in seiner Arbeit ganz der klassischen Malerei und Bildhauerei verbunden bleibt.

Am 27. März liest Wetterauer um 16 Uhr in der Künstlerausgalerie aus seinen Romanen „Stromness“ und „tod.com“.


14.02.2016 - 06.03.2016
Figur-Form-Farbe

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Vernissage: Sonntag, 14.2.2016 um 11h.

Einführung: Eckhart Marggraf



Mittwoch,17.2.16 (ART-Eröffnung)geschlossen



Kathrin Leopolder lebt und arbeitet seit dem Malereistudium an der Staatlichen Kunstakademie Karlsruhe als freiberufliche Künstlerin. Ihre neoexpressionistischen Bilder kreisen um das Motiv Landschaft und Figur. Die Farbe selbst inspiriert sie - ein kontrollierter Zufall gebiert aus amorphen Flächen nach und nach die Bildidee. In einem langwierigen Arbeitsprozess schält sie Stimmungen im Freien, Wetterlagen, Tages- und Jahreszeiten, aber auch psychische Befindlichkeit der Figuren heraus.



Jörn Kausch studierte an der Staatlichen Akademie der

Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Wilhelm Loth.

Ab den frühen 80er Jahren arbeitet Jörn Kausch vornehmlich mit Holz im Bereich der Objektkunst.

Die streng konstruktiven Arbeiten kreisen um Begrifflichkeiten wie Leere und Raum sowie und

Ordnungen deren Prinzipien aber auch in Frage gestellt werden.

Die Arbeiten sind zumeist wandbezogen was ihren kontemplativen Charakter unterstreicht.


17.01.2016 - 07.02.2016
Jahre der Eigenzeit

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Begrüßung: Beatemarie Busch

Einführung: Simone Maria Dietz M.A.

Am Flügel: Ute Deussen, Coni Gengenbach

Öffnungszeiten der Galerie: Mi - Fr. 17-19 Uhr, Sa + So 14 - 18 Uhr



Bemerkenswert an dieser Ausstellung ist, dass beide Künstler aus dem Bereich der exakten Naturwissenschaften kommen, der eine als promovierter Chemie-Ingenieur, der andere als promovierter pharmazeutisch-medizinischer Chemiker. Beide beschäftigen sich in ihrer „Eigenzeit“, d.h. seit ihrer beruflichen Entpflichtung mit der bildenden Kunst. Das bedeutet, dass Kunst und Wissenschaft keine feindlichen Brüder sind.




29.11.2015 - 20.12.2015
format : KLEIN

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Mitgliederausstellung des BBK Karlsruhe


Eröffnung: So, 29.11.2015 um 11 Uhr
Begrüßung: Beatemarie Busch
Musik: Stella Marie Lorenz, Klavier
Dauer: 29.11 bis 20.12.2015


08.11.2015 - 08.11.2015
Kunstversteigerung im Schloss

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Große Kunstversteigerung im Karlsruher Schloss
Auch in diesem Jahr veranstaltet der BBK Karlsruhe zugunsten des Künstlerhauses und seiner Mitglieder eine große Kunstauktion im Gartensaal des Karlsruher Schlosses unter der Leitung von Harald Schwiers

Auktion: Sonntag 08.11.2015 um 16 Uhr
Vorbesichtigung: 08.11.2015 ab 14 Uhr

Ein Teil der angebotenen Werke können unter
www.versteigerung-im-schloss.de
eingesehen werden.


25.10.2015 - 15.11.2015
Hubert Obermanns - Michael Schneider
Malerei

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Farbe ist Motiv und Motivation für Hubert Obermanns, die er in einfachen Flächen und Klecksen
auf die Leinwand bringt. Was sich daraus entwickelt ist nicht geplant, nicht vorhersehbar: wird es
ruhiger, kontrastreicher, fügen sich Teile zusammen, löst sich etwas auf.
Die abstrakte Kunst von Michael Schneider fügt geometrische Flächen und Farbfelder zu
konstruktiver Ordnung; dies geschieht in einem malerischen Bildfindungsprozess, der
voranschreitet "von tonal durchlässiger und konstruktiver Vagheit zu einer weitgehend opaken
gegenständlichen Entschiedenheit.


25.09.2015 - 18.10.2015
Ordnung im Chaos

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Gerhard Knodel / Lilo Maisch

Vernissage 25.September 2015 19Uhr

Einführung: Elke Schneider MA, Kunsthistorikerin
Musik: Reiner Haebler

Finissage: So, 18.10.,15Uhr mit Märchenerzählerin Doris Zentara

Öffnungszeiten der Galerie:
Mi. - Fr. 17.00 - 19 Uhr
Sa. - So. 14.00 - 18Uhr

Die beiden Künstler zeigen Arbeiten aus den letzten Jahren, Malerei, Bildobjekte und Druckgrafik.
Die Arbeiten entstanden aus dem Bedürfnis heraus durch
Ordnungsprinzipien in der Kunst, dem in uns und um uns herum herrschenden Chaos entgegen zu wirken.


05.07.2015 - 26.07.2015
Betina Kaiser - Figur und Raum
Hilke Turré - Im Vehikel durch die Zeit

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Einladung zur Vernissage
Sonntag, 5.07.2015, um 11.00 Uhr
Begrüßung: Beatemarie Busch
Einführung:
Dr. Claudia Gross, Kunsthistorikerin, Kaiserslautern
Musik:Julia Neubauer, Saxophon

Betina Kaiser
Figur und Raum

Die meist nur fragmentarisch angelegten Figuren stehen in einem sehr unterschiedlichen Verhältnis zu den Räumen, in denen sie sich befinden.
Sie wirken in sich gekehrt, suchend oder aber sehr dominant.
Manchmal bestimmt der Körper fast das gesamte Bild, so dass die Enge des Raumes zum Greifen spürbar wird - ein anderes Mal verliert er sich in geteilten Flächen, fast wie in einer Spiegelwelt, die immer nur einen Teil seines Wesens zeigt.
Betina Kaiser spielt gezielt mit der Technik des Hochdrucks und setzt den ständigen Wechsel zwischen Positiv und Negativ ein, um die unterschiedlichen Facetten ihrer Figuren sichtbar zu machen.
Nicht selten jedoch ist der handgefertigte Druck nur der Ausgangspunkt des weiteren künstlerischen Prozesses. Hauchzarte Japanpapiere, Tuschen, Kreiden oder Wachs legen Schichten über Teile des Bildes - verändern Ausschnitte und Bildebenen. Scheinbar unvereinbare Materialien werden zu Verbündeten und erzeugen Brüche und Spannungen. Elemente der Frottage und Collage gehen eine Symbiose mit dem Druck ein.
Das Übertragen der thematischen Motive auf kleine Holzobjekte eröffnet einen weiteren Blickwinkel in dem Verhältnis zwischen Figur und Raum.

Hilke Turré
IM VEHIKEL DURCH DIE ZEIT
Skulpturen
Stahl – Textil
Nur ein Mensch von höchster und glücklichster geistiger Ausgeglichenheit versteht es,
auf eine Weise fröhlich zu sein, die ansteckend wirkt, das heißt unwiderstehlich und gutmütig.
Fjodor M. Dostojewski, Der Jüngling, Sämtliche Werke in 10 Bänden .

Fröhlich bunte Turner, Skateboard Fahrer , Menschen am Trapez, im Gespräch.
Die neuen Arbeiten von Hilke Turré begeistern ohne zu verniedlichen.
Die scheinbare Leichtigkeit der jeweiligen Objekte stellt sich bei genauerem Hinsehen als Gefüge dar, das nur durch die Positionierung und Ausbalancierung spannungsgeladener Inhalte wie formaler Einzelelemente im Gleichgewicht gehalten werden kann.
Hilke Turré verwendet dabei bewusst Materialien, die sich einer einfachen Formgebung wiedersetzen und ihren Materialcharakter als Formensprache beibehalten.
Ricarda Fox M.A.


06.06.2015 - 28.06.2015
Einblicke

Pressemitteilung
Kursteilnehmer und Kursleiter des BBK zeigen Beispiele ihrer Arbeit

Einladung zur Vernissage:
6. Juni 2015, 19 Uhr

Begrüßung: Brigitte Kratochwil-Hardt
Musik: Rainer Markus Wimmer, Liedermacher

Veranstaltung:
Samstag, 13. Juni von 15-17 Uhr
Vorführungen in den Werkstätten:
Lithographie, Radierung, Siebdruck, Keramik
Musik bei einer Tasse Kaffee im Hof:
Rainer Markus Wimmer


21.05.2015 - 05.07.2015
Hommage à Karlsruhe - Ausstellung zum Stadtgeburtstag Karlsruhe 2015

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Die Stadt Karlsruhe feiert dieses Jahr ihr 300jähriges Stadtjubiläum. Aus diesem Anlass findet in Karlsruhe eine Ausstellung im Regierungspräsidium am Rondellplatz statt. Teilnehmer sind der BBK Bezirksverband bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe e.V., der BfB (Bund freischaffender Bildhauer Baden-Württemberg e.V.) und Künstlerinnen und Künstler der Partnerstadt Nancy anlässlich der 60jährigen Städtepartnerschaft.
Organisiert wird die Ausstellung vom BBK Karlsruhe, Kuratoren sind Barbara Jäger, OMI Riesterer und Sandro Vadim.
Ort: Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrichstr. 17, 76133 Karlsruhe
Dauer der Ausstellung: 21.05. bis 5.07.2015
Eröffnung am Donnertag, den 21. Mai 2015 um 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Eintritt frei

www.bbk-karlsruhe.de


18.04.2015 - 10.05.2015
Im Rhythmus der Farbe - Dialog

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Malerei von Karin Germeyer-Kihm
Fotografie und Fotografik von Heinz Heister

Vernissage: 17.04.2015, 19 h


Unterschiedliche Techniken aber viele Gemeinsamkeiten – das verbindet die Werke von Karin Germeyer-Kihm und Heinz Heister. Bei beiden steht die Auseinandersetzung mit dem Menschen im Fokus ihrer Arbeiten. Ihre Bilder belassen jeweils Freiräume zur subjektiven Wahrnehmung und Interpretation des Betrachters.

