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Neue%20Kunst%20Gallery%20-%20Michael%20Oess

Galerie bei artports.com

Neue Kunst Gallery - Michael Oess

Zirkel 32
D-76133 Karlsruhe
Germany/Deutschland
Tel: +49 721 130 57 21 + +49 15115613713

michael.oess@neuekunst.de
www.neuekunst.de
Öffnungszeiten:
Do & Fr 14 - 18 u. Sa 12 - 15 Uhr
KünstlerInnen der Galerie

Aktuelle Info



BEI ANRUF: KUNST!

+49 15115613713

Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen

31.05.2024 - 29.06.2024
Auf den Punkt - Schablonenmalerei
Vernissage: Freitag, den 31. Mai 2024 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(en): Stefan Winterle,


Archiv

04.02.2024 - 17.03.2024
Karlsruhe meets THITZ
Vernissage: Sonntag, der 4. Februar von 14 - 18 Uhr
KünstlerIn(nen): ,


03.02.2024 - 17.03.2024
Surprises out of the bag
Vernissage: Sonntag, den 3.02.2024 um 14.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,

Pressemitteilung
Thitz ist immer für eine neue Überraschung gut!

Die neuesten Werke aus den Jahren 23/24 werden in dieser raffinierten Sonderausstellung zu sehen sein.


15.01.2024 - 02.02.2024
Jörg Döring Teil II
Vernissage: Ein Gutes Neues Jahr!
KünstlerIn(nen): Jörg Döring,

Pressemitteilung
siehe Info Teil I


03.12.2023 - 21.12.2023
New Mixed - Media Works I
Vernissage: Sonntag, den 3. Dezember 14 - 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Jörg Döring,

Pressemitteilung
Die Ausstellung ist aufgrund der Weihnachtszeit in zwei Teile gegliedert.

Teil I läuft bis zum 21.12.2023 und Teil II vom 15.01. - 02.02.2024

Die Großbaustelle tut das Ihre dazu, so das wir darum bitten , dass Gäste von ausserhalb Karlsruhe sich telefonisch voranmelden. Wir sind gerne für Sie da!- Anruf genügt!


23.09.2023 - 04.11.2023
Two Universes - One Future
Vernissage: Samstag, den 23.10.2023 um 18.30.
KünstlerIn(nen): Simon KEF! Röhlen, Van Ray,

Pressemitteilung
"Verschmelzung zweier künstlerischer "Universen" die in eine gemeinsame Zukunft führen. Zwei Künstler der Straße, die unterschiedliche Wege gegangen sind mit dem gleichem Ziel um Anerkennung. Beide haben beides erreicht.

Eine inspirierende Ausstellung mit dem Spagat zweier höchst unterschiedlicher,- aber hoch erfolgreicher Kunstpositionen."

Die Aussstellung findet während des Karlstruher Galerienrundgangs statt. Die offiziellen Öffnungszeiten sind von 14 - 20 Uhr

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An inspiring exhibition with the balancing act of two highly different,- but highly successful art positions.

The exhibition will take place during the Karlstruher Gallery Tour. The official opening hours are from 2 - 8 p.m.


21.05.2023 - 01.07.2023
ART REVIVAL
Vernissage: 21. Mai um 13 - 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Karlheinz Zwick, , , Nikolai Makarov, Sultan Adler, Markus Brenner, Jens Andres, , Stefan Winterle,

Pressemitteilung
Nach einer großartigen Messe, planen wir eine Ausstellung der besonderen Art. Alle Künstler der NEUE KUNST GALLERY , die auf der 20. Art Karlsruhe teilgenommen haben, werden sich zum Finale noch einmal in einer Gesamtpräsentation in meiner Galerie zeigen. Natürlich sind neueste Arbeiten mit dabei.


17.03.2023 - 29.04.2023
MAVI
Vernissage: Freitag, den 17. März um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Sultan Adler,

Pressemitteilung


Mavi, türkisch „Blau“, ist die erste Ausstellung in der NEUE KUNST GALLERY der türkisch-deutsch stämmigen Malerin Sultan Adler, die sowohl in ihrer Heimatstadt Bremen und Berlin als auch in Istanbul lebt und arbeitet.

„Kraft ihrer symbolischen Bildsprache stellt die Künstlerin die unter Naturschutz stehende anatolische Tulpe mit ihrem zur Erde geneigten Blütenkelch in einen kulturübergreifenden Kontext!“ – Klaus Neff


20.01.2023 - 04.03.2023
da draußen
Vernissage: Freitag, den 20.01.2023 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,

Pressemitteilung
Zu beginn des noch jungen Kunstjahres 2023 gilt es das Neueste aus der "Tütenschmiede" unserres Malers Thitz in der NEUE KUNST GALLERY zu entdecken, denn bevor die Kunstmessen in Palm Beach und Los Angeles in wenigen Tagen ihre Pforten öffnen, haben Sie die erste Wahl"


02.12.2022 - 14.01.2023
MAKAROV´70
Vernissage: Freitag, den 2. Dezember um 19.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Nikolai Makarov,

Pressemitteilung
Eine Jubiläumsausstellung zum 70. Geburtstag des Berliner Malers Nikolai Makarov.Der Künstler ist anwesend. Zur Eröffnung sprich Otmar Böhmer, Geschäftsführer des Kunstmuseums Wolfsburg. Herzlich Einladung!

„Einen lieben Freund und großen Weltenkünstler mit einer Jubiläumsaus- stellung zu ehren, ist mir ein tiefer Wunsch und große Freude! Seid willkommen und lasst uns darauf gemeinsam anstoßen!“

– Michael Oess


21.10.2022 - 18.11.2022
Wozu Bilder
Vernissage: Freitag, den 21.10. um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze,

Pressemitteilung
Seit Jahrzehnten zählt Moritz Götze zu den bekanntesten Vertretern des "Deutschen Pop" und er gehört zu denjenigen Künstlern der Neue Kunst Gallery, die seit deren Gründung 1098 immer vertreten ist.

Zur Eröffnung dieser besonderen Ausstellung mit Malerei, Zeichnungen und Emaillebilder spricht der Mannheimer Literatur- u. Medien Wissenschaftler Prof. Jochen Hörisch.


11.09.2022 - 15.10.2022
Cycle of chaos and harmony - part II
Vernissage: Sonntags- Matinee, den 11.September von 11 - 16 Uh
KünstlerIn(nen): Simon KEF!,

Pressemitteilung
Nach einer grandiosen Einzelausstellung im Pforzheimer Kunstverein, wird die gefeierte Ausstellung auch in den Räumen der NEUE KUNST GALLERY zu sehen ...und zu erwerben sein.

Wir laden Sie herzlich zur Sonntags- Matinee ein und freuen uns mit Ihnen und KEF!, den Saisonstart 22/23 bei einem kühlen Gläschen eröffnen zu dürfen!


23.07.2022 - 04.09.2022
Cycle of chaos and harmony
Vernissage: 23.07.2022 um 19.00 Uhr
KünstlerIn(nen): KEF!,

Pressemitteilung
Vorankündigung -

www.kefart.com

Der Berliner Maler und ehemalige Street-u. Urban art Künstler Simon Röhlen- KEF! (1989),zeigt seine erste Kunstvereinsausstellung im Pforzheimer Kunstverein Reuchlinhaus. Er realisiert weltweit großformatige Wandgemälde im öffentlichen Stadtraum, so auch 2021 eine 17 x 10 m große Hausfassade in Pfortzheimm für die politische Gemeinde Pforzheim. Von der Streetart kommendentwickelte er eine ausdrucksstarke Bildsprache, die organische Liniengefüge und pointierte Farbsetzungen mit grafischer Sensibilität verbindet. Kef´s! künstlerisches Streben nach Harmonie und Ruhe wird beim Betrachten seiner Werke intuitiv erfahrbar. In der Ausstellungshalle des Pforzheimer Kunstvereins präsentiert der Künstler ausschließlich neue Arbeiten auf Leinwand und Papier sowie Objekte und eine eigens für ihn erstellte freistehende Wand zur Bemalung fregegeben. Der Künstler wird exklusiv von der Neue Kunst Gallery in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.


07.07.2022 - 10.07.2022
Art Karlsruhe 2022
KünstlerIn(nen): Karlheinz Zwick, Patrizia Casagranda, Van Ray, Stefan Winterle, Zir0 Zir0, Nikolai Makarov, Simon KEF!,


03.06.2022 - 02.07.2022
"...to the moon and back*"
Vernissage: Freitag, den 3. Juni um 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Van Ray,

Pressemitteilung
Eine rasante Ausstellung - gefühlt wie eine Reise zum Mond und zurück.!




25.03.2022 - 21.05.2022
Der Zeichner
Vernissage: Freitag, den 25.März um 10.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Igor Oleinikov

Pressemitteilung
"Zuerst war die Zeichnung, danach dann das Bild“….so könnte man meine Stimmung beschreiben, als ich das erste Mal sein Atelier in Berlin betrat,- vor gut 10 Jahren. Diese neue Ausstellung ist ausschließlich seinem grandiosen zeichnerischen OEVRE gewidmet. Ungerahmt und authentisch hängen die Zeichnungen an unseren Galeriewänden, so etwa, wie sie auch in Oleinikovs Atelier zu entdecken wären.



"First there was the drawing, then the picture".... is how you could describe my mood when I first entered his studio in Berlin,- a good 10 years ago. This new exhibition is dedicated exclusively to his grandiose drawing OEVRE. Unframed and authentic, the drawings hang on our gallery walls, much as they would be discovered in Oleinikov`s studio.


15.01.2022 - 13.03.2022
summa summarum
Vernissage: 15. Januar um 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Anja Luithle,

Pressemitteilung
Die Neue Kunst Gallery Michael Oess, Karlsruhe

zeigt

Anja Luithle “summasummarum” - die Wertpapiere

Eröffnung: 15.1.2022

Ausstellungsdauer 15.1.2021 bis 13.3.2021

Galerienrundgang ab 15 h, Eröffnung um 18 h.

Einführungsrede von Werner Meyer, Direktor Kunsthalle Göppingen (i.R.)



Das erste Wertpapier (2010) hat als Material drei Blätter gewöhnliches Toilettenpapier aus der Toilette des Ateliers von Anja Luithle. Darauf als Linolschnitt gedruckt das Wort „Wertpapier“, signiert, datiert, nummeriert, wie es sich für ein druckgrafisches Kunstwerk gehört plus den Prägestempel (wie ein Firmenlogo) „Anja Luithle original work“. Dieses Wertpapier bildet Ausgangspunkt und die Idee des Konzepts der Wertpapiere.



Schon der erste Blick zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht. Allein schon das Paradoxon im Verhältnis von dem Massenartikel Toilettenpapier und seiner Bestimmung und der Bezeichnung „Wertpapier“ lässt einen die Ironie und die Lust an der künstlerischen Idee ahnen, den Spielraum zwischen dem Material, dem Gegenstand, dem Ready made Toilettenpapier einerseits und dem Mythos, dem gedanklichen Spektrum, den der Begriff „Wertpapier“ eröffnet. Man ahnt schon den Humor, den Sarkasmus, die Ironie gegenüber den Verhältnissen, in denen Kunst produziert, vermarktet, neben der künstlerischen Bedeutung mit ökonomischer Bedeutung und Handelswert ausgestattet wird.



Im April 2020, zu Beginn des ersten Lockdowns, besuchte der SWR die Künstlerin im Atelier und zeigte daraufhin einen Bericht über das Wertpapier in der Sendung “Kunscht”. Angeregt durch die Aktualität des Themas und die Hamsterkäufe von Toilettenpapier in Deutschland wurde der Film in den darauf folgenden Wochen quer durch die Republik gezeigt. Von Kaffee oder Tee, Landesschau, TitelThesenTemperamente, 3 Sat Ländermagazin, und so weiter- in allen Bundesländern, bis nach Österreich. So entstand eine Nachfrage nach dem Kunstwerk, die sich niemand hätte träumen lassen.

Als “Dekoration”, bzw “Interim-Ausstellung” in der, während eines weiteren Lockdowns im Januar 2021 kurzfristig zur öffentlichen Toilette erklärten Städtischen Galerie zeigte Tuttlingen spontan eine große Zahl Wertpapiere, die ebenfalls von einem kurzen Filmbeitrag begleitet wurde.



Das erste Wertpapier entstammt ganz und gar dem Atelier der Künstlerin. Dann folgten Übersetzungen in viele Sprachen und oft stammen die Toilettenpapiere aus diesen Ländern und der Begriff „Wertpapier“ ist in der jeweiligen Landessprache und Schrift darauf gedruckt. Die Werbewelt mit ihren zahlreichen Schlagworten und Versprechen ist immer wieder dankbares Thema. Es folgten Toilettenpapiere von Institutionen, Museen, von documenta bis Biennale – alles Orte der Kunst, und: ein Schelm, der dabei Böses denkt in Richtung Kunstmarkt und das große Geschäft mit der Kunst. Schließlich gibt es seit 2011 Wertpapiere von den Orten, an denen Anja Luithle ausgestellt hat, selbstverständlich wieder mit dem Toilettenpapier vor Ort. Es gibt ein Papier vom Vatikan und anderen spektakulären Orten. Uberall gibt es die vermeintlich stillen Örtchen mit ihrem Toilettenpapier für den Abschluss eines großen oder kleinen Geschäfts. Mittlerweile bringen ihr die Freunde und Verehrer ihrer Kunst aus der ganzen Welt Toilettenpapiere mit oder schicken sie ihr. Und in vielen Wertpapieren hat sie das sprachliche und bildhafte Repertoire immer wieder erweitert mit augenzwinkernden Motiven.