Karin Germeyer-Kihm thematisiert vor allem charakteristische Körpersprache und Gestik der Menschen, die sie in einem fiktiven, teilweise abstrahierten Umfeld zeigt. Das Ganze wird nicht in genauen Details erfasst, um dem Betrachter eine breite Vielfalt der eigenen Interpretation zu bieten. Die Gefühlswelt der gezeigten Protagonisten spiegelt sich in meist kräftigen Farben sowie zum Teil auch in verschiedenen Symbolen wider. Hierdurch wird Alltägliches dem gewohnten Umfeld entzogen und den Dingen im Bild eine eigene, neue Bedeutung gegeben. Die Einzelelemente erzeugen so ein neues Bildgefüge, eine neue Geschichte, einen rhythmischen und von der Farbe dominierten Kosmos, in den der Mensch in seiner Vielfalt verwoben ist.

Bei der Fotografik von Heinz Heister steht die Auseinandersetzung mit dem Menschen in seinem gesellschaftlichen Umfeld im Fokus. Thematisiert werden die Auswirkungen der in ständiger Bewegung befindlichen Massen- und Mediengesellschaft auf den Einzelnen .
Die Folgen werden im fließenden Übergang zwischen Realität und Fiktion – mit oft surreal anmutenden, symbolhaften Bildkomponenten – nur angedeutet und belassen hierdurch viel Spielraum für Interpretation und Phantasie des Betrachters.
Die hierzu nur scheinbar im Gegensatz stehende puristische, grafisch und inhaltlich streng reduzierte Landschaftsfotografie des Künstlers sichert die Ruhezone, die zum Innehalten und Eintauchen einlädt.


22.03.2015 - 12.04.2015
onlybäume/Menschen

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KARL PETER SCHWIND

Wie in einer Sinfonie von Gustav Mahler löst sich eine Melodie – hier der Mensch aus dem harmonikalen Untergrund, sie tritt hervor und schlüpft wieder hinweg. Sie bleibt ahnbar, greifbar und doch flüchtig. Aus der großen Harmonie der Farbarchitektur materialisiert sich die Figur.
Farbe, Raum und Zeit – das sind die Schlüsselworte zu seinen Arbeiten. Mit Farben baut er den Raum, mit Licht fasst er die Zeit. So „still“ diese Bilder auch wirken, sie sind erfüllt von einer subtilen Dramatik, sie entschweben, kaum dass man sie begreift.

Dr. Eva-Suzanne Bayer


TUTILO KARCHER

ULRICH ZIMMERMANN

Der Schriftsteller Ulrich Zimmermann , Karl Peter Schwinds Weggefährte in der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe, Ettlingen, liest Passendes und Freches aus seinen neuen Dr. Friedpferd-Episoden. Zimmermann gehörte in den siebziger Jahren zur Gruppe Karlsruher Autoren, die im Künstlerhaus vielbeachtete Literaturfeste feierten.


20.02.2015 - 15.03.2015
Amei, Heipek, Lasar

Pressemitteilung
Vom 21.02. bis 15.03. wird im BBK Künstlerhaus die Ausstellung der drei Künstler Mirko Heipek, Doris Lasar und AMEI zu sehen sein.

Mirko Heipek arbeitet schon immer ungegenständlich. Seine vorwiegend mit Acryl auf Karton gemalten Bilder sind von der Formensprache der 60er Jahre inspiriert. Der Farbauftrag ist pastos und bewirkt durch mehrfache, eher trocken aufgetragene Überlagerungen zuweilen eine dreidimensionale Wirkung. Die vorwiegend mittleren Formate präsentieren sich als Such- und Assoziationsfelder im Spannungsbogen zwischen Bewegung und Spontaneität einerseits und konzentrierter Komposition andererseits.

Die neuesten Arbeiten von Doris Lasar haben sich ebenfalls in letzter Zeit wieder stark vom Gegenständlichen abgewandt. Auf den ersten Blick rein abstrakt wirkend, sind jedoch auch Assoziationen zu Landschaften oder Innenräumen nicht ganz ausgeschlossen. Überwiegend handelt es sich jedoch um Muster bildende Strukturen, die den Bildgrund nach dem „all-over“-Prinzip füllen, erzeugt durch die unterschiedlichsten Techniken des Farbauftrags. Die Formate sind, wie meistens bei ihren Arbeiten, eher klein. Parallel dazu zeigt sie eine Serie von Collagen aus ihrem letzten Werkzyklus „Häuser und freie Formen“. Die oft mehrfach gefalteten und durch farbliche Bearbeitungen nur vereinzelt noch als Buchseiten zu identifizierenden Papierfragmente wirken auf ihrem weißen Hintergrund anrührend in ihrer Vergänglichkeit und Verlorenheit. Die Arbeiten spiegeln für die Künstlerin auch die menschliche Existenz zwischen Chaos und Ordnung wider.

Im Kontrast zu den Erstgenannten arbeitet AMEI schon immer und bekanntermaßen gegenständlich. Ihr inhaltlicher Erzählrahmen war immer der eher nahe, persönliche Erlebniszirkel. Die in ihrer letzten Ausstellung im BBK gezeigten Bilder enthielten Dinge, die bildlich ein Eigenleben entwickelten. In dieser Ausstellung geht es nun um die heimatliche Landschaft, den Schwarzwald, der, nicht ohne Ironie, in Zusammenhang mit braver Stickerei und mit aufmontierten Häkeldeckchen gebracht wird. Die Synthese von Malerei, Handarbeit und Thematik bewegt sich augenzwinkernd am Rande des Kitschs und erfreut sich, gerade deshalb, einer besonderen ästhetischen Reibung. Der Wald oder der Bach, die Heuhütten und Wanderwege werden zum Teil illusionistisch eingewoben in abstrakte Muster, Stoffe, Stickblumen und Häkelmandalas.

Die Einführung zur Ausstellung wird Frau Dr. Susanne Himmelheber sprechen, Kunsthistorikerin und Buchhändlerin aus Heidelberg (BücherFrau des Jahres 2010).





17.01.2015 - 08.02.2015
Wiederkehr

Pressemitteilung
Ausstellung von Marc Bronstein und Susanne Bauer

Vernissage: 16.1.2015 um 19 Uhr

BBK Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe
Mi-Fr 17 – 19 Uhr
Sa, So, 14 – 18 Uhr

 
Eine Ausstellung zwischen Gegenständlichem und Abstraktion
 
Die Wiederkehr beschreibt die Heimkehr und Wiederkunft. In der Malerei ist sie auch Ballung, Häufung und Kumulation.
Die Wiederkehr ist mehr als eine Wiederholung,
denn was wiederkehrt kann sich in Abwesenheit verändert haben.
 
Einführung: Helena Seifert
 
Marc Bronstein ist 1949 in Kiew, Ukraine geboren.
1967 Abschluß der Schewtschenko-Kuntschule in Kiew
1972-78 Studium an der Repin-Kunstakademie St. Petersburg, Russland • Hochschuldiploms `Freie Bildende Kunst`
freischaffender Künstler und Kunstpädagoge
Mitglied im BBK, Karlsruhe seit 1995
 
Susanne Bauer ist 1967 in Heilbronn geboren
2006-11 Studium am IbKK in Bochum
Abschluss Diplom
freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin
Mitglied im BBK seit 2012


05.12.2014 - 21.12.2014
Zeichen der Zeit

Pressemitteilung
Ort: Orgelfabrik Durlach

Erika Binz-Blanke | Norbert Hollerbach | Markus Jäger und ONUK | Gloria Keller | Gisela Pletschen | Ursula Schroer | Bernd Seeland

Sieben Künstlerinnen und Künstler des Bezirksverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Karlsruhe sowie ein Gastkünstler zeigen Arbeiten, künstlerische Position und Konzepte, die sich mit aktuellen zeitgeschichtlichen Problematiken und Themen auseinandersetzen. In einer globalisierten Welt stehen geopolitische Ereignisse auch in engem Zusammenhang mit der eigenen Lebenswirklichkeit.

Die Ausstellung ist Teil des bundesweiten Projektes Zeitgleich - Zeitzeichen 2014 des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler, das sichtbar macht, was kulturelle Vielfalt im Bereich Bildender Kunst bedeuten kann: Erkennbar wird die vielschichtige Auseinandersetzung mit gesellschafts- und kulturpolitischen Themen, nicht zuletzt auch mit den Rahmenbedingungen für künstlerische Arbeit.

Zur Eröffnung am Freitag, 5. Dezember 2014, 19 Uhr spielen Wolfgang Meyer, Klarinette, und Mischa Meyer, Violoncello. Professor Wolfgang Meyer lehrt an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe, Mischa Meyer ist Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
Öffnungszeiten:
Fr 17-20 Uhr, Sa 15-20 Uhr, So 11-18 Uhr


16.11.2014 - 16.10.2014
Große Kunstversteigerung im Karlsruher Schloss

Pressemitteilung
Sonntag, 16.11.2014 17.00h

Benefizauktion zur Unterstützung des Künstlerhauses und der Künstler des BBK-Karlsruhe

Bereits zum wiederholten Mal findet am Sonntag, 16. November um 17 Uhr eine große Kunstversteigerung im Gartensaal des Karlsruher Schlosses statt, die vom Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe (BBK) veranstaltet wird. Zum Aufruf kommen wie gewohnt Werke namhafter Künstler aus der Region. Durch die Auktion führt Harald Schwiers. Vorbesichtigungen sind ab 15 Uhr im Schloss und derzeit unter www.versteigerung-im-schloss.de möglich.

Der Erlös der Auktion dient der Unterstützung des Künstlerhauses und der Künstler des BBK Karlsruhe.


18.10.2014 - 09.11.2014
Kontraste
Brigitte Nowatzke-Kraft
Bettina Kresslein

Pressemitteilung
Eröffnung Freitag, 17.10. 2014 um 19 Uhr
Einführung: Simone M. Dietz M.A.
Musikalische Umrahmung: Helmut Zimmer Trio
Öffnungszeiten der Galerie
Mittwoch – Freitag 17.00 – 19.00 Uhr
Samstag – Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Galerie Tel. 0721 / 9374746
Der Eintritt ist frei!

Wie der Ausstellungstitel KONTRASTE bereits andeutet, begegnen sich zwei künstlerische Positionen in durchaus beabsichtigtem Gegensatz. Beide Künstlerinnen haben an der Kunstakademie in Karlsruhe studiert.
bettina kresslein
der mensch ist mass aller dinge (protagoras, griechischer philosoph, 490-411) – dies ist der leitgedanke in ihren bildern.
sie ist beobachterin, haelt alles fuer sie interessantes gesehenes in ihren skizzenbuechern fest. die fragmente des lebens draussen werden im atelier zu einem neuen ganzen auf der leinwand zusammengesetzt.
Es entstehen mit expressivem pinselduktus und lauten farben – vorzugsweise ROT – darstellungen der lebensfreude, der vitalitaet, der erotik mit viel volumen und ironie.

Brigitte Nowatzke-Kraft verfolgt in ihrem malerischen Werk zwei inhaltliche Schwerpunkte, die sie zuweilen verbindet: Architektur und Landschaft. Dabei interessieren sie mehr das Bergende und Verbergende verschachtelter Innen- und Außenräume, welche durch die Transparenz von vielen Schichten aufgetragener Farbe entstehen. Eine neue Serie von Zeichnungen mit dem Titel „Urbane Strukturen“ wird den Schwerpunkt innerhalb der Ausstellung bilden. Sie greifen das organisch gewachsene Chaos auf, das durch ungezügeltes Bauen und Erweitern in Städten entsteht, deren Bewohner aber für den Betrachter ein Geheimnis bleiben.


20.09.2014 - 22.10.2014
Diesseits

Pressemitteilung
Norbert Hollerbach - Pavel Miguel

Eröffnung
Freitag dem 19.09. 2014, um 19.00 Uhr

Begrüßung: Karlheinz Kramer
Einführung: Wolfgang Wegner
Musik: Ricardo, spanische Gitarre

... .also schnappte sich Hänschen die goldene Gans und trollte sich in die weite Welt hinaus. Dort begegnete er als erstes der Muse, die ihn küsste und sprach: “Alter, was geht?“ so genau wusste das Hänschen auch nicht. Aber er nahm sich diese Frage zum Motto. „Was geht ab?“
Dann tauschte er die Gans gegen ein paar Pinsel und obendrein gab es noch einen kostenlosen guten Rat. „Mal dir die Welt, so wie es dir gefällt.“ Außerdem schenkte die Muse ihm noch eine Kettensäge. Das war leider gar nicht so sein Ding.
Also suchte er sich einen Compañero, der zum platzen mit Energie angefüllt, diese mit dem Ruf: „Es lebe die Revolution!“ schwingt.
Was wurde daraus? Darauf können die Besucher der Ausstellung „Diesseits“ am 19.9.2014 im Karlsruher Künstlerhaus gespannt sein.
Begleitet wird diese Reise in Form eines Gedichtes von Herrn Wolfgang Wegner umschmeichelt von spanischer Musik.

Bezirksverband Bildender
Künstlerinnen und Künstler
Karlsruhe e. V.
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe
Fon: 0721 / 373376
Fax: 0721 / 9374745
info@bbk-karlsruhe.de
www.bbk-karlsruhe.de
Öffnungszeiten der Galerie
Mi - Fr 17.00 - 19.00 Uhr
Sa - So 14.00 - 18.00 Uhr
an Feiertagen geschlossen
Fon 0721 / 9374746


05.07.2014 - 27.07.2014
Mitgliederausstellung des BBK Karlsruhe mit Sommerfest

Pressemitteilung
Am Samstag dem 5.7. 2014 um 19 Uhr eröffnet die jährliche Mitgliederausstellung des BBK Karlsruhe mit anschließendem Sommerfest.

Das diesjährige Thema lautet Diptychon und alle Mitglieder sind aufgerufen eine ihrer Arbeiten entsprechend dem Motto zu zeigen. Ein Querschnitt der rund 220 Künstler verspricht eine vielschichtige und abwechslungsreiche Ausstellung.

Die Vernissage geht anschließend in das beliebte Sommerfest über, welches im Hof und in der Kellerbar stattfindet.


Ausstellungsdauer: Vom 06. bis zum 27.07.2014
Ort: BBK Karlsruhe, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

www.bbk-karlsruhe.de


10.05.2014 - 14.07.2014
Malerei und Graphik aus dem Künstlerhaus Karlsruhe

Pressemitteilung
40 Künstler des BBK Karlsruhe zeigen ihre Arbeiten in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle/Saale aus.

Ort
Hallescher Kunstverein e.V.
in der Kunstvereinsgalerie
der Oper Halle
Joliot-Curie-Platz
06108 Halle (Saale)


Eröffnung
Samstag 10.05.2014, 17 Uhr

Es sprechen:
Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle
Beatemarie Busch, BBK Karlsruhe
Dr. Hans-Georg Sehrt, 1.Vorsitzender Hallescher Kunstverein e.V.

Ausstellungsdauer
10.05. – 14.07.2014
geöffnet zu den Vorstellungen

www.bbk-karlsruhe.de
www.hallescher-kunstverein.de


10.05.2014 - 25.05.2014
schlamm gourmande - ein deutsch-französischer Dialog über den ersten Weltkrieg in Bild, Ton und Gesc

Pressemitteilung
Der französische Klangkünstler Raphaël Charpentié und der deutsche Videokünstler Markus Kiefer treffen sich für ihr Weltkriegsprojekt "schlamm gourmande" im Rahmen der Europäischen Kulturtage 2014 in Karlsruhe auf dem neutralen Boden des Geschmacks. Im binationalen Dialog an der Essenstafel werden künstlerische Projekte zum ersten Weltkrieg entwickelt, die unter anderem die Themen Propaganda, Sprache und natürlich das Essen im Kontext dieser "boucherie humaine" aufgreifen.


12.04.2014 - 04.05.2014
schwarz.weiss.plus

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schwarz.weiss.plus ist der Titel einer gemeinsamen Ausstellung von Annette Ziegler und Peter
Nowack. Schwarz und Weiß als größtmöglicher Kontrast steigert die Wirkungen der Arbeiten und verbindet zugleich beide künstlerischen Positionen. Das plus
steht für ein paar farbige Extras. Beide Künstler betreiben ein interessantes, abwechslungsreiches Spiel..... Annette Ziegler mit freien Formen und Figuren.
Peter Nowack mit geometrischen Grundformen. Der Besucher sieht Grafik,Installationen und Spiegelinszenierungen in einer aussergewöhnlichen Präsentation.


19.03.2014 - 06.04.2014
Künstlerinnen und Künstler in Grötzingen – die vergangenen 30 Jahre

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Die Ausstellung im Karlsruher Künstlerhaus des BBK zeigt Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die im Laufe der letzten 30 Jahre über einen längeren Zeitraum in Grötzingen lebten, arbeiteten und in der öffentlichen Wahrnehmung präsent waren bzw. sind. Landschaft, Gegenständliche Malerei, Abstraktion und Plastik bilden die Schwerpunkte der Ausstellung.


18.01.2014 - 09.02.2014
Spiegelungen

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Roland Huß - Skulpturen, Malerei
Karlheinz Kramer - Malerei

Vernissage am 17.01.2014 um 19 Uhr


11.12.2013 - 22.12.2013
Künstler für Amnesty

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Alle zwei Jahre veranstaltet der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe eine Ausstellung zu Gunsten von Amnesty International. Der Erlös der Kunstwerke geht dabei zu gleichen Teilen an die Künstler und an Amnesty.
Gezeigt werden dieses Jahr vorzugsweise kleinere erschwingliche Kunstwerke der Karlsruher Künstler. Die Ausstellung wird ferner durch ein reichhaltiges Rahmenprogramm unter Anderem zum Thema Menschenrechte ergänzt.


13.11.2013 - 01.12.2013
Originalgraphik

Pressemitteilung
In der Ausstellung von Benno HUTH und Hans Georg LUSSI wird ein Querschnitt durch die verschiedenen klassischen und modernen druckgrafischen Techniken gezeigt.


18.09.2013 - 03.11.2013
Lebenstheater

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Der Name Helmut Goettl (1934-2011) steht für einen Künstler, der Karlsruher Kunstgeschichte in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts mit geschrieben hat und der sich auch als Ergebnis seiner Erlebnisse Ende des 2. Weltkrieges keine Illusionen über die Spezies Mensch auch in Zeiten des relativen äußeren Friedens gemacht hat. Trotzdem war er ein humorvoll-ironischer Zeitgenosse, der ein umfangreiches vielschichtiges einem besonderen Realismus verpflichtetes Lebenswerk geschaffen hat und sich daneben immer wieder mit großem Engagement für seine Kollegen eingesetzt hat (z.B. 1980 bis 1990 – Vorsitzender des BBK Karlsruhe). Dr. Hans-Georg Sehrt, Kunsthistoriker


07.07.2013 - 21.07.2013
ZWANZIG 13

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Mitgliederausstellung des BBK, Eröffnung am 06.07.2013 um 19 Uhr mit anschließendem Sommerfest. Jeder Künstler zeigt ein aktuelle Arbeit aus dem Jahr 2013.


29.05.2013 - 16.06.2013
Von der Dauer im Augenblick

Pressemitteilung
Zu den wichtigsten Merkmalen ihres malerischen Stils gehört das atmosphärisch dichte Kolorit ebenso wie die abstrahierende Formensprache.
Die Aufmerksamkeit des Betrachters wird aber zugleich in einem spannungsvollen Schwebezustand zwischen Konkretisierung und Auflösung, zwischen Erscheinung und subjektiver Wahrnehmung gelenkt.


20.04.2013 - 12.05.2013
Gastspiel-sechs Künstler aus Franken

Pressemitteilung
Sechs renommierte Künstler aus Franken zeigen ihre vielschichtigen Werke im Künstlerhaus. Ihre Arbeiten sind erstmalig in der der Region zu sehen.


12.04.2013 - 14.04.2013
Rainer Günther im Dialog Dietrich Bonhoeffer

Pressemitteilung
Der Bildhauer, Maler und Grafiker Rainer Günther zeigt in der Galerie des Künstlerhauses Arbeiten, die um das Leben und Werk Dietrich Bonhoeffers und persönlichen Bezügen zum Nationalsozialismus kreisen. Zu sehen sind Skulpturen, Installationen, Malerei und Grafiken.