Die Galerie Michael Oess in Karlsruhe zeigt nun als erste Galerie ausschließlich Arbeiten der Künstlerin aus der Serie Wertpapier. Dabei liegt das Augenmerk auf den besonders raren Exemplaren: Einzelstücke, Kleinstserien, ganz neue und bislang unveröffentlichte Areiten. Die meisten der Arbeiten gilt es in der Galerie zu entdecken, da sie sonst nirgends sonst zu finden sind.

Der Titel “summa summarum” verweist auf eine der gezeigten Arbeiten die diesem Titel trägt, die Welt des Geldes, der Zahlen und eine kleine Zwischenbilanz: was bleibt?

Es bleibt auch das Risiko und das Versprechen, abhängig von der Konjunktur. Ist es nicht auch mit der Kunst so, wenn man sie als wechselnde und sich ablösende Bewegungen sieht? Am Ende bleibt ein Konzept, eine Geschichte, Geschichte mit ungewissem Ausgang, oder eine unendliche Geschichte.

Zur Ausstellung erscheint eine exklusiv Auflage “summa summarum”


18.12.2021 - 22.12.2021
Bag 2 L.A.
Vernissage: 18.12. von 14 - 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,

Pressemitteilung
Eröffnung der Pre-Preview: Samstag und Sonntag, den 18. und 19. Dezember jeweils von 14 bis 18 Uhr | Thitz ist an diesen Tagen präsent!

Wie schon im Frühjahr 2020 wird THITZ gemeinsam mit der NEUE KUNST GALLERY zum zweiten Mal auf der Los Angeles ART SHOW im Januar 2022 vertreten sein.

Daher laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich zur PRE-PREVIEW in die Galerie ein, denn Sie haben wie immer die erste Wahl.




12.11.2021 - 11.12.2021
D.Ö.F.
Vernissage: Freitag, den 12.11.2021 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Sultan Adler, Niki Passat, Christian Stock, Mela Diamant,

Pressemitteilung
D.Ö.F. DEUTSCH ÖSTERREICHISCHE FREUNDSCHAFT

Die Freundschaft zwischen Österreich und Deutschland ist ja schon eine sehr Brüderliche. Sie wissen nicht, was sie wirklich aneinander haben und es kommt hin und wieder, wie es bei Brüdern üblich ist, zu kleinen Häckelein.

Mit den vielfältigen österreichischen Dialekten ist das kommunizieren, selbst für die im Alpenland Lebenden, oft auch so eine Sache. Die Kunst dagegen, spricht eine grenzübergreifende und vor allem verbindende Sprache,- gerade zwischen diesen beiden Ländern

Dieser „diplomatische Akt“, wird nun sichtbar vollzogen durch ein Austauschprojekt zwischen zwei über Jahre hinweg befreundete Galeristen, in persona von Georg Peithner Lichtenfels mit seiner GPL Contemporary, Vienna und Michael Oess, Inhaber der Karlsruher Neue Kunst Gallery.

Beide arbeiten schon seit langem im internationalen Kontext mit ihren Künstlern.

So kam es auch zu Begegnungen auf internationalen Messen und einer berufsübergreifenden Freundschaft.

D.Ö.F. ist ein Pilotprojekt! Die beiden Galeristen wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen und im regelmäßigen Turnus ihren Künstlern die Möglichkeit geben, sich in einem neuen Ausstellungsumfeld zu präsentieren.

Im Frühjahr 2022 wird die Neue Kunst Gallery Gast der GPL Contemporary, Vienna sein.



Georg Peithner Lichtenfels


02.10.2021 - 10.10.2021
Fair For Art Vienna
Vernissage: 1.Oktober
KünstlerIn(nen): Patrizia Casagranda, Van Ray, Thitz, Stefan Winterle, Stefan Balkenhol, KEF! Simon, Jens Andres, Daniel Wagenblast,

Pressemitteilung
Die Neue Kunst Gallery nimmt an dieser Kunstmesse teil.


11.09.2021 - 30.10.2021
love on
Vernissage: Samstag, den 11. September um 18.00
KünstlerIn(nen): Van Ray,


17.07.2021 - 28.08.2021
CircleSummerCamp
Vernissage: Freitag, den 16. Juli um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Jens Andres, Markus Brenner, Patrizia Casagranda, Van Ray, Stefan Winterle,

Pressemitteilung
Endlich nach Monaten, soll eine alte Galerietradition wieder neu belebt werden. Das "Camp am Zirkel 32" in Karlsruhe wird von sechs KünstlerInnen der Galerie belebt, die, gerade wegen ihrer unterschiedlichen künstlerischer Aussagen und Techniken, am besten das erfolgreiche Konzept der Neue Kunst Gallery repräsentieren.

Bitte beachten Sie die flexibel gehaltenen Öffnungszeiten während der Sommermonate. Telefonische und Online Terminvereinbarungen sind erwünscht unter 0151 15613713 oder mail an: michael.oess@neuekunst.de


10.07.2021 - 18.07.2021
Zu Gast!
Vernissage: Samstag, den 10. Juli von 12 - 18Uhr
KünstlerIn(nen): , Patrizia Casagranda, , Simon KEF!, Thomas Baumgärtel, Daniel Wagenblast,

Pressemitteilung


DIE AUSSTELLUNG IST VERSCHOBEN. NEUER TERMIN WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN!



Die Neue Kunst Gallery ist zu Gast bei der GPL Contemporary Gallery in Wien! Der bekannte österreichische Galerist und Freund Georg Pethner Lichtenfels hat uns zu diesem besonderen Event gebeten. Eine Gegeneinladung nach Karlsruhe ist ebenfalls geplant. Termin noch offen!

Während der Ausstellungswoche finden auch Einzelveranstaltungen in den Galerieräumen statt.


30.05.2021 - 03.07.2021
IMPFBANANE - KUNST HEILT!
Vernissage: Sonntag, den 30.Mai 2021
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel,

Pressemitteilung
Impfbanane als Zeichen der Solidarität

Streetart-Projekt von Thomas Baumgärtel

Der international bekannte Künstler Thomas Baumgärtel hat seit 1986 mehr als 4.000 Kunsteinrichtungen weltweit mit der Spraybanane als besondere Orte der Kultur ausgezeichnet und damit eine hohe mediale Präsenz erreicht. Die gelbe Banane wurde zum Markenzeichen des Künstlers, eine Frucht, die er konsequent als Bedeutungsträger einsetzt.

Eigentlich sollte Baumgärtel Mediziner werden und absolvierte seinen Zivildienst in einem katholischen Krankenhaus. Dort arbeitete er in der chirurgischen Ambulanz auf der Intensivstation und im OP.

Aktuell wird im Wilhelm-Fabry-Museum in Hilden die Ausstellung Kunst heilt von Thomas Baumgärtel gezeigt (verlängert bis 30.5.), diese war lange vor der Corona- Pandemie geplant und ist nun aktueller denn je. In dieser Ausstellung setzt sich der Künstler explizit auch mit dem Virus und seinen Folgen auseinander.

Als Danksagung an das Krankenhaus- und Pflegepersonal und als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, hat der Künstler das Symbol der „Impfbanane“ kreiert. Mit diesem Stencil (Schablonengraffiti) werden nun besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind.

Mittlerweile verbreitete sich das Projekt offiziell in viele Städte:

ACHTUNG: Der Künstler wird am Wochenende vom 3.- 4. Juli in der Galerie anwesend sein. Die Finissage wird dann eben zur Vernissage, in der Hoffnung auf einen endlich ungestörten Kunstbetrieb!!! Natürlich kann die Ausstellung auch jederzeit besucht werden.


10.04.2021 - 22.05.2021
Inside the storm - Shining harmony
Vernissage: Samstag, den 10. April um 17 Uhr
KünstlerIn(nen): Kef! Simon,

Pressemitteilung
„Etwas Positives zur Welt beitragen, das Menschen glücklich macht.“ so beschreibt KEF! seine eigene künstlerische Intension. Geprägt und inspiriert durch die Street Art Szene Londons entwickelte KEF! eine unverwechselbare Formsprache von grafischer Sensibilität. Seine Werke finden großen internationalen Anklang und waren bereits in Hongkong, Los Angeles und Paris zu sehen. Die Neue Kunst Gallery lädt Sie herzlich dazu ein, die Arbeiten dieses aufstrebenden, jungen Künstlers zu entdecken.


07.03.2021 - 03.04.2021
Tütenreisen
Vernissage: Sonntag, den 07. März von 14 - 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz ,

Pressemitteilung
folgt


22.01.2021 - 20.02.2021
frozen cars & tender moon
Vernissage: Freitag, den 22. Januar und Freitag den 5.Februar,
KünstlerIn(nen): Markus Brenner,

Pressemitteilung
Coole Schlitten

„Frozen Cars“ heißt das Hauptwerk einer neuen Ausstellung des Foto- und Videokünstlers Markus Brenner; eine Zeitreise voller poetischer Momente.



Eine Auto-Zeitreise unternimmt der Foto- und Videokünstler Markus Brenner mit Arbeiten, die jetzt erstmals in einer Galerie zu sehen sind, in der Neue Kunst Gallery Karlsruhe.

DB5, Jaguar E-Type, ikonische Mercedes, Porsches, Ferraris: In der Serie „Frozen Cars“ zeigt Brenner all die Schlitten vergangener Jahrzehnte, doch er hat sie eingesperrt in dicke Panzer aus farbigem Eis, welches sie für die Zukunft bewahrt. Denn solche Wagen von einst sind auch für den Künstler, der kein Autofetischist ist, Kunst; „skulptural, hoch ästhetisch und emotional aufgeladen“. Kulturgüter einer Zeit, in der Freiheit und Mobilität gefeiert wurden. Das Eis, welches schmilzt, gibt uns diese Schätze und Erinnerungen wieder frei, Tropfen für Tropfen.



Durch die malerischen Schlieren des Eis‘ kann man die Autos erst ahnen, dann, mit dem Schmelzprozess, klarer sehen, bis sie schließlich fast eisfrei sind. Meist ist der Eisblock rot, und dieses Rot ist in seiner optischen Wärme ein Widerspruch zum Wissen um seine Kälte – Liebe und Herzblut? Ein Unfall? Ein Verbrechen? So oder so: Es tropft. Wie das Eis der Alpen Gletschermann Özi, prähistorische Köcher und Pfeile, Verunglückte freilegt, befreit Brenner in seinen Videos und Stills die Autos der Vergangenheit aus den beeindruckenden Blöcken: Kunstwerke, die vergehen und deren Vergänglichkeit hier dokumentiert und so zu neuen Kunstwerken wird – höchst ästhetische, poetische Momente.



Keine Autos, keine Zeitreise findet sich in einem zweiten Raum: hier präsentiert Brenner seinen „tender moon“, einen küssenden Mond. Fazit: Auch der gute alte Mond kann mehr als bis dato alle dachten.



Eröffnung der Ausstellung ist am 22. Januar 2021 um 17.30 - 19.30 Uhr Uhr

Diese findet auf jeden Fall statt. Die Videos, z.T. mit Ton, sowie die großformatigen Fotografien sind durch die Schaufenster worst case "outdoor" gut erlebbar. Eine zweite Veranstaltung mit Künstlergespräch ist dann am Freitag, den 5. Februar ebenfalls von 17.30 - 19.30 Uhr Uhr vorgesehen. Persönliche Besichtigungstermine "indoor" können nach Absprache jederzeit erfolgen.

Markus Brenner ist bei allen Veranstaltungen anwesend.

NATÜRLICH WÜNSCHEN WIR UNS EINEN REGEN BESUCH DIESER BESONDEREN AUSSTELLUNG ZU DEN UNTEN ANGEFÜHRTEN ÖFFNUNGSZEITEN!

Mi. - Fr. 15 - 19 Uhr / Sa. 11 - 15 Uhr u.n.V.

Brauchen Sie weitere Abbildungen der Arbeiten, wünschen Sie ein Interview oder eine persönliche Führung, so melden Sie sich gern. Wir freuen uns über Ihr Interesse.






04.12.2020 - 16.01.2021
Sympathy For Destruction
Vernissage: 4.12 um19.30 - 21.00 Uhr! /5.12./6.12. (Öffnungsze
KünstlerIn(nen): Patrizia Casagranda, ,

Pressemitteilung
Dies Ausstellung wird bis zum 16.01 2021 verlängert. Wir sind jederzeit telefonisch für Sie erreichbar unter 0151 15613713


18.09.2020 - 21.11.2020
take 4
Vernissage: Freitag, den 18.September 2020 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Christian DOME, Oliver Maichle, Simon KEF!, Stefan Winterle,

Pressemitteilung
Wir teilen Ihnen mit, dass die Ausstellung TAKE FOUR bis zum 21.11.2020 verlängert wird.