16.03.2013 - 07.04.2013
Christa Kress und Dietmar Zankel
Neue Arbeiten

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Ch. Kress: dominiert Farbe, großflächige Farbpartien in feingliedriger, detailreicher Malerei. Linienbündel die an eine biomorphe Bildwelt erinnern, überziehen die Leinwand.
D. Zankel: Schnelle Skizzen auf Papier erzeugen neue Denkanstöße.
In bildnerischer Spontaneität drängen sich Worte oder Wortspiele. Es geht es um das „Woher – wohin.


16.02.2013 - 10.03.2013
Natascha Brändli und Susanne Klary
Zeichnungen und Papierobjekte

Pressemitteilung
Natascha Brändli ergänzt die Zeichnung um die dritte Dimension mit Objekten aus Draht und Papier.
Der Mensch und seine Beziehungen bilden den thematischen Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Susanne Klary arbeitet im Bereich Zeichnung bzw. Mischtechnik auf Papier. Meist sind es Personen, die sich in einer traumähnlichen Umgebung befinden; inmitten von Bruchstücken der Realität, zwischen Erinnerung und Gegenwart.


28.11.2012 - 16.12.2012
Marie-Hélène H.-Desrue (Malerei), Helmut Hirte (Skulptur)

Pressemitteilung
Eröffnung am Sonntag, 25. November 2012,
von 11 - 13 Uhr. Die Künstler sind anwesend.

Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Dr. Roland Held, Darmstadt
Dauer der Ausstellung: Mittwoch, den 28. November bis Sonntag, den 16. Dezember 2012


24.10.2012 - 18.11.2012
Um 1900 - Gustav Kampmann, Jenny Fikentscher

Pressemitteilung
In der Künstlerhaus Galerie des BBK Karlsruhe werden neben den Ausstellungen unserer derzeitigen Mitglieder auch Arbeiten von verstorbenen Mitgliedern gezeigt. Mit diesen einmal jährlich stattfindenden Gedächtnisausstellungen wollen wir das Erbe unsere Künstlermitglieder bewahren.

Im Herbst zeigen wir zwei herausragende Vertreter der Grötzinger Malerkolonie, die im 19. Jahrhundert im Schloss Augustenburg gegründet wurde.

Gustav Kampmann 1859-1917, führendes Mitglied des Karlsruher Künstlerbundes, trug zu Lebzeiten mit seiner Landschaftsmalerei wesentlich zum Ruf der Karlsruher Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts bei.

Jenny Fikentscher 1869-1959, eine Halbschwester von Kampmann, wurde bekannt durch Kompositionen von Blumenstücken mit Architekturdarstellungen.

Gezeigt werden Ölbilder und vor allem Lithografien, mit denen sich die Grötzinger Malerkolonie um die Jahrhundertwende einen Namen gemacht hat.

Teile der Ausstellung sind verkäuflich.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.


22.09.2012 - 07.10.2012
Dörfle - Altstadt Karlsruhe

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Fotografie, Malerei, Grafik

collateral event: dörfle - gesichter eines stadtteils
Videoinstallation von Markus Kiefer

Kurator der Ausstellung: Wolfgang Blanke


24.06.2012 - 15.07.2012
Zwiegespräche

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Eröffnung: Samstag, den 23. Juni, um 19 Uhr, mit anschließendem großem Sommerfest.
Begrüßung: Gesa Goldammer, Hans Wetzl
Musik: Trio “Der Ohrwurm swingt”
Öffnungszeiten: Mi-Fr 17–19 Uhr, Sa+So 14-18 Uhr.
Die diesjährige Jahresausstellung findet vom 23. Juni bis 15. Juli 2012 unter dem Titel „Zwiegespräche“ statt.
Erstmalig wird es dabei einen veränderten Einreichungsmodus geben, und zwar kann jedes Mitglied eine beliebige Arbeit einreichen, ist aber verbindlich gehalten, mit der eigenen Arbeit auch eine weitere Arbeit eines Künstlers/einer Künstlerin, der/die nicht Mitglied im BBK ist, abzugeben.
Im Sinn des Titels "Zwiegespräche" werden dann die jeweiligen Arbeiten gemeinsam (paarweise) ausgestellt.
(c) Titelfoto der Ausstellung: Wolfgang Blanke
Kurator der Ausstellung: Sandro Vadim


11.05.2012 - 03.06.2012
Anna Andris - Birgit Schott
Totemstaub und Grünverstricke

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Die gemeinsame Ausstellung im Künstlerhaus des BBK Karlsruhe umfasst Fotografie, Zeichnung und Malerei. Durch die breite Palette an Techniken und Sujets zieht sich ein gemeinsamer Pfad der Naturverbundenheit. Der Besucher ist herzlich eingeladen, sich auf eine besondere Reise in die bekannten und unbekannten Landschaften zu begeben, auf welcher er weder von Guides, laminierten Touristenführern oder Karten begleitet noch von Wikipedia-Einträgen darauf vorbereitet wird.

Arbeiten von Anna Andris sind wie Seiten aus einem Reisetagebuch, die Geschichten erzählen. Durch die Reduktion und Abstraktion finden die unscheinbaren Dinge in den Fokus, dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben, sich auf diese zu konzentrieren oder sich der Landschaft als Ganzes zu widmen.
Landschaft, das tierische Leben und die Natur an sich werden zu einem Totem, sie kehren zu ihrer Bedeutung einer alles umfassenden und beschützenden Substanz zurück. Daher ist dort wenig Platz für die menschliche Figur, selbst wenn von seiner Hand stammende Objekte in die Landschaft einziehen und diese mitgestalten.

In Birgit Schotts Fotografien weisen Fragmente aus Kulturlandschaften verborgene Wege durch scheinbar vertrautes oder nahe liegendes Terrain.
Wenn menschliche Zeichen der Naturaneignung und natürliche Figurationen für den Moment eines Augenblicks eng miteinander verwoben werden, entstehen Knotenpunkte, an denen sich schmale Übergänge in eine Terra incognita sichtbar abzeichnen: Wer ist es, der diese Passage-Räume auf Streifzügen durchwandert?


23.03.2012 - 22.04.2012
LEE/KIEFER

Pressemitteilung
LEE/KIEFER

Kab-Jo Lee (Su-Min) – Markus Kiefer
Ausstellungsdauer: 24.03. bis 22.04.2012
Eröffnung: 23. März 2012 um 19.00 Uhr

Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Dr. Jens Stöcker

In den organisch abstrahierten Formen von Su-Min Lee (Kab-Joo) wird das schöpferische Prinzip der Natur als Metamorphose sichtbar.
Physisches und Spirituelles verschmelzen, die Plastik wird perforiert und der Raum mit einbezogen, so dass das das Unsichtbare sichtbar wird.

Markus Kiefers Arbeiten entstehen durch dokumentarische Betrachtung. Er beobachtet, dokumentiert, archiviert die Dinge, die ihn umgeben, reflektiert und bearbeitet sie, stellt sie in einen anderen Kontext oder nimmt die Betrachtung der Realität als Anlass zur Interaktion.


18.02.2012 - 11.03.2012
Druckgrafik IV aus Halle an der Saale
25.jähriges Jubiläum Städtepartnerschaft Karlsruhe - Ha

Pressemitteilung
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Karlsruhe – Halle
zeigt der BBK im Künstlerhaus Karlsruhe die Ausstellung

Druckgrafik IV aus Halle an der Saale

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins e.V.
in Zusammenarbeit mit dem BBK Künstlerhaus Karlsruhe

Ausstellungsdauer: 19. Februar 2012 – 11. März 2012
Eröffnung: Samstag, 18. Februar 2012, 19.00 Uhr

In Fortschreibung der im Rahmen der langjährigen guten Zusammenarbeit zwischen Halleschem Kunstverein und dem BBK Karlsruhe bereits früher auch im Künstlerhaus zu sehen gewesenen Druckgrafik-Ausstellungen zeigt die vom Halleschen Kunstverein veranstaltete „Druckgrafik IV aus Halle an der Saale“ originale Druckgrafiken aus den Jahren 2006 bis 2011. Dabei wurde der territoriale Radius im Vergleich zu den früheren Ausstellungen dieser Reihe etwas größer geschlagen, zugleich erfolgte die Konzentration auf die traditionellen Formen dieser Kunst auf Papier. Insgesamt sind von 54 Künstlern Radierungen, Lithografien, Holzschnitte, Siebdrucke, Linolschnitte usw. – häufig auch in ihren farbigen Varianten – zu sehen. Im Vergleich zur letzten Ausstellung dieser Art von 2006, die auch im Künstlerhaus gezeigt worden ist, fällt auf, dass eine ganze Reihe jüngerer Künstler - besonders natürlich der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, aber auch weit darüber hinaus – beteiligt sind. Da die Ausschreibung des Halleschen Kunstvereins zu dieser Ausstellung nicht mit thematischen Vorgaben verbunden war, ist eine sehr vielgestaltige und ansprechende Ausstellung entstanden, die ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Druckgrafik in Halle, der Partnerstadt von Karlsruhe, vermittelt. Diese Ausstellung wandert wieder wie auch die vorherigen so nach Halle, Reichenbach im Vogtland, Magdeburg, nun Karlsruhe, dann nach Salzgitter, zur Kulturstiftung Rügen und noch weiteren Partnerstädten der Stadt Halle. Begleitet wird die Ausstellung von einem Katalog mit je einer Werkabbildung der beteiligten Künstler sowie Kurzbiografien und einem einleitendem Text zur Druckgrafik in Halle.

Die im Rahmen des 25-jährigen städtepartnerschaftlichen Jubiläums Karlsruhe-Halle nun im Künstlerhaus veranstaltete Schau wird am Sonnabend, dem 18. Februar 2012, um 19 Uhr mit einem Grußwort der Halleschen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, dem Bürgermeister der Stadt Karlsruhe Wolfram Jäger und einer Einführung in die Ausstellung durch den 1. Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins, dem Kunsthistoriker Dr. Hans-Georg Sehrt eröffnet. (Eintritt frei)


22.01.2012 - 12.02.2012
Martin Lorenz - Liebe zur Natur
Bernhard Stüber - Liebe zur Geometrie

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Zeichnungen und Objekte

22. Januar bis 12. Februar 2012

Eröffnung: Sonntag, 22.01.2012, 11 - 13 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldamer
Einführung: Lothar Rumold


25.11.2011 - 18.12.2011
ART UND PAPER
Ingrid Bürger und Sëping

Pressemitteilung
Herzliche Einladung zur Vernissage
am Freitag, 25. November um 19.00 Uhr
Begrüßung:
Astrid Hansen

Einführung:
Dagmar Burisch, Kunsthistorikerin
Musik:
Richard Kneidl (Flamenco)

Dauer der Ausstellung:
26. November bis 18. Dezember 2011

Bürger:
Das Gestaltungsmaterial der Bilder und Objekte der Ausstellung ist ausschließlich Papier.
Wurde dieser Werkstoff Jahrhunderte lang als Träger für schriftliche Informationen verwendet, so wandelte es sich im 20. Jahrhundert von der Funktion für Zeichnungen, Grafiken, Malgrund zu einem eigenständigen, faszinierenden Medium.
Sëping:
Ich habe über 4 Jahre in China gelebt und viele weitere Auslandsreisen gemacht. Über das Eintauchen in neue fremde Kulturen betrachtete ich meine Heimat aus einer anderen Sichtweise: Das Vertraute war fremd geworden und das Fremde vertraut. Diese Dialektik durchzieht seither mein künstlerisches Arbeiten. In der Ausstellung "art und paper" zeige ich Collagen aus weißen und eingefärbten Pergamentpapieren, die ich "Mondwiesen" nenne, sowie Knotenbilder und Objekte.


25.09.2011 - 30.10.2011
Zum Gedächtnis an Wilhelm Martin und Artur Graf

Pressemitteilung

Zum Gedächtnis an Wilhelm Martin und Artur Graf
Ausstellung im Künstlerhaus Karlsruhe (BBK)

Eröffnung: Sonntag 25 September, 11.00 – 13.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 28.09.2011 – 30.10.2011

Der BBK würdigt mit dieser Zusammenschau der Werke von Wilhelm Martin (1894-1969) und Artur Graf (1911-1989) zwei Maler und Zeichner, die freundschaftlich eng verbunden waren und die eine vergleichbare, an traditionellen Wertmaßstäben orientierte künstlerische Auffassung vertraten.

Der noch im 19. Jahrhundert geborene und deutlich ältere Martin widmete sich – wie auch Graf – ein Leben lang den klassischen Sujets der bildenden Kunst: Porträts, Figurenbildnisse, Landschaften und Stillleben bildeten bei Wilhelm Martin sowie Stillleben, Akte und Landschaften bei Artur Graf den thematischen Schwerpunkt. In jungen Jahren hatten sie durch Krieg und Verfolgung – jeder in seiner Zeit und auf seine Weise – lebensbedrohliche Situationen erlitten. Beide verarbeiteten nur ganz vereinzelt dieses traumatisierende Kapitel ihres Lebens auf künstlerischem Wege. Ihre Bilder zeugen von einer unzerstörten Welt. Nach 1945 erhoffte sich der über 50-jährige Wilhelm Martin eine nunmehr gänzlich wieder uneingeschränkte künstlerische Betätigung sowie eine erfolgreiche berufliche Karriere, während Artur Graf erstmals konsequent den Weg freien bildnerischen Schaffens einschlagen konnte, was ihm vor 1945 untersagt worden war. Beide Maler wollten nun nach der Befreiung durch die Alliierten das künstlerische Leben der Stadt Karlsruhe aktiv mitgestalten.
Martin und Graf engagierten sich für die Wiederbelebung von Berufsverbänden und Standesorganisationen, die im Dritten Reich zwangsweise aufgelöst worden waren.

Bezirksverband Bildender
Künstlerinnen und Künstler
Karlsruhe e.V.
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe
Tel. 0721 - 373376
www.bbk-karlsruhe.de
mail@kuenstlerhaus-ka.de
Öffnungszeiten der Galerie:
Mi - Fr 17.00 bis 19.00 Uhr
Sa - So 14.00 bis 18.00 Uhr


02.07.2011 - 24.07.2011
Jahresausstellung und Sommerfest

Pressemitteilung
Eröffnung und Sommerfest: Samstag, 02. Juli 2011, 19.00 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldammer
Musik: Rainer Markus Wimmer, Gitarre
Peter Gerd Goossens, Saxophon

Die Ausstellung bietet einen Überblick über das
künstlerische Arbeitsspektrum unserer Mitglieder.


20.05.2011 - 11.06.2011
Judith Marion Arndt - Andrea Jahn
Malerei

Pressemitteilung
Vernissage: Freitag, 20. 05. 2011, 19 - 21 Uhr
Begrüßung: Bernhard J. Lattner
Einführung: Dr. Bernhard Stumpfhaus
Musik: Darko Erletic, Gitarre + Gesang, Katya Schröder, Violine + Gesang

Ausstellungsdauer: 21. Mai bis 11. Juni 2011
Öffnungszeiten: Mi – Fr 17 – 19 Uhr Sa + So 14 – 18 Uhr, an Feiertagen geschlossen

Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe 




Der BBK Karlsruhe stellt gemeinschaftlich die beiden Künstlerinnen Andrea Jahn und Judith Arndt aus. Er widmet sich damit dem spannenden Experiment, zwei unterschiedliche Temperamente der Malerei zusammenzubringen. Judith Arndt widmet ihre Arbeit dem spontanen Tatenfluss, spannt ihre Arbeiten auf zwischen figurativem und gestischem Malduktus. Andrea Jahn hingegen verfolgt mit ihren Kompositionen vor allem die figurative Malerei, das fiktive großformatige Porträt. Ihr Arbeiten begreift sie als eine Form der Auseinandersetzung mit Formen des Ausdrucks als Selbstinszenierung.
Auf den zweiten Blick haben die beiden Künstlerinnen einiges gemeinsam: Beide beziehen sich auf ihre Weise auf die Erfahrungen unseres digitalen Zeitalters.
Judith Arndt versteht ihre performativen Werke als eine Auseinandersetzung mit dem Datenstrom, der uns unablässig umgibt; Andrea Jahn ihre Köpfe als eine mit dem Image-Design der social-networks im Netz. Für den Betrachter zeigt sich diese Zusammenschau der beiden künstlerischen Temperamente als eine spannende Aktualisierung der Frage nach dem Menschlichen im Zeitalter der neuen Medien. (BST)


08.05.2011 - 15.05.2011
Happy Birthday Amnesty International
50 Jahre ai - 20 Jahre Zusammenarbeit mit dem BBK Karlsruhe

Pressemitteilung
Happy Birthday
AMNESTY INTERNATIONAL
1961 rief der britische Anwalt Peter Benenson Menschen in aller Welt auf,
sich gemeinsam mit anderen aktiv für die Menschenrechte einzusetzen.
Er legte so den Grundstein für eine weltweit aktive Gefangenenhilfsorganisation,
die sich zur Menschenrechtsorganisation entwickelte:
AMNESTY INTERNATIONAL.
In 50 Jahren ist daraus eine Bewegung von 2,8 Millionen Menschen geworden,
die in 150 Ländern mit Einsatz, Überzeugung und Beharrlichkeit
für die Menschenrechte eintritt.
2011 feiert AMNESTY INTERNATIONAL
die Idee, dass einzelne Menschen gemeinsam viel verändern können.
Menschen in aller Welt sind dazu aufgerufen aktiv zu werden,
damit die Menschenrechte auch in den nächsten 50 Jahren eine starke Stimme haben.
In Karlsruhe gibt es noch ein zweites Jubiläum zu feiern:
Seit 20 Jahren unterstützt der BBK
- Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe e.V. -
ideell und finanziell die Verteidigung der Menschenrechte
durch die alle zwei Jahre stattfindende Verkaufsausstellung zugunsten von
AMNESTY INTERNATIONAL.
Die diesjährige VerkaufsAusstellung steht unter dem Motto:
50 Jahre ai - 20 Jahre Zusammenarbeit mit dem BBK
Am Künstlerhaus 47 in 76131 Karlsruhe

Vernissage So. 08.05.2011 von 11:00 – 13:00 Uhr

Zur Eröffnung spielt „Das Helmut Zimmer Trio“
Das Grußwort der Stadt Karlsruhe spricht Bütgermeister Wolfram Jäger
Zum Jubiläum von Amnesty spricht Frau Ingrid Hönlinger

Dauer der Ausstellung bis So. 15.05.11
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag von 17 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr

Veranstaltungen in den Ausstellungsräumen:

Di. 10.05.11 um 19:30 Uhr
Autorenlesung: Mehmet Desde liest aus seinem Buch „Folter und Haft in der Türkei“
Autorenlesung – Mehmet Desde
Publikumsdiskussion mit dem Autor und dem
ai Türkei-Experten Wolfgang Eppler zur aktuellen Menschenrechtssituation i.d.Türkei

So. 15.05.11 von 15 bis 16 Uhr
Musikalische Improvisationen zu Farbkompositionen
Heinz Möllinger am Flügel


27.03.2011 - 17.04.2011
Michael N. Melchers - Hans Wetzl
Restgeheimnisse

Pressemitteilung
Michael N. Melchers:

Mal erarbeite ich ein Bild, das mich bewegt, mal ist es ein Prozess mit offenem Ausgang. Darin darf ich jeden Weg gehen, der sich mir eröffnet.
Kein Architekt, kein Lehrer, kein Politiker darf so frei an die Arbeit gehen, wie ein Künstler. Werte, die zwischen Menschen gewachsen sind, kann ich so neu arrangieren, ohne Schuld. Dies eröffnet eine Freiheit voller Perspektiven - freies Malen im besten Sinne.


Hans Wetzl

Die Holzskulpturen des Künstlers Hans Wetzl sind meist naturalistisch gearbeitete, gegenständliche Darstellungen mit deutlich surrealistischer Verfremdung und symbolischem Bedeutungsinhalt. Die Arbeiten sind aus Hölzern der Region geschnitzt, oft aus massiven Stammteilen oder gefundenen Ästen. Die Oberflächen bleiben Natur belassen, werden geschliffen, danach geölt oder gebeizt. Einen Hinweis auf die Deutung der zunächst rätselhaft wirkenden Skulpturen geben die Titel, die wortspielartig eigene Blickwinkel eröffnen. Charakteristisch sind die so genannten „Seelen“, lang gezogene, fast hauchdünne menschliche Körper, die zum Himmel aufzustreben scheinen.