Die neue, ehemals am 20.11. geplante Ausstellung SYMPATHY FOR DESTRUCTION mit Patrizia Casagranda und Van Ray wird verschoben auf den 4. - 6. Dezember 2020 und läuft dann bis zum 31.01.2021


04.07.2020 - 22.08.2020
Wundertüte der Natur
Vernissage: 04.07.2020 / 05.07.2020
KünstlerIn(nen): Gerard Prent,

Pressemitteilung
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Gerard Prent

„Ein für jeden Betrachter ähnlich subjektives Erfahrungserlebnis stellen Prents Blumenbilder dar. Mit ihrer atemberaubenden Präsenz wirken sie geradezu betörend, ohne dabei ins Romantische abzuleiten. Die Sogwirkung aus Farbigkeit und starker Vergrößerung des Motivs zeigt abermals, wie unstillbar der Drang des Künstlers ist, sein Erleben von (alltäglicher) Wirklichkeit künstlerisch freizugeben. Damit wohnt diesen Bildern ein geradezu impressionistisches Moment inne - man mag vielleicht an Claude Moneta Seerosenbilder (Nymphéas) denken.

Gerard Prent, geboren 1954 in Amsterdam, Ausbildung 1973 bis 1978 an der Rietveld Akademie in Amsterdam und 1978 bis 1980 an der Rijksakademie. Nominierungen 1979 Silbermedaille Preis Rom, 2000 Dutch Academy Award. Einzelausstellung 2020 Gallery Roger Amsterdam, 2018 NIKAO Berlin, 2017 Mandarin München, XBank Amsterdam und 4 seasons London. Auftrag, Wandmalereien in den neu gebauten Regierungsgebäuden in den Niederlanden, wie das Zollamt in Vlissingen und dem niederländischen Außenministerium in Den Haag.


12.05.2020 - 18.05.2021
Ein Wandbild für Pforzheim
Vernissage: Presseeinladung
KünstlerIn(nen): Simon KEF!,

Pressemitteilung






Auskunft erteilt Unser Zeichen Telefon Datum

Laura Schaier

01-31 ls/

07231 39-2809

07.05.2021



























Presseeinladung

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in der kommenden Woche erschafft der Berliner Street Artist KeF! alias Simon Röhlen im Auftrag des Kulturamtes das erste Fassadenkunstwerk in Pforzheim, das ein Statement für Urban Art als international anerkannte Kunstform im öffentlichen Raum setzen soll.

Aus diesem Anlass lädt Pforzheims Bürgermeisterin Sibylle Schüssler gemeinsam mit der Projektleiterin und stellvertrenden Leiterin des Kulturamts Claudia Baumbusch am Mittwoch, 12. Mai 2021, um 11.30 Uhr,

zu einem Werkstattgespräch ein. Treffpunkt ist die Einmündung Germaniastraße/Westliche Karl-Friedrich-Straße.

Bei dem Termin werden der Künstler KeF! sowie sein Galerist Michael Oess (Neue Kunst Gallery, Karlsruhe) anwesend sein.

Wir würden uns freuen, eine Kollegin oder einen Kollegen Ihres Hauses zu

diesem Termin begrüßen zu dürfen, und bitten aufgrund der Pandemie um Anmeldung an sabrina.zart@pforzheim.de oder 07231 39-2113.



Mit freundlichen Grüßen



gez. Stefan Baust


09.05.2020 - 27.06.2020
Rumbling Renaissance Ein UrbanArt Projekt in verrückten Zeiten
Vernissage: Samstag, den 9. - u.Sonntag, den 10. Mai 14-19 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel, Patrizia Casagranda, Kamelogana, Kunstrasen, Van Ray, zir0,


27.03.2020 - 30.03.2020
ANNULLIERT ART VIENNA Solo Show Thitz
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,


20.03.2020 - 25.04.2020
ANNULLIERT Mela Diamant - "Ja, ich will"
Vernissage: Freitag, den 20.03. um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Mela Diamant,

Pressemitteilung
Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien.



Studium: Akademie der Bildenden Künste, Wien

Malerei und Grafik bei Gunter Damisch, Tapisserie bei Josef Schulz



Mitglied der Künstlerinnengruppe "Die 4 Grazien"


07.03.2020 - 15.03.2020
WIKAM - Die Wiener Internationale Kunst- und Antiquitätenmesse im Palais Ferstel & Palais Niederösterreich
KünstlerIn(nen): Mela Diamant,



05.02.2020 - 09.02.2010
LA Art Show - Modern & Contemporary
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,


05.02.2020 - 09.02.2020
L.A. Art Show, Los Angeles One Artist Show - Thitz
KünstlerIn(nen): Thitz Thitz,


17.01.2020 - 29.02.2020
Kunstrasen "Stencil & paint"
Vernissage: Freitag, den 17.01. um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Kunstrasen Kunstrasen,

Pressemitteilung
Kunstrasen ist ein deutscher Stencil-Künstler, der seinen Namen aus einer Wortspielerei des Begriffs `Kunstrasen` bezieht. Kunst und rasen im Sinne von schnell sein, ergeben einzel betrachtet einen anderen Sinn als das Wort Kunstrasen im eigentlichen Sinn. Einzel betrachtet und wieder zusammen gesetzt öffnet man sich jedoch einer anderen Betrachtung des Wortes. In seiner Arbeit nimmt Kunstrasen viele Fragen der modernen Kunstwelt auf, nimmt Bezug zu Authentizität, Nachahmung und Massenproduktion.

In der Nähe von Karlsruhe im Jahr 1979 geboren wuchs die Sehnsucht nach Veränderung schnell in Kunstrasen heran. Nach dem Abitur folgte ein Umzug nach Kanada mit darauffolgendem Studium in Großbritannien. Studieren und Arbeit im Design-Bereich ließen den Wunsch nach Veränderung erneut aufkommen und so wurde das lange gepflegte Hobby der Stencil-Kunst zur Berufung.

Nachdem das Leben insgesamt viele Wendungen genommen hatte lebt Kunstrasen nun wieder in seiner Heimatregion und geht seiner Kunst nach, was womöglich das ist, wonach er immer gesucht hat.


08.11.2019 - 22.12.2019
"Preview for L.A." Neue Städte und Landschaftsbilder
Vernissage: Freitag, den 8.11. um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen):


13.09.2019 - 26.10.2019
NEUES TESTVERFAHREN
Vernissage: Freitag, den 13. September um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze,

Pressemitteilung
Moritz Götze (*1964), gilt als bedeutendster Vertreter der modernen deutschen Pop-Art-Szene. Seine Gemälde, Installationen oder Emaillebilder finden sich in internationalen privaten- wie öffentlichen Sammlungen und Museen. Vier Emailletableaus zur Geschichte des deutschen Parlamentarismus zieren die Wände im Deutschen Bundestag. Seit 20 Jahren wird der in der Karlsruher Partnerstadt Halle a.d. Saale lebende und arbeitende Künstler durch die Neue Kunst Gallery vertreten.

Begleitende Kataloge zur Ausstellung: „Scapa Flow“, Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven 2019 / "Lorbeeren für Schadow“ Deutscher Bundestag 2018

- Grußworte der Stadt Karlsruhe durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein

- Einführung durch Prof. Dr. Jochen Hörisch


28.06.2019 - 30.06.2019
Kunstmesse Art Bodensee
Vernissage: 28.06.2019
KünstlerIn(nen): Götz Bury, Patrizia Casagranda, Jörg Döring, Moritz Götze, , Nikolai Makarov, Igor Oleinikov, , , ,


21.06.2019 - 23.06.2019
Patrizia Casagranda bei den Landauer Weintagen
KünstlerIn(nen): Patrizia Casagranda,

Pressemitteilung
Die Weintage der Südlichen Weinstrasse finden im Frank-Löbschen Haus und dem alten Kaufhaus am Marktplatz statt. Die Krefelder Malerin Patrizia Casagranda wurde von der Jury ausgewählt die inzwischen fast 30- jährige traditionsreiche Präsentation von Wein und Kunst vorzunehmen.


07.06.2019 - 29.08.2019
divisi - Verlängerung der Ausstellung bis 29.8.2019 - Sommerferien vom 23.7 - 15.8. 2019
Vernissage: Freitag, den 7. Juni um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Katja Fischer,

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Divisi ist ein Begriff aus der Musik. Eine Gruppe Streicher, die auf ihrem Instrument mehrere Töne gleichzeitig spielen könnten, teilen sich in Gruppen auf und spielen jeweils nur einen Ton, so dass der gesamte Raumklang sich ändert: präsenter, klarer und doch gleichzeitig sphärischer und differenzierter.

Präsent klar und doch sphärisch und differenziert sind auch die Arbeiten von Katja Fischer. Ob tosender Applaus oder tosendes Meer, eine Gruppe musizierender Menschen oder ein Konglomerat aus Felsen, hier ein schwindelerregender Abgrund, dort eine musikalische Herausforderung, Katja Fischer beobachtet, nimmt teil und nimmt die Betrachtenden mit in ihre Welt aus Farbe und Musik.

Ihre Malerei ist direkt und klar. Großflächige Arbeiten bricht sie auf, teilt und setzt Abstände – Pausen. Die kleinformatigen Arbeiten aus der Werkgruppe „mindwall? rhythmisieren den Raum.

Katja Fischer lebt und arbeitet in Nürnberg. Sie ist Malerin und schreibt Stücke für Flöte solo.


29.03.2019 - 18.05.2019
Sound Of Silence - Nikolai Makarov & Gerry Mayer
Vernissage: Freitag, den 29. März 2019 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Nikolai Makarov, Gerry Mayer,


18.01.2019 - 16.03.2019
Faded Faces
Vernissage: Freitag, den 18.Januar 2019 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Patrizia Casagranda

Pressemitteilung
FADED FACES Es sind anmutige, ungewöhnliche Frauenportraits aus scheinbar vergangenen Zeiten oder anderen Welten, obwohl

Gesichter moderner junger Frauen erkennbar sind. Die in Krefeld lebende Künstlerin Patrizia Casagranda schafft durch eine

fast greifbare Materialität ausdrucksstarke Gemälde. Durch die Verbindung von Collage, Malerei, Graffiti, Schablonentechnik

und Typografie wirken sie markant, reliefartig, rätselhaft, vertraut und doch fremd. Einen Teil des Jahres verbringt Patrizia

Casagranda in Nordindien und verarbeitet ihre Erlebnisse eindrucksvoll in ihren Gemälden.

Schwerpunkt dieser Ausstellung ist ihre neue fünfte Serie „Belief“. Einige dieser Werke beschäftigen sich im weitesten Sinne

mit Religionen. Es sind sechs Portraits von Frauen verschiedener Weltreligionen und Kulturen. Die Künstlerin will das gemeinsam

Verbindende herausstellen. Ihr Anliegen ist es Denkanstöße auf den Wandel der Zeit zu geben.

Die Deutsch-Italienerin Patrizia Casagranda wurde 1979 in Stuttgart geboren. Sie schloss 2002 ihr Design-Studium an der

FH Niederrhein mit Auszeichnung ab und besuchte die Malakademien in Nizza, Ravensburg und Trier. Seit 2015 arbeitet

sie als freischaffende Künstlerin und begeisterte innerhalb kurzer Zeit mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland,

darunter Frankreich, Großbritannien, China und in diesem Sommer in Venedig während der Architekturbiennale.


10.11.2018 - 18.11.2018
Kunstmesse Art & Antique2018 Hofburg Vienna
Vernissage: 9.11.2018 um 16 Uhr
KünstlerIn(nen): Gerry Mayer, Nikolay Makarov, Igor Oleinikov,

Pressemitteilung
Die 50. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna - von 10. bis 18. November 2018.

Für die Wiens größte, bedeutendste und traditionsreichste Messe für Kunst, Antiquitäten und Design,

hat die Neue Kunst Gallery in Zusammenarbeit mit Gerry Mayer, Nikolai Makarov und Igor Oleinikov,

etwas besonderes fur alle Kunstliebhaber vorbereitet.


03.11.2018 - 22.12.2018
Thitz - Neue Bilder
Vernissage: Samstag, den 3.11.2018 von 15 - 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz,


15.09.2018 - 20.10.2018
MÜNDUNG
Vernissage: Samstag, den 15.09.2018
KünstlerIn(nen): Igor Oleinikov,

Pressemitteilung
Zum 50. Geburtstag des Malers Igor Oleinikov (*August 1968) widmen wir dem Künstler eine Gratulationsausstellung, zu dem wir herzlich einladen.

"Im Ineinanderfließen von Malerei und Grafik ist das Leitmotiv der Mündung eine Rückbesinnung auf die Quelle der künstlerischen Bestimmung ebenso wie auf die Verheißung von Bevorstehendem. In seinen aktuellen Arbeiten beleuchtet Oleinikov eindrucksvoll die Bedeutungsfacetten dieses Sujets"

Zur Eröffnung spricht Nelli Fritzler, Berlin



Der Künstler ist zur Vernissage anwesend.