Neue Öffnungszeiten der Galerie:

Mi - Fr 17 - 19 Uhr
Sa + So 14 - 18 Uhr


20.02.2011 - 13.03.2011
raum für mehr
Marianne Hopf - Gerd Nöldner

Pressemitteilung
Vernissage: Sonntag 20. Feb. 2011 um 11 Uhr

BBK Karlsruhe
Am Künstlerhaus 47, 76135 Karlsruhe
Dauer der Ausstellung: 22 Feb bis 13 März 2011
Di – Fr 16 – 18.30 Uhr, Sa – So 11 – 14 Uhr


Marianne Hopf

Die neuen großformatigen und beidseitig bemalten Papierarbeiten von Marianne Hopf schließen stilistisch an Arbeiten der Künstlerin an, die sich mit der organischen Pflanzenwelt befassten. Nach dem Ausflug in die abstrakt expressive Malerei ist nun in der Farbigkeit eine Reduktion eingetreten, die auch schon in früheren Papierarbeiten zu finden war und die sich an erdige Naturtöne hält. Schwarz und weiß sind die wichtigsten Kontraste der eher graphischen als malerischen Gestaltung. Die Grundierung der Blätter mit Leinölfirnis lässt die Flächen transparent werden, so dass die jeweilige Gegenseite durch die Vorderseite hindurch scheint und so eine räumliche Wirkung erzielt wird, die Hopf zuvor gelegentlich mit übereinander gelegten und teilweise ausgeschnittenen Blättern gewonnen hatte.
Vielschichtigkeit, Raum und Transparenz sind das zentrale Thema, das auch in der Malerei selbst beherrschend ist. Blüten, Steine, Gräser drängen sich dem Betrachter als Assoziation auf und werden doch ganz aus den rein ornamentalen Formen gewonnen. Temperamentvoll und kräftig sind diese Formen, strotzend von Wachstum und Energie, lebenssprühend, Licht und Schatten formulierend und sich im Hier und Jetzt behauptend. Gleichzeitig zeugen sie von einer gewissen materiellen Härte, die ihnen Substanz und Widerstandskraft verleiht, der man Dauerhaftigkeit zutraut. Das Prinzip des Wachstums scheint sich in den Strukturen zu manifestieren und zugleich zum Paradigma zu gerinnen. Hochspannung und Dynamik, gegenseitige Durchdringung und Aggressivität des Ausdrucks gesellt sich zu der Leichtigkeit und Lichtdurchlässigkeit des Materials. Der den Bildern immanente Raum strahlt hinaus in den realen Raum, so dass die von den Bildrändern angeschnittenen Formen wie der Ausschnitt aus einem größeren Zusammenhang erscheinen, den die Fantasie des Betrachters imaginiert. Ursula Prinz, Berlinische Galerie


Gerd Nöldner - Zeichnen ohne Stift und Farbe…

Ganz ruhig und unauffällig kommt Gerd Nöldners Kunst daher. Wenn man sie aber nicht gleich übersieht dann kommen einem ganz schnell Fragen auf. Was ist das, dass sich so subtil auf unsere Netzhaut legt und uns dann kaum noch los lässt?
Fotografie, Zeichnung, Druckgrafik?
Der Künstler muss immer wieder erklären, wie seine Bilder entstehen. Es sind ganz einfach Collagen aus Zeitungspapier. Wer ganz genau hinschaut, erkennt auch die Schnittstellen und gerissene Fragmente aus denen die rein abstrakten Werke bestehen. Immer den gleichen Ausschnitt, aus der gleichen Zeitung, benutzt Gerd Nöldner um ein neues Bild zu erschaffen.
Der Bildaufbau ist kein Zufall. Der Künstler hat konkrete Vorstellungen, die er nach und nach, Schnipsel für Schnipsel zu Papier bringt.
Man könnte es auch zeichnen ohne Stift und Farbe nennen. Seine Collagen bestehen zwar aus vorgefundenen Strukturen, die Idee und die Zusammensetzung ergeben jedoch ganz und gar die unverwechselbare „Handschrift“ des Künstlers.
Die Farbigkeit ist reduziert, wenn sie nicht ganz aus den verschiedenen Grautönen einer Zeitung besteht. Das macht die Bilder so unaufdringlich und doch spannend.
Eine Kunst, die uns versöhnen soll; unseren Augen eine wohltuende Pause gönnt, von all den „schreienden“ Bildern und vor der provozierenden Werbung, in unserer Zeit.
Rastatt d. 14.01.2008


23.01.2011 - 13.02.2011
punkteschau astrid hansen - franz E hermann
fotoarbeite

Pressemitteilung
punkteschau astrid hansen - franz E hermann
fotoarbeiten - zwei positionen

25. Januar – 13. Februar 2011

Preview: 21. Januar 2011 18 -22 Uhr (Galerienrundgang)

Eröffnung: 23. Januar 2011, 11 - 13 Uhr
Begrüßung : Markus Kiefer
Einführung : Roswitha Zytowski M.A.
Musik: Dietrich Foth, Saxofon & mehr


punkteschau astrid hansen

vorhandene formen lösen sich auf, neue wirklichkeiten entstehen.
grenzen zwischen malerei und fotografie verschwimmen, im zusammenspiel von emotionen und technik.
die in kunstharz gebetteten fotoarbeiten der künstlerin astrid hansen zeigen dies im besonderen.
fast archaisch muten die werke an, langsamkeit, tiefe, mystik, aber auch elementare lebendigkeit, lebensfreude.
das thema tanz ist wichtiger bestandteil ihrer kunst, die magie der bewegung, in der der tanzende mensch näher zu sich selbst findet, seinen körper als mittel des ausdrucks benutzt.
in musik und bewegung zu verschmelzen, macht glücklich, es entsteht eine wunderbare verbindung zwischen körper und geist, so astrid hansen.

tanzen geht tief, macht glücklich, überwindet grenzen, öffnet, verbindet, ist sprache, suchen, hingabe,
leidenschaft, freiheit.....leben.


franz E hermann

ebenfalls aus dem grenzbereich malerei und fotografie entstammen die arbeiten
des karlsruher künstlers franz E hermann.
gänzlich unterschiedlich dagegen sind seine motive, seine motivation und entsprechend seine ergebnisse.
seine meist vielschichtigen bilder sind arrangements aus versatzstücken der realen, der vergänglichen welt. sie sind neuvorschläge und gleichzeitig absagen an diese realität und irgendwie auch das staunen darüber . . . und über das leben überhaupt.


10.12.2010 - 19.12.2010
ART & Dialog ................. Zeitgleich – Zeitzeichen 2010 - in der Orgelfabrik

Pressemitteilung
Vernissage am Freitag, dem
10. Dezember 2010 um 18.00 - 20.30 Uhr
in der Orgelfabrik Karlsruhe - Durlach
Amthausstraße 17
Begrüßung: Gesa Goldammer
Musik: Offenburger Ensemble (vier Flötisten)

Unter diesem Titel führt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler die als Triennale angelegte Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Zeitgleich – Zeitzeichen“ im Herbst 2010 durch. Auch der BBK Karlsruhe beteiligt sich an diesem Projekt, dass unter der Schirmherrschaft des Staatsministers Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien steht. Die teilnehmenden Künstler sind:
Diethard Blaudszun, Ingrid Bürger, Ingeborg Heel, Gisela Pletschen, Maren Ruben, Lothar Rumold und Birgitt Schott.
Die Künstler setzen sich inhaltlich mit dem Thema des Dialoges auseinander und präsentieren auch eigens für diese Ausstellung angefertigte Werke, die sich zum Teil auf interdisziplinäre Weise dem Betrachter nähern wollen.

Dauer der Ausstellung: 10.-19. Dezember 2010
Öffnungszeiten: Do u. Fr 17-20 Uhr, Sa 15-20 Uhr So 11-18 Uhr


26.11.2010 - 19.12.2010
Mathias Ohndorf - Malerei und Plastiken
Uta Ohndorf Rösiger - Collagen
Malerei und Plastiken

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Eröffnung: Freitag, 26. November 19 - 21 Uhr
Begrüßung: Astrid Hansen
Einführung: Roswitha Zytowski M.A.
Musik: Şimşek Doğan (Türkischer Gesang)

Bezirksverband Bildender Künstlerinnen
und Künstler Karlsruhe e.V.
Doppelsinniges Er-Zählen– Die Arbeiten der Künstlerin Uta Ohndorf Rösiger
Zeichen, Formen und Farben stellt die Künstlerin in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten. Ihre Werkstoffe sind Trouvallien – Fundstücke, aus der eigenen Werkstatt: Stoffe, Papier, Zeitungen aber auch Samenkörner und Hülsenfrüchte finden in den Bildern ihren Platz. Ausgehend von einem bestimmten Material entwickelt sich bei der Künstlerin eine Bildidee. Ohndorf Rösiger begibt sich in ihren Arbeiten auf eine Zeitreise: Mit den verwendeten Materialien und ihrer Farbgebung stellt Ohndorf Rösiger immer wieder Bezüge zur westlichen und östlichen Kunstgeschichte her.
Ihre Figuren entwickelt Ohndorf Rösiger oft aus den Grundformen der Ornamentik: Aus der Palmette entsteht bei ihr im Jahre 1992 „eine Dame mit Hut und Kindern“. Und aus dem Rollwerk ent-wickelt die Künstlerin Arbeiten wie „get rich“.
Roswitha Zytowski

Der doppelgesichtige Janus - die Figuren des Mathias Ohndorf
Seit 1999 beschäftigt sich der Maler, Plastiker und Zeichner Mathias Ohndorf verstärkt mit Figuren. In der letzten Dekade haben sie verstärkt seine Malgründe erobert und in Plastiken Form angenommen. Sie stellen nunmehr einen festen Bestandteil im Werk Ohndorfs dar, haben ihren Platz gefunden neben den phantastischen Landschaften und den Stillleben des Künstlers.


24.10.2010 - 14.11.2010
Gedächtnisausstellung Christa Banakar-Bund

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Christa Banakar - Bund
Malerei - Zeichnungen - Aquarelle
Einladung
zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, dem 24. Oktober 2010 von 11 bis 13 Uhr
im BBK Künstlerhaus Karlsruhe
Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Brigitte Nowatzke-Kraft
Musik: Fredi Alberti (Cello)
Ausstellungsdauer: 26. Oktober bis 14. November
Bezirksverband Bildender Künstlerinnen
und Künstler Karlsruhe e.V.
Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe
Öffnungszeiten der Galerie:
Dienstag bis Freitag 16 - 18.30 Uhr
Samstag und Sonntag 11 - 14 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Büro: 0721 - 373376 Galerie: 0721 - 3848480
www.bbk-karlsruhe.de / mail@kuenstlerhaus-ka.de


24.09.2010 - 17.10.2010
"Ansichtssachen" - Gesa Goldammer und Gudrun Weweler

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Ansichtssachen

Der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler zeigt vom 25. September bis 17. Oktober im Künstlerhaus in Karlsruhe, Am Künstlerhaus 47, Werke von Gesa Goldammer und Gudrun Weweler.

Eröffnung 24.09.2010, 19.00 Uhr
Einführung Astrid Hansen
Musik Reiner Haebler, Altsaxofon and friends

Gesa Goldammer möchte in ihren Arbeiten einen Weg zu finden, Gedanken im Spannungsfeld zwischen Verstand und Gefühl zu visualisieren. Es geht ihr um das Menschenbild mit all seinen Fragen.
Bei der Ausführung der Arbeiten bezieht sie sich häufig nicht mehr auf die Quelle der Idee, sondern ersetzt diese durch neue Bedeutungen. Das Erkennen wird ins Erahnen zurückgenommen. Spuren des Erinnerns werden freigelegt und regen den Betrachter zu eigenen Interpretationen an.
Gudrun Wewelers Objekte bewegen sich zwischen Abstraktion und symbolhafter, teilweise auch gegenstandbezogener Inhaltlichkeit. Der Oberflächenbearbeitung gilt ihr besonderes Interesse: Schwärzungen, Oxydeinfärbungen und Kerbungen prägen ihre Objekte. Die Methode, nach der sie überwiegend brennt, ist dem japanischen Raku entlehnt. Durch dieses reduzierte Brennen bekommt die Keramik ihr charakteristisches Aussehen.

Die Ausstellung kann allerdings auch im Rahmen des Karlsruher Galerienrundgangs schon am 17. September von 18 – 22 Uhr besichtigt werden.


26.06.2010 - 18.07.2010
Jahresausstellung der Mitglieder mit Hoffest

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Eröffnung 26.06.2010, 19.00 Uhr, mit anschließendem Hoffest


14.05.2010 - 06.06.2010
Zeichen und Wunder - Ursula Schroer & Achim Vollbach

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Zeichen und Wunder

Ursula Schroer und Achim Vollbach in der Galerie des Künstlerhauses Karlsruhe

Ursula Schroer: Die Reduktion auf einfache Zeichen, die fragmentarisch im Vordergrund stehen, bilden Rauminhalte. Durch die Formenhaftigkeit werden Seh- und Denkprozesse offengelegt. Über die Motive und die Wiederholung verdichten sich die Arbeiten zur Reflexion über die Welt in der wir leben, die wir selbst gestalten. Das Austarieren von Zufall und Kalkulation bestimmen die Bildkompositionen und ergeben so eine eigene Ästhetik.

Achim Vollbach: Ausgehend von den offensichtlichen, der Wahrnehmung klar zugänglichen Formen, vor allem in der Natur, versucht er eine innere Struktur freizulegen, um Wesentliches abzubilden. So löst er die komplexe Formeinheit häufig in ein System einfacher Grundformen auf. Die Kraft des Bildes soll im Bereich des Suggestiven, Imaginären und Intuitiven liegen. Durch diesen Ansatz - des Herausarbeitens wesentlicher Strukturen - entstehen jeweils eigene Physiognomien, die für sich selbst stehen.

Herzliche Einladung zur Vernissage am 14. Mai 2010 um 19 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Muriel Meyer
Am Piano: Michael Gangnus
Dauer: 15.5. bis 6.6. 2010



Geschäftsstelle: Am Künstlerhaus 47 
76131 Karlsruhe 
fon: 0721-37 33 76 
fax: 0721-9 37 47 45 
mail: mail@kuenstlerhaus-ka.de 
web: www.bbk-karlsruhe.de

Bürozeiten: Di. 9 – 12 Uhr, Do. 15 – 18 Uhr


18.04.2010 - 09.05.2010
Róza El-Hassan
Der Besuch - oder woher der Wind weht


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Ausstellungseröffnung 18. April 2010, 11.00 Uhr
BBK Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, Karlsruhe

Die ungarische Konzeptkünstlerin Róza El-Hassan präsentiert eine Installation aus Windsäcken, die sich in besonderem Maße und auf sehr subtile Weise dem diesjährigen Festival-Thema "Budapest + Pécs - Zwischen den Zeiten und Welten" annähert.
Hierzu wird sie in der Region Zemplén (Ungarn), in Olaszliszka, eine Performance realisieren und sie künstlerisch dokumentieren.
Die bei der Performance entstandenen Zeichnungen stellen den zentralen Teil der Ausstellung im Künstlerhaus des BBK Karlsruhe dar.

Ròza El-Hassan studierte an der Ungarischen Akademie der Schönen Künste und an der Städelschule Frankfurt a.M.
Die Künstlerin war bereits 1993 für Ungarn auf der Biennale in Venedig vertreten. Ferner ist sie durch zahlreiche große internationale Ausstellungen bekannt und in vielen großen Sammlungen vertreten.
Róza El-Hassan lebt und arbeitet in Budapest.


19.03.2010 - 11.04.2010
Beatemarie Busch - Brigitte Kratochwil-Hardt
"Farbkörper - Erdzeichen"

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Die Suche nach dem Wesentlichen ist einer der grausamsten und doch wunderbarsten Antriebe in der Malerei“ sagt die Karlsruher Künstlerin Beatemarie Busch, deren Gemälde neben plastischen Arbeiten von Brigitte Kratochwil-Hardt im Künstlerhaus zu sehen sind. Im Spiel mit Proportionen, Gewichtungen, Farbwerten, Material und Materie begeben sich die beiden Künstlerinnen auf die Suche nach der Verdichtung von Körperhaftigkeit und dem Kondensat des Darstellbaren.
Vernissage
am Freitag, dem 19. März 2010 um 19 Uhr
im BBK-Künstlerhaus Karlsruhe
Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Elke Schneider, MA
Musik: Helmut Wetter, Saxofon
Ausstellungsdauer: 20. März bis 11. April


01.12.2009 - 20.12.2009
Jahresausstellung der BBK-Mitglieder

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Eröffnung: 29.11., 11 Uhr

Die Ausstellung bietet einen Überblick über das
vielfältige Kunstschaffen der Mitglieder des
Bezirksverbands Karlruhe.

Außerdem bieten wir derzeit eine Auswahl älterer
Kataloge (fast) geschenkt, das heißt gegen eine
Schutzgebühr von € 1,-- an... z.B. "25 Jahre
Künstlerhaus", "Druckgraphik", etc.


27.10.2009 - 22.11.2009
Doris Eilers, Michael Schneider

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Eröffnung: 25.10., 11 Uhr


19.09.2009 - 18.10.2009
Roland Huß, Tutilo Karcher

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Eröffnung: 18.9., 18-22 Uhr
(Karlsruher Galerienrundgang)


23.06.2009 - 26.07.2009
Hubbuch trifft Laible

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Eröffnung: 21.06., 11 Uhr


09.06.2009 - 14.06.2009
Kunst für ai (amnesty international)

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Eröffnung: 07.06., 11 Uhr

Mo, Di, Fr 16-18.30 Uhr, Sa 11-14 Uhr
(An Fronleichnam geschlossen)

Auktion: 14.06., 11 Uhr


02.05.2009 - 31.05.2009
Pavel Miguel, Sandro Vadim:
Malerei und Skulptur

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Vernissage: Donnerstag, 30. April 2009, 19.00 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Gesa Nolte
Musik: Dany LABANA Martínez, música cubana alternativa
Dauer der Ausstellung:
Samstag, 02. Mai bis Sonntag, 31. Mai 2009

Ich bin das Meer – Unter diesem Titel vereinen die Künstler Sandro Vadim und Pavel Miguel ihre Werke. Die effektvolle Malerei Sandro Vadims wird mittels der ältesten Maltechnik, der Eitempera, in Szene gesetzt. Durch kontrastreiche Verwendung von Grundtönen wird ein reines Farbenmeer erzeugt. Die bildhauerischen Arbeiten Miguels zeigen ein Holzboot und Schwimmer, die figurativ aus starren Materialien wie Ton oder Holz herausgearbeitet sind. Beide Künstler haben das Bestreben, in ihrer Ausdrucksweise einfach und verständlich zu sein, was es dem Betrachter erleichtert, sich in der Kunst wiederzufinden – Yo soy el mar. (Gesa Nolte)


31.03.2009 - 26.04.2009
A´goston-Ernö Patisti, Sergey Tschumakov:
Malerei und Skulptur

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Am Sonntag, den 29.03.2009, öffnet der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Bezirksverband Karlsruhe e. V. (BBK) wieder einmal seine Türen und lädt ein zur Vernissage um 11 Uhr (Begrüßung: Gesa Goldammer, Einführung: Elke Schneider).
Im Rahmen der monatlich präsentierten Ausstellungen der im Verein zusammengeschlossenen Künstler werden diesmal eindrucksvolle Gemälde von Sergey Tschumakov gezeigt. Im Gegensatz dazu sind reizvolle Skulpturen von A´goston-Ernö Patisti zu sehen.
Ort der Veranstaltung ist das Künstlerhaus der BBK, Am Künstlerhaus 47, 76133 Karlsruhe. Die Arbeiten werden bis zum 26.04.2009 präsentiert.

Die Ölmalerei des russischen Künstlers Sergey Tschumakov zeichnet sich durch eine außergewöhnlich detailfreudige Darstellung aus. Seine Landschaften und Stillleben erinnern an die Malereien des 17. Jahrhunderts, in dem die Genremalerei sehr beliebt war. Mit den Darstellungen eines Fliederstraußes oder eines Pfirsichzweiges, voll mit reifen Früchten, gelingt es dem Maler Tschumakov die klare Schönheit der Natur zeigen. Auch in seine naturalistischen Landschaften möchte man am liebsten eintauchen, alles scheint zum Greifen nah.
Beinahe surrealistisch muten die Bilder an, die Gedanken und Vorstellungen nach seinen Bibelstudien widerspiegeln. Mit dem Verweis auf eine ablaufende Lebensuhr oder Andeutungen von dämonischen Verführungen will er die Menschen mahnen.