02.08.2018 - 06.09.2018
Indian Summer
KünstlerIn(nen): Patrizia Casagranda,

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Während der Ausstellung gelten folgende geänderte unverbindliche Öffnungszeiten:

MI - FR 14 -16 Uhr / SA 11-14 Uhr

jederzeit nach telefonischer Vereinbarung!

Die Galerie ist geschlossen vom 8. - 10. August


22.06.2018 - 28.07.2018
Girls will save the world
Vernissage: am Freitag den 22 Juni um 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Jörg Döring,


04.05.2018 - 26.05.2018
Time Travel
Vernissage: Freitag den 04. Mai, um 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Stefan Bau,

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Ob bewusst oder unbewusst, unsere Kleidung kommuniziert. Sie drückt aus, spiegelt wider und enthüllt dem Gegenüber einen Teil unserer Persönlichkeit – Interessen, Stil, Musikgeschmack und Religion können wir innerhalb einer Sekunde feststellen.

Sieht man vom Feigenblatt ab, so ist es sehr wahrscheinlich dass dem Menschen Felle als erste Kleidungstücke zum Schutz vor Kälte und Wetter dienten. Von diesem Ausgangspunkt entwickelte sich in den letzten 130 000 Jahren der Schutz des Körpers kontinuierlich weiter, es entstanden erste Schnitte, es wurden immer neue Materialien genutzt und aus dem reinen Schutz entwickelte sich Mode. Kleidung wurde zu Kulturgeschichte, zum Ausdruck des jeweiligen Zeitgeistes, des Standes innerhalb einer Gesellschaft, der regionalen Herkunft, dem Streben nach individuellem Ausdruck, einem Zeugnis der menschlichen Entwicklung und Kultur bis heute. Die Arbeiten dieser Ausstellung stehen im Geiste des Poststrukturalisten Michel Foucault. Der Diskurs als das in der Sprache aufscheinende Verständnis von Wirklichkeit einer jeweiligen Kultur oder Epoche.

Jenem Diskurs folgte der Fotograf Stefan Bau mit seinem elfköpfigen Team und schuf über einen Zeitraum von zwei Jahren diesen Bilderzyklus. Er reflektiert darin die Frage, wie sich ein Mensch verändert wenn er durch die Zeit reisen würde, die Entwicklung der Kleidung am eigenen Leib spüren und erleben würde. Mögliche Antworten auf diese Fragestellung liefert die Ausstellung.

Lassen Sie sich also von den fotografischen Portraits inspirieren und nehmen Sie die Möglichkeit wahr, diesen Nährboden zu erkunden von dem unsere Kultur in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit und Rätselhaftigkeit, auch in ihrer Fülle und Schönheit, lebt.

Seien Sie neugierig, öffnen Sie Ihren Blick und genießen Sie den Abend mit wundervollen Fotografien und interessanten Gesprächen.

Stefan Bau ist international als Fotograf tätig. Die Bandbreite seiner Arbeit erstreckt sich von Lifestyle-Themen über Mode- und Werbeaufnahmen bis hin zur Auto-Fotografie für internationale Magazine. Bei aller Leidenschaft für seinen Beruf vermisste er zunehmend den rein künstlerischen Aspekt und die tiefere Auseinandersetzung mit den Motiven. So begann er seine ganz eigenen künstlerischen Dokumentationen, die tiefer in die Materie eintauchen und so einen Gegenpol zur schnelllebigen Oberflächlichkeit der Bilderflut darstellen. Seine Werke sind zu sehen in wechselnden Ausstellungen wie in der Orgelfabrik und der Neuen Kunst Gallery, beides Karlsruhe.


16.03.2018 - 20.04.2018
Flying Carpets
Vernissage: Freitag, den 16.03.2018 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Alex Flemming,

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Alex Flemming ist auf der Welt zuhause mit Ateliers in Sao Paulo und Berlin.

Seine Installation „Flying Carpets“ wurde erstmalig 1995 im Chicago Cultural Center gezeigt. Die aus hochwertigen Teppichen im Holzrahmen eingefassten patchworkartig gearbeiteten Kunstwerke sind eine Reminiszenz an seine Eltern. Flemming stammt aus einer bekannten brasilianischen Fliegerfamilie. Wen wundert´s, dass seine Kunst in vielen Museen der Welt zu sehen ist. Und wer Sao Paulo kennt, mag sich daran erinnern, dass eine der größten Metrostationen der Kunst von Alex Flemming gewidmet ist.

Vom 16. März bis 20. April ist „Flying Carpets“ in unserer Galerie zu sehen.


09.02.2018 - 10.03.2018
Rusted reflections
Vernissage: Freitag den 09.02.2018 um 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Van Ray,

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Er gehört zu den jüngsten Urban Art Künstlern Deutschlands – und zu den Erfolgreichsten: Van Ray. Geprägt von der französischen Pochoir-Bewegung, die in den 1980er Jahren aufkam und das Genre der Street Art mitbegründete, avancierte der Rheinländer bereits in Jugendjahren zum viel beachteten Graffiti-Sprayer. Schon seine frühen Arbeiten und Tags zeichnen sich durch eine explizite Kritik an sozialen Missständen und am zeitgenössischen Way of Life aus, die er in eine betont hedonistische Motivsprache einzubetten versteht. Was seinen Arbeiten ungemeinen Charme und Pointenreichtum verleiht und seinen Stil bis heute einzigartig macht.

Fusion aus Pop- und Street Art

Das Spiel mit suggestiven Claims und Parolen, die auf die Metaebene zielen, wurde dabei zu seinem Markenzeichen.?„What If It’s All A Lie?“ Eine Frage, die den Finger in die Wunde legt. Was ist Wahrheit, was Illusion? Was steckt hinter dem vermeintlich Offensichtlichen?

In Kombination mit Motiven, die sich sowohl aus dem Comic- als auch aus dem Medienmilieu speisen, wird das vermeintlich Banale hinterfragt und mit völlig neuen Bedeutungen aufgeladen. Mal stellt Van Ray den Ausstellungstitel in Kontext zur ikonischen Coke-Bottle, mal versieht er einen skeptisch dreinblickenden Donald Duck mit dieser Suggestivfrage – und stellt damit unseren Wertekanon auf den Kopf. Der Rückbezug auf Konsumartikel und Readymades, Disneyhelden und Medienikonen markiert dabei einen deutlichen Bezug zur Pop Art, deren Schlüsselmotive er wirkungsvoll mit den Mitteln der Street Art zu inszenieren weiß. So bedient sich Van Ray konsequent der Schablonenkunst, Mutter aller Street Art-Techniken, die er auf genreklassische Trägerflächen aus Holzlatten, Emaille und Metall bannt. Seine Stencils sind dabei akribisch konzipiert und ausgearbeitet und bilden in ihrer ästhetischen Vollkommenheit einen effektgeladenen Bruch zum rauen, dreckigen Untergrund, den er mittels zahlreicher Überlagerungen aus Acrylschichten, Drip-Elementen, Rosttechniken, Aufrauhungen und Verätzungen schafft.

Kritik am Zeitgeist & westlichen Werten

Doch besteht seine Virtuosität nicht nur darin, Pop Art und Street Art zu einer neuen Entität zusammenzuführen, sondern im unnachahmlichen Talent aus inhaltlichen Widersprüchen eine fast philosophische Tiefgründigkeit zu generieren. Da werden Ikonen der Makellosigkeit wie Kate Moss, Doutzen Kroes und Scarlett Johansson mit Bannerrufen à la „Don’t Believe The Hype“ konterkariert. Und damit der Vergänglichkeit preisgegeben. Mickey und Minnie Mouse, die den Typus des sauberen, angepassten Working Class Heros verkörpern, stehen im krassen Gegensatz zu „Never Pretend To Be Normal“. Und ermahnen uns, gegen Allgemeingültigkeit und Gleichschaltung aufzubegehren. Van Ray setzt somit bekannte und hermeneutisch besetzte Figuren sowie Gegenstände in neue Kontexte; und wirft damit die großen Fragen unserer Überflussgesellschaft auf: Wer sind wir wirklich? Was sind unsere wahren Werte? Wie wollen wir leben? Sowie die vielleicht wesentlichste aller Fragen, die er ausgerechnet einen Schimpansen stellen lässt: „What Makes Us Happy?“

In bewährter Street Art-Manier fordert Van Ray uns auf, Antworten auf diese Fragen zu suchen. Dass er dafür die Mittel der Pop Art nutzt und sie meisterlich umdeutet, macht ihn gewiss nicht zum Ikonoklasten. Aber allemal zu einem so eloquenten wie eleganten Mind-Basher...

Van Ray lebt und arbeitet in Bonn und Neuss. Er war Mitbegründer der Künstler-Initiative „fancyroom“, die sich mit der Symbiose aus Street Art und Grafikdesign befasste und u.a. Designs für die Textilindustrie entwarf. Seine Werke sind in zahlreichen Privatsammlungen in Deutschland, Italien und China vertreten.


01.12.2017 - 27.01.2018
Street & Sign
Vernissage: Freitag, den 01.12.2017 um 19.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel, ,

Pressemitteilung
Brücken bauen, statt Mauern errichten - Zeichen setzen!

„Street & Sign“ steht für eine nicht ganz unpolitische Ausstellung des Kölners Thomas Baumgärtel, dessen Zeichen die Spraybanane ist - über 30 Jahren ein Signal für Schöne Künste im friedlichen Miteinander.

Aber wehe dem, der diesen Frieden zu stören versucht! Mit satirischem Charme lehnt sich der Künstler bananenbewaffnet gegen Despoten- und das Unrecht in unserer Welt auf! - Freiheit für die Kunst !


09.09.2017 - 21.10.2017
Let´s Do It
Vernissage: 08.09.2017 um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrik Happy Dannenberg

Pressemitteilung
Ulrik Happy Dannenbergs Thema ist das Glück und die Symbole des Glücks. Seit Jahren spielen Süßigkeiten eine entscheidente Rolle in seinem Werk, die er mit delikatesten Materialien in meist stark vergrößerter Form nachbildet. Als Betrachter steht man vor den süßen, meist fruchtig wirkenden glänzenden Formen und Farben, die einladen nsach ihnen zu greifen. Aber man bleibt auch davor. Das Süßbeleibt im Wesentlichen Imagination oder Fiktion. Süße bedeutet weitaus mehr als nur das, was wir auf der Zunge spüren - sie enthält ein Glücksversprechen. Dr. F. Hausen


19.05.2017 - 01.07.2017
Drawing Sculptures
Vernissage: Freitag, den 19. Mai um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): David Moreno, Max Gärtner

Pressemitteilung
David Moreno (*1978) und Max Gärtner (*1982) sind visuelle Künstler die Entscheidendes verbindet: Ihre Zeichnungen und Skizzen sind Grundlage für Ihre materiellen Körper aus Papier, Holz oder Metall, die sie teils bewusst, teils zufällig und losgelöst im Raum entstehen lassen. So entfalten sich ihre Zeichnungen erst vollständig zu einer dritten Dimension. Es entstehen grazile Wandobjekte aus Papierschnitt, Holz und Stahldraht.



Zur Eröffnung spricht Nelli Fritzler

Beide Künstler sind anwesend.


06.04.2017 - 12.05.2017
Fernab liegt die Welt
Vernissage: Donnerstag, den 6. April um 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Nikolai Makarov,

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Das Oevfre Makarovs ist geprägt von der Wiener Schule des phantastischen Realismus. Die Beherrschung der altmeisterlichen technischen Perfektion spiegelt sich in seiner Malerei wider. Seine mit Airbrush in sfumato- Manier gemalten Bilder erscheinen wie von einem Nebeldunst umhüllt.


04.02.2017 - 18.03.2017
Fund
Vernissage: 04.02.2017
KünstlerIn(nen): Igor Oleinikov,


20.11.2016 - 30.12.2016
Thitz - Tüten - Kunst
Vernissage: 20.11.2016
KünstlerIn(nen):


10.09.2016 - 15.10.2016
GoodGoodnotbad
Vernissage: 10.09.2016 , 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Jörg Döring,


06.08.2016 - 27.08.2016
STREET!
Vernissage: Saturday, 6.08. from 6 - 12 pm
KünstlerIn(nen): Van Ray, ZIRO,

Pressemitteilung
CircleSummerCamp Special with Streetart by two artists Van Ray and zir0. Opening party with DJ Wildcut runs from 7 - 11 pm!

Herzliche Einladung zu einem besonderen Kunstevent am Abend der Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA).

Street- und Urban Art von Van Ray und ZIRO. Feiern Sie mit uns, den Künstlern und DJ Wildcut, der den Abend musikalisch ergänzen wird!


11.06.2016 - 06.08.2016
CircleSummerCamp
Vernissage: Samstag, den 11. Juni von 11 - 15 Uhr
KünstlerIn(nen): zirO, , Ana Pimentel, Gerd Mackensen, Moritz Götze, Nikolai Makarov, Igor Oleinikov,


27.04.2016 - 04.06.2016
Blaulicht
Vernissage: 27.4.16, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Sabine Becker

Pressemitteilung
Sabine Becker - Blaulicht



Blau aufleuchtendes Licht gilt als Signal für absolute Vorfahrt. Und wenn in Sabine Beckers Arbeiten eine Farbe Vorfahrt hat, dann ist es Blau! Die Künstlerin beschäftigt sich konsequent mit der Farbe Blau, genauer: Kobaltblau und Miloriblau. Blau, das ist das Farbvokabular, mit dem die Malerin variiert und komponiert, und die Reduktion auf die Farbe Blau bildet das zentrale Merkmal ihrer Arbeiten.



Die Malerin Sabine Becker ist in Lübeck aufgewachsen, lebt und arbeitet seit 1981 in Konstanz am Bodensee. Von Beginn an malt sie gegenstandslos, keines ihrer Arbeiten trägt einen Titel. Der Betrachter ist somit auf sich gestellt, kann seinen Blick ungestört schweifen und seinen Empfindungen freien Lauf lassen. Und dazu ist kaum eine Farbe besser geeignet als Blau. Mit der Farbe Blau verbinden wir aufgrund unserer Ur-Erfahrungen zunächst Himmel und Wasser. Als Resultat dieser Primärerfahrungen gilt Blau durch seine atmosphärische Tiefenwirkung als Farbe der Ferne, als Farbe der unbegrenzten Dimension sowie als Sinnbild für Unendlichkeit. Chevalier sagte einmal zur Farbe Blau: „Der Blick taucht hinein, ohne einem Hindernis zu begegnen, und verliert sich ins Unendliche.“ Blau besitzt eine Anziehungskraft, die uns für Momente inne halten lässt und den Weg in das eigene Innere ermöglicht.



Sabine Beckers Arbeiten zeigen eine strukturierte Oberfläche, welche die Materialität von Farbe betont und einen stark haptischen Charakter besitzt. In unzähligen Schichten auf den weiß grundierten Bildträger aufgetragene Pigmente verleihen dem Bild eine ungewöhnlich tiefenräumliche Wirkung. Der mattschwarze Eisenrahmen verstärkt die Intensität der Farbe Blau.



Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, und waren auf Ausstellungen von A wie Appenzell bis T wie Tokio zu sehen.



Michael Kühl-Lenjer


20.03.2016 - 15.04.2016
Giebler & Götze "Grand Tour"
Vernissage: Sonntag 20.3.16, 14.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Rüdiger Giebler, Moritz Götze

Pressemitteilung
Die halleschen Künstler Rüdiger Giebler und Moritz Götze sind seit dreizig Jahren Freunde. Während dieser Zeit haben sie zusammen einige Reisen unternommen, sich immer wieder zu Arbeitssymposien getroffen und an gemeinsamen Kunstprojekten, Ausstellungen, Bildbänden und Ausstellungskatalogen gearbeitet.

Jetzt finden sie es an der Zeit ihre Kunst um die Welt zu schicken. In einer Ausstellungstournee mit bis jetzt fünfzehn Stationen werden sie in den nächsten drei Jahren auf fünf Kontinenten zu sehen sein. Der Untertitel zu ihrer Grand Tour bezieht sich auf das fiktive Kaisersaschern aus Thomas Manns Roman „Doktor Faustus“. Und dieser Ort ist das imaginäre Zentrum des Konzeptes von Bazon Brock für einen „Lehrpfad der historischen Imagination“. Der „Lehrpfad“ lässt sich faszinierenderweise als Intention der Grand Tour von Rüdiger Giebler und Moritz Götze lesen. Es ist die bildreiche Inspiration der verqueren, oft gebrochenen aber über lange Zeit hinweg stabilen und gemütvollen Geschichte aus der Mitte Deutschlands. Die Verschiedenheit ihrer Handschriften ergänzt sich bestens in der Ausstellung, Giebler experimentiert mit dem Echo des Expressionismus und Götze arbeitet an Pop-Patchwork-Historienbildern. Emotionen, Kalkül, Artistik und und eigenwillige Formen der Illustration leuchten von den Bildern und lassen keinen Winkel im Dunklen. Beleuchtet wird eine Region der Gartenreiche, der Industrielandschaften, der Schlachtfelder und der immer wieder großen Reservate freier Natur – Romantik und Rationalismus berühren sich auf engen Raum. Das ergibt schwierige und fruchtbare Konstellationen, aber nie die Befürchtung, dass den beiden die Themen in den nächsten Jahren ausgehen könnten.

Die Ausstellungstournee beginnt im Februar in der Sachsen-Anhaltinischen Landesvertretung in Brüssel. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 160 Seiten, für 19,95 €.


29.01.2016 - 05.03.2016
Limits are made to be broken
Vernissage: 29.01.16, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Van Ray


06.12.2015 - 14.01.2016
Bastomania
Vernissage: 06.12.15, 14.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Bastian M.S., Isabel L.


23.10.2015 - 14.11.2015
Klar Schiff
Vernissage: 23.10.15, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Armin Mueller- Stahl, Günther Grass, Moritz Götze, Thitz, Igor Oleinikov, Enrique Asensi, Jürgen Brodwolf, Oliver Jordan, Gerd Mackensen, Ana Pimentel


12.09.2015 - 16.10.2015
Aus Götz Burys Wunderkammer
Vernissage: 12.09.15, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Götz Bury

Pressemitteilung
Aus Götz Burys Wunderkammer:

Wunder über Wunder



Es ist oft unerklärlich, wie Götz Bury, der gerne als ein Double des legendären Fernsehkoches Paul Bocuse auftritt, zu seinen Eingebungen kommt, und daher hat sein Erscheinen schon oft tiefe Verwunderung, ja ehrliches Erstaunen hervorgerufen. Und auch dieses Mal hat er wieder sein Füllhorn geladen mit den aussergewöhnlichsten Mirakeln und wird es über dem erwartungsfrohen Publikum ergießen.


12.06.2015 - 25.07.2015
Schwur
Vernissage: Freitag, den 12.6.15, 19.30 Uh
KünstlerIn(nen): , Igor Oleinikov

Pressemitteilung
Wir laden Sie und Ihre Freunde sehr herzlich zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung „Schwur“ von Igor Oleinikov am Freitag, den 12.06.2015 um 19.30 Uhr ein!

Ausstellungsdauer: 12.06. – 25.07.2015

Grußworte der Stadt Karlsruhe durch den 1. Bürgermeister Wolfram Jäger

Zur Ausstellung spricht Prof. Dr. Reinhard Gaier, Richter am Bundesverfassungsgericht.

Igor Oleinikov ist anwesend.

Seine Sonderausstellung „Schwur“, im Jahr des 300. Stadtgeburtstags, widmet der Maler Igor Oleinikov den in Karlsruhe ansässigen bedeutendsten Rechtsinstitutionen der Bundesrepublik Deutschland, dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof, sowie den Bürgern der Stadt Karlsruhe, mit der er bis heute eng verbunden ist.

Igor Oleinikov studierte an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe bei Prof. Meuser sowie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Jörg Immendorff und Prof. Markus Lüpertz, dessen Meisterschüler er wurde.

„Oleinikovs neue Arbeiten sind Annäherungen an die Eigengesetzlichkeit des Menschen einerseits, der Natur andererseits. Seine Bilder stellen unterschwellig die Frage, wer Recht hat - eine Thematik, nach der sich zu streben lohnt und mit der die Stadt Karlsruhe wie keine andere in Deutschland verbunden ist. Und verbinden, wenigstens annähern will auch Oleinikov die vordergründigen Gegensätze von Mensch und Natur, von Menschenrecht und Naturrecht. Richter und Künstler eint die Konfrontation mit dem Wilden – im Anderen und in sich selbst. Dieser Herausforderung haben sich beide täglich zu stellen und sie letztlich produktiv zu machen.“ Dr. Marco Schickling, Wien


10.04.2015 - 22.05.2015
Die "Wilde 10" auf Jungfernfahrt
Vernissage: 10.4.15, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Gerd Mackensen


20.02.2015 - 27.03.2015
NIKOLAI MAKAROV
Vernissage: 20.2.15, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Nikolai Makarov

Pressemitteilung
Zur Eröffnung spricht: Otmar Böhmer, Kunsthalle Karlsruhe

Nikolai Makarov ist anwesend.



Nikolai Makarov, in Moskau geboren, überzeugter Wahlberliner, lebt und arbeitet in Berlin, Moskau und New York. Seine Arbeiten befinden sich in vielen wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen sowie bedeutenden Museen im In- und Ausland.

"...Makarovs Malerei steht jenseits jeglicher aktueller Trends und knüpft stilistisch und kompositorisch an die Tradition Alten Meister an.

Es dominieren leisen Klänge, Adagios, die seinen Arbeiten eine meditative Versunkenheit und etwas Auratisches verleihen. Seine scheinbar aus allen Zeit- und Raumbezügen gelösten Bildinhalte vermitteln dem Betrachter vor allem Stille und Kontemplation... " Jürgen Schilling


16.01.2015 - 13.02.2015
Frauengespräche
Vernissage: 16.01.15, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Billi Thanner


21.11.2014 - 10.01.2015
Neues von THITZ
Vernissage: 21.11.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz


17.10.2014 - 15.11.2014
Sand & Sahne
Vernissage: 17.10.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Grita Götze, Johannes Nagel

Pressemitteilung
Keramische Kunstobjekte aus Halle, Saale.


13.09.2014 - 11.10.2014
KEINE AHNUNG
Vernissage: 13.9.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Markus Brenner, Jörn Grothkopp

Pressemitteilung
Mit einer provokanten Geste entziehen sich die Künstler der Erklärungsmaschinerie der Kunstbetrachtung.

Ihre Verweigerung ist ein Augenzwinkern im sokratischen Sinn des "Nichtswissens".

Ihre Arbeiten sind von dieser Ahnungslosigkeit nicht betroffen.

Markus Brenner und Jörn Grothkopp zeigen in einer gemeinsamen Ausstellung neue Arbeiten um das Thema "Fische". Während sich der Konstanzer Markus Brenner mit seiner Serie "Fische im Badeanzug" fotografischer Mittel bedient, hat sich der Berliner Jörn Grothkopp mit seiner Bilderreihe "Koi" der klassischen Malerei verschrieben.

www.joern-grothkopp.co und www.markusbrenner.com


06.06.2014 - 05.07.2014
Traumlandschaft - Landschaftsträume
Vernissage: 6.6.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Soim Lee


11.04.2014 - 24.05.2014
Schönheit und Untergang
Vernissage: 11.4.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze

Pressemitteilung
Inmitten antiker Ruinen räkelt sich auch eine von Moritz Götze gemalte Blondine in einem knappen rotgestreiften Sommerkleid. Im heiteren Himmel über ihr ist SCHÖNI zu lesen, gesetzt in Antiqua-Versalien. Der volle, im Katalog nicht wiedergegebenen Titel des Bildes lautet Schön IV. Das Ende der Antikeì. Ein Hinweis darauf, dafl es Vorläufer gegeben haben mufl. In der Tat. Eine kleinere Arbeit mit dem Titel Schön I aus dem Jahr 2010 zeigt eine junge Frau mit antiken Skulpturen. Schön II stellt die schon bekannte Blondine im Rotgestreiften inmitten der Ruinen von Speers ÑGermaniaì dar, das Wort SCHÖN in gotische Fraktur gesetzt. Ein Jahr später verlässt Schön III das Atelier, nämliche Dame, diesmal grün-rot punktiert und unter braver Schreibschrift in den Ruinen von Honeckers und Ulbrichts Ostberlin inszeniert. Schön III wiederum stellt eine lässige Langbeinige in den Trümmern der Bonner Republik dar, den Schriftzug als Graffiti-Tag ausgeführt.



Götzes Reihe impliziert neben der klassizistischen Wehmut des Ñet in arcadia egoì wie sie aus Tischbeins Goethe spricht, das ähnliche, aber radikalere christliche Vanitas-Motiv, die Erkenntnis von der Endlichkeit der Dinge und der Müßigkeit aller Vorspiegelungen. Zugleich aber birgt es eine kraftvolle Umkehr zum Optimismus Schönheit ist ewig, es gibt sie immer wieder und überall, die jungen Frauen in ihren schönen Kleidern und ihrer von Generation zu Generation vererbten Unbekümmertheit.



Die Schön-Serie bringt zwei weitere Denkansätze ins Spiel. Zum einen die Vergänglichkeit von Idealen was in den Dreifligern als groflartig galt, rief in den Siebzigern Abscheu hervor, und umgekehrt wäre das wahrscheinlich auch so gewesen.



Zum anderen die Endlichkeit von Imperien und politischen Systemen. 1989 erlebte Moritz Gˆtze, wie rasant das bis dahin unangreifbar fest scheinende Gebilde der totalitären DDR von seinen desillusionierten Bewohnern demontiert wurde, wie daraufhin die Regimes in der Tschechoslovakei, Polen, Ungarn und auf dem Balkan zusammenbrachen und schliefllich auch die gigantische Sowjetunion implodierte. Das ein kleines Ländchen in Randlage ein Riesenreich zum Einsturz bringt, hatte es vorher nur einmal gegeben, als Alexanders Makedonen Persien überrannten.