Im Gegensatz zu den Malereien stehen die Arbeiten des ungarischen Bildhauers und Grafikers A´goston-Ernö Patisti. Die verwendeten Materialien seiner Skulpturen sind u.a. Holz, Aluminium oder Kupfer. Diese unflexiblen Materialien löst Patisti aus ihrer Starrheit und Komplexität und ersetzt diese durch effektvolle Bearbeitung durch eine Art von Bewegung. Durch Aufspaltung der gegebenen Gesetze entstehen durch Wellenformen oder Metallstreifen lebendige fließende Verbindungen, die den Übergang zu Raum und Luft schaffen.

In der Galerie des BBK Karlsruhe erwartet den Besucher eine künstlerisch hochwertige Ausstellung, die einen spannenden Kontrast bietet zwischen altehrwürdiger Malerei und der zeitgenössischen Bearbeitung von Skulpturen.
Lebendige und abwechslungsreiche Kunst in den Räumen des BBK Karlsruhe gilt es zu entdecken!


21.02.2009 - 22.03.2009
Gabriele Goerke, Lothar Rumold:
"Bilderreisen und Texttouren"

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Ein Beitrag zur Literarisierung der Bildenden Kunst
mit Malerei und Installation


Bild oben aus der Serie "Blind Date", eine Gemein-
schaftsproduktion von Gabriele Goerke und Lothar
Rumold 2008/2009, Mischtechnik auf Papier,
35 x 25 cm (die Serie umfasst bisher 116 Einzel-
blätter).
Gabriele Goerke wurde 1962 in Blaubeuren geboren.
Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin studierte sie
an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
Karlsruhe.
Lothar Rumold wurde 1955 in Karlsruhe geboren.
Nach einem längeren Anglistik- und Germanistik-
studium machte er eine Holzbildhauerlehre mit
anschließender Meisterprüfung.

Eröffnung: Freitag, den 20.02., 19 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Blanke
Musik: Ute Deussen (Blöckflöte),
Cornelia Gengenbach (Klavier)
Ausstellung: 21.02. bis 22.03.2009
(Di, 24.02., geschlossen!)

ACHTUNG!!!
Spontane Sonderveranstaltung am
Sonntag, den 08.03., 11.30 Uhr:
"Gelesenes trifft Gebeamtes"
mit Ute Deussen, Gabriele Goerke,
Ralf Hengst und Lothar Rumold


20.01.2009 - 15.02.2009
Hubertus Hess, Norbert Nolte: "Unding der Seele"

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Eröffnung: 18.01., 11 Uhr
Preview beim Galerienrundgang: 16.01., 18-22 Uhr


02.12.2008 - 21.12.2008
Weihnachtsausstellung 2008

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Eröffnung: 30.11., 11 Uhr

Gezeigt werden Bilder, Fotoarbeiten und Skulpturen -
so vielfältig wie die Mitglieder des BBK Karlsruhe.
Zahlreiche Entdeckungen können gemacht werden, in
unserem Katalog- und Kunstkartenangebot kann
gestöbert werden, und auch unter unseren Grafiken
und Drucken findet sich vielleicht noch das ideale
Weihnachtsgeschenk...


28.10.2008 - 23.11.2008
Nadine Detjen, Inga Holst, Katharina Kaul

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Eröffnung: 26.10., 11 Uhr

Die jungen Künstlerinnen Inga Holst, Nadine Detjen und Katharina Kaul präsentieren ihre Arbeiten in der Galerie des BBK Karlsruhe.


23.09.2008 - 19.10.2008
AMEI, Doris Lasar

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Preview im Rahmen des Karlsruher Galerienrundgangs am
19.09.2008 von 18-22 Uhr

Eröffnung: 21.09., 11 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldammer, Vorsitzende des BBK Karlsruhe
Musik: Harald Maier (Gitarre) und Peter Schuler (Bandoneon)

Zwei Künstlerinnen aus Karlsruhe zeigen ihre neuesten
Werke.


24.06.2008 - 20.07.2008
Max Eichin - Werkübersicht 1926-1990

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Eröffnung: 22.06., 11 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Blanke, Vorsitzender des BBK Karlsruhe
Einführung: Daniela Maier, Leiterin des Museums Schloss Ettlingen
Hoffest am 18.7., 19 Uhr, mit Fächer-Trio und der Literatenrunde e.V. Karlsruhe


06.05.2008 - 08.06.2008
"passage liquide",Brigitte Nowatzke-Kraft, Birgit Spahlinger

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Eröffnung: 04.05., 11 Uhr


08.04.2008 - 28.04.2008
Europäische Kulturtage "Rom"

Pressemitteilung
Eröffnung: 06.04.2008, 11.30 Uhr


26.02.2008 - 23.03.2008
Gert Burkhart Büttner, Leonid Rossocha

Pressemitteilung
Eröffnung: 24.02.2008, 11 Uhr


22.01.2008 - 17.02.2008
"Neue Arbeiten", Gerold Bursian, Markus Jäger

Pressemitteilung
Eröffnung: 20.01.2008, 11 Uhr

Die Ateliernachbarn Gerold Bursian und Markus Jäger zeigen Arbeiten der letzten Jahre. Malerei, Grafik, Objekte und Installationen.


04.12.2007 - 23.12.2007
Jahresausstellung der BBK-Mitglieder

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Vernissage am 2.12. um 11 Uhr


30.10.2007 - 25.11.2007
Oskar Fischer 1892-1955
Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafik

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Vernissage am 28.10. um 11 Uhr


25.09.2007 - 21.10.2007
Zeitgleich-Zeitzeichen 2007
Die Rückseite des Mondes, Studierende der HfG Karlsruhe

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Vernissage am 23.9 um 11 Uhr

"Zeitgleich - Zeitzeichen Herbst 2007", unter diesem
Motto und unter der Schirmherrschaft von Bernd
Neumann, MdB (Staatsminister sowie Kultur- und
Medienbeauftragter der Bundesregierung) veranstaltet
der BBK-Bundesverband zum wiederholten Male
deutschlandweite Ausstellungen.
Man suchte zu diesem Thema eine Kooperation mit
Studenten der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Anhand aktueller Arbeiten entschied man sich für
Studierende eines Anfangssemesters, weil dies einen
thematisch sehr offenen Umgang erwarten ließ. Das
Projekt wurde von der Künstlerischen Assistentin
Beate Kamecke initiiert.
Teilnehmer/innen: Christoph Spatschek, Peter Stahmer,
Jill Enders, Masa Busic, Stefanie Miller, Miriam
Bauer, Julia Gebhardt, Hasan Hallilovic · Tanja
Schüz, Viola Kup, Manuel Müller, Lisa Naujack,
Emanuel Klieber, Antonia Huber, Nadja Schoch,
Kristina Pruss


12.06.2007 - 08.07.2007
Ingeborg Heel und Sylvia Kiefer
Die letzte Einsamkeit

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Vor dem Untergang
der Vernichtung
dem Tod
oder
der Träume
der Neuentstehung
der Geburt

Malerei von Inge Heel und Sylvia Kiefer


08.05.2007 - 03.06.2007
Peter Paul Buchta :: Hans-Joachim Teegelbeckers

Pressemitteilung


Gemeinsame Ausstellung von zwei langjährigen BBK-Mitgliedern:

Peter Paul Buchta, Malerei
Hans-Joachim Teegelbeckers, Druckgrafik
Eröffnung: So, 06. 05. 2007, 11 Uhr
Begrüßung: Gesa Goldammer
Einführung: Horst Eberhard, Karlsruhe
Musik: Cornelia Buchta, Querflöte /
Stefanie Keller, Klavier
Ausstellung: 08. 05. - 03. 06. 2007


24.04.2007 - 25.05.2007
Mia Leinberger zum 90sten Geburtstag24.04.2007

Pressemitteilung
Mia Leinberger zum 90sten Geburtstag
Ehrenmitglied des BBK und der GEDOK
Retrospektive im Regierungspräsidium Karlsruhe, Steinbeiss-Saal
in Zusammenarbeit mit der GEDOK Karlsruhe
Kuratoren: Barbara Jäger / OMI Riesterer
Eröffnung 24.04., 17 Uhr


03.04.2007 - 29.04.2007
DRUCKGRAFIK AUS HALLE AN DER SAALE

Pressemitteilung
Druckgrafik aus Halle an der Saale“
Das ganze Spektrum der Druckgrafik präsentiert der BBK Karlsruhe ab dem 3. April 2007 in seinem Künstlerhaus.
Zum dritten Mal bereits zeigen die Kollegen/innen des BBK Halle ihre Druckgrafiken. Diesmal sind 58 Teilnehmer mit insgesamt 88 Werken vertreten.
Karlsruhe als Partnerstadt ist nun die erste Station wo diese Wanderausstellung gezeigt wird. Sie wird ferner in Linz (Österreich), Hildesheim, Oulu (Finnland),
Salzgitter, Magdeburg, auf der Insel Rügen (Schloss Granitz) und in der Burg Beeskow zu sehen sein.


05.12.2006 - 23.12.2006
Mitgliederausstellung des BBK-Karlsruhe

Pressemitteilung
Eröffnung: 3.12., 11 Uhr


12.11.2006 - 12.11.2006
Große Kunstversteigerung im Karlsruher Schloss

Pressemitteilung
17 Uhr


07.11.2006 - 26.11.2006
Austauschausstellung mit Mitgliedern
des BBK-Leipzig


04.10.2006 - 29.10.2006
Horst Antes im Künstlerhaus des BBK Karlsruhe

Pressemitteilung
Horst Antes, HAP Grieshaber-Schüler und später selbst Lehrer an der Karlsruher Kunstakademie, wird am 28. Oktober 2006 siebzig Jahre alt. Dieses Ereignis nimmt der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Bezirksverband Karlsruhe zum Anlass, seinem prominentesten Mitglied eine Ausstellung im Künstlerhaus zu widmen.