Ruinen, Müll und Katastrophenszenarien waren die Kulisse, in die Moritz 1964 geboren wurde und in der er aufwuchs; die Ruflwolken aus Leuna und der Smog von Buna her, die Schaumteppiche auf der Saale und die vom Bombenterror weitgehend verschonte, deren realsozialistisch zerbröckelnde alte Stadt mit ihren knurrigen Bewohnern, verlassenen Arealen, Plattenbaugebieten und Russenkasernen - eine Umgebung, die ihn unerwartet wie folgerichtig zu einer ausgesprochen sympathischen und optimistischen Persönlichkeit formte. In Erzählungen erscheint Moritz Götzes Kindheits-Halle wie ein bunter Abenteuerspielplatz. Hilfreich bei der Herausformung dieser sonnigen Weltsicht waren vielleicht Ferienaufenthalte bei den Grofleltern im beschaulichen Pirna, in Mecklenburg und auf dem sommerlichen Darß, in Ahrenshoop aber zuallererst die Menschen, die ihn umgaben.



Moritz Götzes Eltern sind Wasja und Inge Götze. Wasja Götze war einer der wenigen Künstler, die sich in Ostdeutschland mit Pop Art beschäftigten und schon deswegen den Behörden verdächtig schließlich ließ er sich implizit von der Kunst des Klassenfeindes inspirieren. Darüberhinaus etablierte er mit der sogenannten Petersberg-Rallye, die noch heute existiert, ein fröhlich-sarkastisches Massen-Happening, welches jährlich die Stasi des Bezirkes Halle an den Rand der Verzweiflung trieb. Inge Götze lehrte an der Hallenser Kunsthochschule Burg Giebichenstein Textilgestaltung und ernährte die Familie. Unter dem Einfluß ihres Mannes entfernte auch ihre Kunst sich zügig von den herrschenden Idealen des Sozialistischen Realismus.



Die Familie Götze pflegte einen ausgedehnten Freundeskreis. Moritz lernte schon als Kind eine Menge interessanter Leute kennen Künstler, Musiker, Schriftsteller, Dissidenten. In der Schule verfolgte er die Fächer, welche ihn brennend interessierten zuallererst Geschichte. Kunst war im Hause Götze selbstverständlich, überall war, jeder machte sie. übersättigt, verzichtete Moritz auf einschlägige Studien, absolvierte stattdessen eine Schreinerlehre und trat in den frühen achtziger Jahren als Gitarrist und Sänger seiner Punkband Größenwahn auf. Unter dem Dach der Kirche organisierte er die beiden einzigen Punkfestivals auf ostdeutschem Boden. Kunst machte er freilich auch, von Kindheit an so präsentierte die Stiftung Moritzburg seinerzeit anläßlich des 60jährigen Bestehens ihres grafischen Kabinetts Blätter von Gerhard Altenbourg, Lucas Cranach, Otto Dix, Rembrandt van Rijn, Philipp Otto Runge ñ und eine frühe Arbeit Götzes, die er als Siebzehnjähriger schuf.



Schon zeitig entwickelte der Hallenser Künstler eine eigene Bildsprache. Adaptionen vorgefundener Gegenstände und Kunstwerke, Einflüsse aus Popart, Comic und mittelalterlicher Buchillustration verdichtete er zu einer eigenen Stilrichtung, die er später Deutscher Pop nannte. Zahlreiche Künstler entwickelten diese Anregungen im eigenen Werk weiter, so Neo Rauch, der um 1990 gemeinsam mit Moritz Götze in der Leipziger Galerie am Kraftwerk ausstellte.



1989 kam die Freiheit, die Grenzen öffneten sich. 1991 bis 1994 übernahm Götze einen Lehrauftrag für Serigrafie an der Burg Giebichenstein und 1994 eine Gastprofessur an der …cole des Beaux-Arts in Paris. Anfang der Neunziger schuf er die monumentalen Mosaiken für Specks Hof, heute eine der Sehenswürdigkeiten Leipzigs. Er fand einen ganz eigenen Zugang zum Siebdruck, den er bevorzugt für die Wiedergabe historischer und literarischer Stoffe benutzte. Es entstanden Serien wie Tristan und Isolde, Der Prinzenraub zu Altenburg und Gulliver. Es ging Moritz Götze immer um mehr als die bildende Kunst. Bis heute fördert er junge Musiker, machte Bühnenbilder und gründete den Hasenverlag, der sich kulturgeschichtlichen und historischen Themen widmet gern mit Blick für das Abseitige, nicht allgemein Akzeptierte.



Götze ist ein leidenschaftlicher Sammler historischer Zeitzeugen und hegt eine Vorliebe für alte Email-Reklame-Schilder. Mitte der neunziger Jahre stieg er selbst in die Technik ein. Die ersten Werke waren dadaistische Werbe-Schilder für ebenso fiktive wie absurde Konsumprodukte wie Wahrheit, Glück, Seewasser in Dosen oder Zigaretten der Marke Bitterfeld. Bald entdeckte er, daß im Medium mehr steckt als bis dato praktiziert. Die Emailletechnik erlaubt es beispielsweise, Gegenstände und Personen eines Bildes einzeln abzubilden und stets von Neuem frei zu kombinieren, in Abhängigkeit davon, an welchem Ort das Bild hängen soll. Aus Emaille lassen sich Gegenstände bauen und neu interpretieren, in der Größe variieren, in der Dimension ändern und zu Kunst mutieren. Mit Götzes Unterstützung nahm die Firma Muldenthal Email in Penig, ein großes und fast denkmalgerecht erhaltenes Emaillierwerk aus dem 19. Jahrhundert, einen neuen Aufschwung. Hier entstanden wandfüllende Email-Kompositionen für private Sammlungen wie den öffentlichen Raum, zum Beispiel das Bundesministerium für Wirtschaft in Berlin. Moritz Götzes aktuelle Herzensangelegenheit ist die künstlerische Ausgestaltung der Schloflkirche St. Aegidien in Bernburg. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Kirche ist nur noch teilweise erhalten. Sie wurde seit dem 14. Jahrhundert mehrmals umgebaut, trägt eine barocke Fassade, während der Innenraum im 18.,19. und zuletzt im 20. Jahrhundert mehrfach überformt wurde. Das entstandene Stilgemisch erfordert eine ästhetischen Klammer. Diese liefert Moritz Götze in Gestalt einer vielteiligen Emailgestaltung, die Genesis und das neue Testament thematisiert und die das Deckengewölbe und die Sockelzonen der Wände überzieht.



Einige aktuelle Emaillen hat Götze speziell für die Ausstellung im Ostholstein-Museum geschaffen. So die grofle Arbeit Goethe in Italien, die Tischbeins Campagna-Goethe thematisiert. Der reisende Dichter lagert bei Götze ebenso wie bei Tischbein auf antiken Artefakten, allerdings sind es in diesem Falle Museumsstücke, die sich normalerweise im Pergamon und anderen Weihestätten befinden sollten, freche Erfindungen wie ein Epitaph der Familie Götze im Schatten eines Wolkenkratzers und diverser Müll der Gegenwart wie ein Stahlträger und eine leere Bierdose. Geschichte, lehrt Moritz Götze, ist nicht statisch, und ihre Angelegenheiten können auch im Rückblick noch in Bewegung kommen, indem wir sie auf einmal ganz anders einordnen.

J.R.

Eröffnungsansprache durch Prof.Dr. Jochen Hörisch

Zur Ausstellung ist ein MuseumsKatalog erschienen.


21.02.2014 - 29.03.2014
Oleinikov plus Makarov
"Mythos und Transparenz"
Vernissage: 21.2.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Nikolai Makarov, Igor Oleinikov

Pressemitteilung
Igor Oleinikov studierte bereits als 15- jähriger an der Kunsthochschule Krasnodar / Südrussland und später an den Kunstakademien Karlsruhe und Düsseldorf bei Jörg Immendorf und Markus Lüpertz, dessen Meisterschüler er wurde. Er lebt und arbeitet in Berlin.



Nikolai Makarov, geboren am 21.07.1952 in Moskau, studierte am Fremdsprachen-Institut in Moskau, arbeitete
 dort zunächst in den Werkstätten beim Filmstudio "Mosfilm"
 und siedelte 1974 nach Ost-Berlin über.
 Von 1976 - 1980 studierte er Geschichte an der
 Humboldt-Universität zu Berlin. 1984 - 1987 war er Meisterschüler an der Akademie der Küste bei Prof. W. Klemke
 in Berlin.





Der für seine veristisch, figurativ-narrative Malerei bekannte Maler Igor Oleinikov, dessen Gemälde eine persönliche Mythologie zu erzählen scheinen, wird auf der Art & Antique International gemeinsam mit dem ebenfalls in Berlin lebenden Maler Nikolai Makarov präsentiert. Makarov stellte, wie Oleinikov auch, bereits in den bekanntesten internationalen Galerien aus, von New York über Berlin bis Moskau, und ist mit seiner atmosphärisch-phantastischen Malerei ein bekanntes Gesicht in der internationalen Kunstszene. Geprägt von der Wiener Schule des Phantastischen Realismus spielt die Beherrschung der altmeisterlichen, technischen Perfektion im Œuvre Makarovs eine eminente Bedeutung. So verwendet er eine spezielle Airbrush-Technik, um die starke Wirkung des Licht- und Schattenspiels und die trübe Atmosphäre seiner Kompositionen zu betonen. Seine Gemälde erscheinen dadurch wie von einem Nebeldunst umhüllt, was durch die gekonnt eingesetzte sfumato-Technik zum Ausdruck gebracht wird.

Auf den ersten Blick scheint es so, als fiele die Auswahl der zwei stilistisch unterschiedlichen Künstler willkürlich. Thematisch jedoch setzen sich sowohl Oleinikov als auch Makarov mit der archaisch-mystischen Symbolik auseinander, die nach der Urquelle der menschlichen Existenz fragt: Ob durch die Rückversetzung des Individuums in seinen natürlichen Ursprungszustand, begleitet lediglich von wilden Tieren und Natur (Oleinikov) oder durch die gleichwertige Positionierung russisch-orthodoxer Ikonen, universeller Landschaften und unbekannter Akte in einer spirituell aufgeladenen Weltordnung, die unmittelbar die Frage nach dem Urgrund ihrer Entstehung aufwirft (Makarov). So schaffen beide Künstler auf ihre individuelle Art und Weise, Räume der Stille zum Ausdruck zu bringen, die zur Kontemplation und Meditation einladen.



Zur Ausstellung spricht Petronela Soltez, Stuttgart


17.01.2014 - 07.02.2014
HIS STORY: The real illusion of a family.- Eine unglaubliche Geschichte!
Vernissage: 17.1.14, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Dominik Wein

Pressemitteilung
Dominik Wein, Berlin

HIS STORY: The real illusion of a family.- Eine unglaubliche Geschichte!

17.01.- 7.2.2014

Vernissage: Freitag, den 17.01. um 1930 Uhr

Der Künstler ist anwesend!

Die Ausstellung:

Alle Sinne ansprechen, den Besucher öffnen für neue Dimensionen, für das eigentlich Überfordernde. Eine Ausstellung, die alle Kunstformen verbindet, das ist die Absicht des Berliner Künstlers Dominik Wein.

Dominik Wein legt Geschichten und Techniken in verschiedenen Ebenen übereinander. Die Ausstellung „His Story“ versammelt verschiedenste Formate um Weins Familien- stammbaum. Familienmitglieder, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Jeder Ast ganz eigen, virtuos. So gibt es z.B. einen Schriftsteller, einen Boxer, einen Musiker, einen Modedesigner und einen Maler aus dem 19 Jahrhundert - Weins Urur- großvater, bei dessen Werken man sich in die Vergangenheit zurück versetzt fühlt und zu denen jeweils eine spannende Geschichte gehört. Weitere Familienmitglieder sind der Urgroßvater aus Rheinhessen, der Winzer war - Wein von HERR WEIN gibt es auch heute zu kaufen: zuerst in der Sansibar auf Sylt und jetzt sogar im Internet. Weins Tante Maria entwickelte das Power Getränk „GEES“ für die Kunstszene. Und dann ist da noch die Halbschwester Kim Wein, die verrückte Street-Art-Aktionen in Berlin macht. Sie erfand den Stil „STREET ART TO GO“ oder vor kurzem die „SUPER COOL UNPAINTED“-Serie.

Aber was ist wahr und was ist Illusion? Kann es sein, dass Dominik Wein alles selbst erschaffen und inszeniert hat? Dass eine einzelne Person hinter dieser Familien geschichte und der Kunst steckt? Das wäre unglaublich! Oder gibt es diese Familie tatsächlich? Denn schließlich ist die Kunst sichtbar und alle Mitglieder sind dokumentiert in Bildern, Interviews und Filmen!

Ein Zitat von Dominik Wein erklärt es vielleicht am besten: „Wenn man einer schönen Frau einen Diamanten schenkt und ihr sagt, dass die Liebe für immer so schön sein wird wie dieser Diamant, weiß man, dass es nicht sein kann. Liebe verändert sich, nichts ist für ewig. Aber man möchte an der Illusion der ewigen Liebe festhalten. Meine Ausstellung ist eine unglaubliche Geschichte, die jeder entdecken und dabei für sich selbst entscheiden kann, was er glauben möchte.“

Die Ausstellung hat so viele Seiten, dass jeder sich angesprochen fühlt, sogar diejenigen, die ihre eigene große Familiengeschichte haben.


08.11.2013 - 11.01.2014
Fährtenleser
Vernissage: 8.11., 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Igor Oleinikov

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Vita von Igor Oleinikov



seit 2007 lebt und arbeitet in Berlin

2001 – 2003 Klasse Prof. Markus Lüpertz, Kunstakademie Düsseldorf Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz

1999 – 2001 Klasse Prof. Jörg Immendorff, Kunstakademie Düsseldorf

1997 – 1999 Klasse Prof. Meuser, Kunstakademie Karlsruhe

1991 Umzug nach Moskau

1991 – 1996 Freischaffender Künstler in Moskau

1987 – 1991 Agit-Prop-Maler, Lederwarenfabrik Smirnov, Krasnodar - Freischaffender Künstler

1983 als 15-jähriger Aufnahme Kunstfachhochschule Krasnodar

1983 - 1987 Studium an der Kunstfachhochschule Krasnodar,

1968 geboren in Krasnodar, Russland

Öffentliche Sammlungen (Auswahl)

Albertinum, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Museum am Dom, Würzburg; Museum Biedermann, Donaueschingen


14.09.2013 - 25.10.2013
Wein ist Banane
Vernissage: Galerienrundgang
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel

Pressemitteilung
Thomas Baumgärtel

"Wein ist Banane"

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Der Künstler ist anwesend

Galerienrundgang:

Führung und Erläuterung der Ausstellung durch den Künstler: 15.30 / 18.30 / 21.00 Uhr



"It´s the best sign of change" schrieb am 1. Oktober 1993 die New York Times und meinte damit die Spraybanane des Kölner Künstlers Thomas Baumgärtel.

Seit 15 Jahren vertritt die Neue Kunst Gallery diesen vielseitigen Künstler, der als Wegbereiter der Streetart in Deutschland seinen Namen machte.

Die Ausstellung zeigt aber neben den vielen Variationen seiner Spraybanane, auch eine andere Seite seines künstlerischen Schaffens: Malerisch anmutende Traubenbilder in Spraytechnik, Objektkunst aus Weinfässern mit Bacchanten und Satyre.

Die Neue Kunst Gallery verwandelt sich in einen Weinkeller der Kunst.



Die kunstsinnigen Nußdorfer Winzer Thomas und Theobald Pfaffmann (info@vinopan.de), laden den weinseeligen Kunstgenießer zum Verweilen an ihrem Weinstand vor der Galerie ein.


07.06.2013 - 20.07.2013
city - night - space
Vernissage: 7.6.13, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Kai Feldschur


26.04.2013 - 24.05.2012
"Impossible Dreams"
Eine Ehrung an Peter Gilles zum 60. Geburtstag
Vernissage: Freitag, den 26.4.13,19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Peter Gilles

Pressemitteilung
Thema der künstlerischen Arbeit von Peter Gilles ist der Mensch mit seinen existenziellen Herausforderungen in Grenz- und Gefahrensituationen.

Um 1977 beschloss Peter Gilles, den Abdruck seines Körpers mittels seines eigenen Blutes als Grundlage für die Darstellung dieses Themas zu wählen. Dies ist für ihn das authentischste Abbild des Menschen. Gerade Blut als Malmaterial steht in einem ambivalenten Spannungsfeld, da es sowohl positiv besetzt („Blut ist dicker als Wasser“) als auch von gefährlich klingenden Assoziationen umgeben ist (z. B. „Blutrausch“).

Auf vielen der größeren Leinwandarbeiten sieht man Abdrucke des Künstlers, die er mit seinem eigenen Blut, aber auch mit schwarzer oder weißer Farbe anfertigt. Diese „Autoanthropometrien“ werden häufig zeichnerisch oder malerisch weiter bearbeitet. So entstehen Selbstbildnisse des Künstlers, wie sie direkter nicht vorstellbar sind.

Begleitend zu den Arbeiten im Atelier finden öffentliche Aktionen statt, in denen der Künstler sich körperlichen Extremsituationen aussetzt. Die Erfahrungen hierbei werden im Verlauf der Aktionen bildnerisch mit diversen Materialien dargestellt.

Eine vergleichbare künstlerische Strategie verfolgt Gilles auch mit seinen reinen Zeichnungen, die in unterschiedlichen Formaten entstehen. Faszinierend ist die enorme Intensität seiner Zeichnungen, eine Kraft des Ausdrucks, unter der das Zeichenpapier gar nicht selten ein- und ausreißt. Selbst auf kleinem Format spürt der Betrachter die Mitteilung hoch aufgeladener seelischer und körperlicher Anspannung.

So entstehen bis heute Zeichnungen, Bilder und Aktionen, die sowohl den Künstler als auch den Betrachter in Frage stellen, anregen und aufregen. Der Künstler in der Gestaltung von Grenz- und Extremsituationen wird zum Stellvertreter des Betrachters – deshalb gehen seine Selbstbildnisse uns alle an.

Dr. Hartmut Kraft


26.04.2013 - 24.05.2013
Impossible Dreams

Vernissage: 26.4.13, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Peter Gilles

Pressemitteilung
Thema der künstlerischen Arbeit von Peter Gilles ist der Mensch mit seinen existenziellen Herausforderungen in Grenz- und Gefahrensituationen.

Um 1977 beschloss Peter Gilles, den Abdruck seines Körpers mittels seines eigenen Blutes als Grundlage für die Darstellung dieses Themas zu wählen. Dies ist für ihn das authentischste Abbild des Menschen. Gerade Blut als Malmaterial steht in einem ambivalenten Spannungsfeld, da es sowohl positiv besetzt („Blut ist dicker als Wasser“) als auch von gefährlich klingenden Assoziationen umgeben ist (z. B. „Blutrausch“).

Auf vielen der größeren Leinwandarbeiten sieht man Abdrucke des Künstlers, die er mit seinem eigenen Blut, aber auch mit schwarzer oder weißer Farbe anfertigt. Diese „Autoanthropometrien“ werden häufig zeichnerisch oder malerisch weiter bearbeitet. So entstehen Selbstbildnisse des Künstlers, wie sie direkter nicht vorstellbar sind.

Begleitend zu den Arbeiten im Atelier finden öffentliche Aktionen statt, in denen der Künstler sich körperlichen Extremsituationen aussetzt. Die Erfahrungen hierbei werden im Verlauf der Aktionen bildnerisch mit diversen Materialien dargestellt.

Eine vergleichbare künstlerische Strategie verfolgt Gilles auch mit seinen reinen Zeichnungen, die in unterschiedlichen Formaten entstehen. Faszinierend ist die enorme Intensität seiner Zeichnungen, eine Kraft des Ausdrucks, unter der das Zeichenpapier gar nicht selten ein- und ausreißt. Selbst auf kleinem Format spürt der Betrachter die Mitteilung hoch aufgeladener seelischer und körperlicher Anspannung.

So entstehen bis heute Zeichnungen, Bilder und Aktionen, die sowohl den Künstler als auch den Betrachter in Frage stellen, anregen und aufregen. Der Künstler in der Gestaltung von Grenz- und Extremsituationen wird zum Stellvertreter des Betrachters – deshalb gehen seine Selbstbildnisse uns alle an.

Dr. Hartmut Kraft


15.03.2013 - 20.04.2013
IN CONVERSATION
Vernissage: 15.3.13,19.30
KünstlerIn(nen): Christina Lissmann

Pressemitteilung
Die Berliner MediaArt-Künstlerin Christina Lissmann befasst sich in ihrem Bilderzyklus "In Conversation" mit Gesprächssituationen, insbesondere dem Selbstgespräch und der der Eigenwahrnehmung; der leiblichen Idendität, dem Ego, dem Selbst und dem Sein.

Altmeisterliche Werke werden am Computer bearbeitet und "gespiegelt".



Zur Einführung in Lissmanns Werk spricht der Karlsruher Reschtsanwalt Michael Storz





Christina Lissmann ist eine deutsche promovierte Philosophin und Kunsthistorikerin und arbeitet als Kulturjournalistin, Beraterin und Medienkünstlerin.



Bereits mit 18 Jahren wurde sie freie Mitarbeiterin des Westdeutschen Rundfunks bei der WDR-Talkshow „Is was!?“ und diskutierte live über umweltpolitische Themen mit Politikern, war Realisatorin für die A-Z Liveshow, Autorin bei Kulturszene (WDR-Fernsehen) und der Sendereihe Philosophie heute im WDR. Sie ist Autorin zahlreicher Künstlerportraits, Dokumentationen und Filmessays für die ARD, NDR, DW und arte.



In Köln und Wien studierte sie Philosophie, Kunstgeschichte und Ethnologie und wurde mit einer Arbeit über Friedrich Nietzsche promoviert; ihr Doktorvater war der österreichische Philosoph und Psychoanalytiker Prof. Kurt Rudolf Fischer. Bildende Kunst studierte sie bei Sigmar Polke.



Als freie Kuratorin organisierte sie internationale Ausstellungen u.a. für das Museum Ludwig Köln. Sie entwickelte TV- und Web-formate, Magazine für Verlage sowie PR- und Marketingstrategien für Unternehmen. Dabei entstanden Filme für die interne und externe Kommunikation, Produkt- und Imagefilme.



Sie war im Auftrag von namhaften Agenturen als Projektleiterin und Creative Director für mehrere Relauchprojekte verantwortlich u.a. die Neugestaltung der Art Cologne.



Sie entwickelt für Immobilien-Projektentwickler Kultur-Konzepte zur Unterstützung von Standortmarketing und PR.



Die Entwicklung des Hotels Lux Eleven-Berlin Mitte begleitete sie von Anfang an, d.h. der Namensgebung, das Corporate- und Interior-design bis zur Eröffnung.



Neben Buchprojekten, u.a. über Architektur, schreibt sie über Fashion, Kunst und Kultur für Fachzeitschriften und Magazine. Als Producerin für audiovisuellen Content im Bereich TV und Web 2.0 berät sie Kunden im Bereich Cross-Media-Marketing.



Ihre künstlerische Arbeit verortet sich an den Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft, Realem und Virtuellem. Sie realisiert Foto- und Video-Projekte und Rauminstallationen im privaten und öffentlichen Raum.



2010 – 2011 koproduzierte sie das transmediale geobasierte Webprojekt TwinKomplex.com.



Christina Lissmann lebt und arbeitet in Berlin.






03.02.2013 - 10.03.2013
Oneway To New Bastropolis
Vernissage: 3.2.13, 11.30 Uhr
KünstlerIn(nen): M.S.Bastian, Isabel L.


11.11.2012 - 19.01.2013
15 JAHRE THITZ & NEUE KUNST GALLERY
Eine Jubiläumsausstellung
Vernissage: 11.11.2012
KünstlerIn(nen): Thitz

Pressemitteilung
wird noch erstellt


01.11.2012 - 04.11.2012
One Artist Show mit THITZ auf der art.fair in Köln.
KünstlerIn(nen): THITZ

Pressemitteilung
wird noch erstellt!


14.09.2012 - 31.10.2012
Septembermorgen
Vernissage: 14.09.12, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Enrique Asensi, Andreas Durrer

Pressemitteilung
Enrique Asensi wurde 1950 in Valencia geboren. Dort studierte er von 1972 bis 1977 an der Academie San Carlos. Er lebt und arbeitet in Spanien und Deutschland.



Von seinen Skulpturen könnte man sagen, daß Asensi versucht, ein Kräftefeld aufzubauen und Werke zu schaffen, bei denen der Gedanke der Ergänzung im Mittelpunkt steht. Dies unterscheidet ihn von all den Bildhauern, deren Werke lediglich auf der Spannung oder dem Dialog der Materialien beruhen. So scheint es, daß in einigen seiner Werke der Stahl den Stein erhöht und ihn verherrlicht, um ihn jenseits der menschlichen Dinge zu stellen. In anderen Werken dient der Stein dem Metall als Umrahmung. [...]

Maria Luisa Borràs



Andreas Durrer

Die Materialien, die dfer Schweizer Maler Andreas Durrer benutzt, sind vornehmlich Leinwand und Acryl. Seine abstrakten Farbkompositionen sind kraftvoll und rhythmisch. Möglicherweise würde man Jazz so illustrieren. Verwandtschaften sind deutlich erkennbar; ebenso deren Verwurzelung in der Moderne.

Starke Farben kontrastieren mit Weiss sowie blassen Grau- bzw. Sandtönen. Farbflächen stehen im Dialog mit dunklen Linien. Beide tragen auf ihre eng miteinander verknüpften Weise zu den sehr spannungsvollen Kompositionen bei. Scheinen die Farben auf den ersten Blick einfach dahingeworfen, erkennt der Betrachter bei genauerem Hinschauen das Konzept von Farbe und Form. Zentren sowie Bewegungen sind deutlich ablesbar. Dies wäre nicht möglich ohne Durrers profundes Wissen über Komposition, gepaart mit einer Jahrelangen Erfahrung. Die scheinbar leicht hingeworfenen Farbflächen und -Linien zeugen von des Künstlers Virtuosität. Seine Bilder drücken denn auch als Stimmung eine Leichtigkeit und Heiterkeit aus.

Ein sehr spannendes Kriterium ist die Ablesbarkeit der Arbeitsweise in Durrers Schaffen: Pinselstriche, Schichtungen, Linienführungen sind deutlich erkennbar. Momentaufnahmen gleich erfährt der Betrachter, wie der Maler vorgeht.

Gleichzeitig werden immer wieder Assoziationen zu realen Motiven wachgerufen. Seien dies nun Landschaften, Stillleben, Jahreszeiten oder schlicht Stimmungen. Augenblicke werden mit Pinsel und Farbe festgehalten. Eine Schubladisierung seiner Malerei in ein bestimmtes Fach käme seinem Schaffen nicht gerecht. Vielleicht ist es sogar gewagt, von einem abstrakten Impressionismus zu sprechen, obwohl dies wohl am ehesten zuträfe. Sicher ist, dass Durrers Bilder einen in ihren Bann ziehen, zur Kontemplation anregen und Emotionen hervorrufen. Dies sind untrügliche Qualitätsmerkmale.

Thomas Maschijew












22.07.2012 - 31.08.2012
Circle Summer Camp 2012
Vernissage: 22.07.12., 11.30
KünstlerIn(nen): Christina Lissmann, Daniel Moriz Lehr, Stefan Bau, Markus Brenner, Thitz, Tom Christopher, Moritz Götze


05.05.2012 - 16.06.2012
Primavera
Vernissage: 5.5.12. 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Ana Pimentel


03.03.2012 - 20.04.2012
GO.....
Homage anWolfgang Rihm, Iggy Pop und den Sound der Garage

Vernissage: Sa., den 3.03.12, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Oliver Jordan

Pressemitteilung
Goo!!!

Eine Homage an Wolfgang Rihm und die "Garage*"

Einführung: Thomas Rübenacker, SWR2



Garage* steht für die Kraft des Ungestümen, für die Lust am Zufall, für das Gebrochene, Unfertige, das Grundlose.

Und Rihm? Kann man nicht abbilden. Oder?

Im Rückgriff auf Partituren, persönlichen Aussagen, Erinnerungsfetzen, Konzertausschnitten, soll eine Annäherung an das Wirken und die Person Wolfgang Rihms geschehen.

Rihm ist eine ideale Projektionsfläche für Jordans Malerei, steht er doch wie kaum ein zweiter deutscher Komponist für das Dionysische und den immerwährenden Kampf mit Apollon. Auf Jordans Bildoberflächen, auf der Leinwand oder besser auf den Pappen wird das Abbild Rihms, die an ihn erinnernde Form verrührt, übermalt, übergossen und zerkratzt.

Im Jordans Malerei wird das Verfestigen des Flüchtigen gefeiert, die Bewegung als irrationale Chiffre der Dauer. Alles bleibt offen, es gibt keine fertigen Bilder, der Malprozess kann zu jeder Zeit wieder aufgenommen werden oder abgeschlossen werden.

Der Plötzlichkeit des Ungewollten willentlich Gestalt verleihen.

In dieser Malerei bekämpfen sich Konzept und Zufall, umarmen und verlieren sich im Bruchteil eine Sekunde, getrennt von einem Hieb mit einem rasiermesserscharfen Spachtel der kampfeslustig durch die angehäufte Farbmaterie gejagt wird. Getrennt wird, was einst zusammengehörte und verbunden, was getrennt bleiben möchte. Die Farbmaterie gerät in Bewegung und mit ihr die Vorstellung vom Abbildhaften. Der Pinsel streichelt die Farbe, die Leinwand. Das Messer gräbt die wohlgeformte Farbmasse um und lüftet die Leinwand bis zur Unkenntlichkeit, des vormals Erreichten, wieder und wieder, wieder und wieder. Gleich Sisyphos, den sich Albert Camus als einen glücklichen Menschen vorstellte. Und so auch Jordan.

Jordan hat im Laufe seines Schaffensphase auf verschiedensten Untergründen und Materialen gearbeitet, u. a. auf Originalschallplatten, Pappkartons, Litfasssäulen, Autos, Bücher, Zeitschriften, Versandkatalogen und natürlich auf Leinwänden.

Für diese Ausstellung werden verschiedenste Untergründe eingesetzt werden.



*Garage:



Begriff für eine ungeschliffene populäre Rockmusik, die ohne artifizielle Schnörkel roh und expressiv ist. Die Rolling Stones, Kink und Yardbirds mit Eric Clapton gelten als die Urväter der späteren amerikanischen Garagenmusik, die auch als Vorläufer des Punks gilt.


20.01.2012 - 15.02.2012
Fokus : Mensch
Vernissage: 20.01.12, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): , Axel Geis, Taymuraz Kozyrev, Gil Shachar

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fokus : mensch

Axel Geis, Malerei

Taymuraz Kozyrev, Malerei

Gil Shachar, Skulptur

Drei Künstler aus Deutschland, Israel und Usbekistan haben den Menschen als künstlerisches Medium in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Und dies aus einerunterschiedlichen künstlerischen Sichtweise heraus:

Technik, Industrialismus und in ihrer Mitte der Mensch im Fokus, so sieht es der usbekischeKünstler Taymuraz Kozyrev (1967*) in seiner klein formatigen Bildergalerie:Ölbilder auf Karton mit Menschen, zwischen Industrie und Landschaft. Technisches Gerät,

einsame Höfe und Häuser gemalt in seiner ureigenen morbide wirkenden Maltechnik, diedennoch mit tiefem , heimatbezogenem Lebensgefühl beseelt ist. Die Bilder erscheinen alsbildhaft eingefrorene Szenerien wo die Grenzen zwischen Phantasie und Realität nicht

auszumachen sind. Der Betrachter ist selbst aufgefordert, die Szene gedanklich wie visuellzu Ende zu spielen.

Der Israeli Gil Shachar (1965*) formt ihm bekannte Personen ab oder er nutztGegenstände des täglichen Lebens für seine Plastiken. Nacktheit, Enthüllen, Verdecken ,Bedecken, sind immer wiederkehrende Motive in der Kunst von Shachar, wobei die Motive oft an Darstellungen des späten Mittelalters erinnern. Gil Shachar zählt zu den großen israelischen Künstlern und hatte u.a. große Einzelausstellungen im Wilhelm- Lehmbruck Museum, Duisburg; Museum Goch; ALTANA Kunstfond und wurde mit dem Ingeborg-Bachmann- Preis gestiftet von Anselm Kiefer ausgezeichnet.

Axel Geis ( 1970*)

In seinen klein- und mittelformatigen Ölbildern beschäftigt sich Axel Geis, geb.1970, mit der menschlichen Figur. Im stets undefinierten und rein malerisch gestalteten Raum erfährt diese eine Präsenz, die in ihrer Art schwer zu bestimmenist. Die Bilder werden von einer Stille getragen, die zwischen vertraut und fremd kippt. Die dargestellten Personen im Ganz- oder Halbfigurenportrait scheinen entrückt und auch, wenn sie den Bildbetracher anschauen, nur auf sich selbst

bezogen. Der Beliebigkeit einer figürlichen Malerei, die auf öffentliche

Darstellungen in Zeitschriften und Magazinen zugreift, setzt Geis das Konzept einer privaten Bildwelt entgegen. Als Vorlagen dient dem Künstler vielfach ein Konvolut an Dias und Fotos aus Familienbesitz. Ein Mann im Bundeswehrparka ist der Vater des Künstlers bei den Gebirgsjägern, ein Clown im Harlekinkostüm der Bruder zu Karneval in den frühen 1970er Jahren. Nicht zuletzt durch die Vernachlässigung

eines bildlichen Kontextes weisen die Dargestellten jedoch weit über dasPersönliche hinaus in den Bereich einer allgemeinen Sicht auf den Menschen, die im Gewand einer traditionellen Malerei Anknüpfung an die Gattung der Bildnismalerei und des Verhältnisses von Innerem und Äußerem sucht. In seinen Bildern befragt Geis die Rolle des Individuums in der zeitgenössischen Bildproduktion. Die Bildfigur

und ihr Antlitz geraten in den Sog einer gestörten Weltwahrnehmung, was Baudrillard veranlasste vom "fraktalen Subjekt" zu sprechen. Neben den Figuren, die sich auf fotografische Vorlagen beziehen, zeigt Axel Geis auch "erfundene" Darstellungen von Personen. Diese Gemälde diskutieren weniger das Portrait in seiner Rolle als physiognomisches und psychologisches Abbild, sondern fragen in grundlegender Weise nach Wahrnehmung, Funktion und Individualität von Bildern.

(Auszug: Axel Geis, 31.5.08, Kunsthalle Mannheim)


25.11.2011 - 14.01.2012
Schönheit - Luxus - Stille
- Traumwelten in Ton -
Vernissage: 25.11.11, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Grita Götze

Pressemitteilung
Die Vasen sind Luxus und das soll jeder sehen, Gefäße als materialisierte

und in Feuer gebrannte Konzentrationsübungen. Grita Götze

pflegt einen Garten, in dem Unkräuter, Zweifel und Disharmonie keine

Nahrung finden. Nur ein kleiner Keim Ironie wird zugelassen und darf

seine zarten Ranken in das Geflecht der Gräser mit einspinnen. Es ist

eine Malerei aus Glasuren und Engoben, es schimmert tief in mehreren

Schichten. Das ist die vierte Dimension, das Bild auf der Vase ein neuer

Raum, die feste Form wird durch die erzählerische Malerei transparent.

Rüdiger Giebler













Ausstellungen | Exhibitions (Auswahl)



2005 Kunstverein Wernigerode

2006 Galerie Burkhard Eikelmann, Düsseldorf

2007 Kunstverein Talstrasse, Halle | Neue Kunst Gallery, Karlsruhe

2008 Galerie Sperl, Potsdam | Galerie Barenbrock, Ahrenshopp

2009 Museum August Kestner, Hannover | Galerie Kunststück, Oldenburg

| Galerie Blaues Haus, Frankfurt | Galerie Werft 11, Köln |

Galerie Fulle, Rheinsberg

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August Kestner, Hannover


04.11.2011 - 19.11.2011
Gut Leben ohne nix
Vernissage: 4.11.2011, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Götz Bury

Pressemitteilung
Götz Bury , Wien

Gut leben ohne nix

Kochshows und Ausstellung in der Neue Kunst Gallery



4.11.2011 – 19.11. 2011

Vernissage: Freitag, den 4.11. um 19.30 Uhr

Eintritt je Veranstaltung : € 15,00

Alle drei Veranstaltungen buchen: € 35,00



Zur Ausstellung sind 2 Kochbücher erwerbbar:

Götz Bury: „Gut Leben ohne nix“ und „Gaumenkitzel für den hohlen Zahn“

je € 20,00



Um Anmeldung wird gebeten!

( Euro-Spenden zum Erhalt der KochKUNST sind ebenso herzlich willkommen!)







Was tun, wenn man in prekäre Verhältnisse gerät?

Ein Schnellkochkurs für all jene, die die Kunst erlernen möchten, „ohne was“ zu leben.



Götz Bury hält in der Manier eines erfahrenen Fernsehkoches Schnellkurse für all jene ab, die sich dem rapid wachsenden Heer des internationalen Prekariates zuzählen, sich ihm anzuschliessen beabsichtigen, oder einfach nur mit ihm sympathisieren. In sehr anschaulicher Weise werden Techniken vermittelt, die zum (Über-) Leben unter globalisierten Bedingungen beitragen können.



In einer Ausstellung in der Neue Kunst Galerie in Karlsruhe präsentiert Götz Bury daneben sein neues Kochstudio, das streng nach den Prinzipien von Ergonomie und Zweckmäßigkeit gestaltet wurde und dennoch nicht die Welt kostet.



In drei eigens entwickelten Seminaren können interessierte Besucherinnen mehr über ein Leben ohne was erfahren. Eine Lebensstrategie, die einiger Übung bedarf, um im Ernstfall auch tatsächlich abrufbar zu sein.







Fr. 4.11., 19 Uhr 30

Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung, wird Götz Bury in einem kurzen Impulsreferat einen Überblick über das Leben in globalen Zusammenhängen geben und Überlebensstrategien für globale Nomaden und solche, die es werden wollen, geben.



Sa. 5.11., 20 Uhr

In einem Koch-Schnellkurs demonstriert der in Wien lebende Götz Bury den BesucherInnen, wie man aus allem möglichen ballaststoffhaltigen Materialien, wie Sägemehl, Gips oder Eichelmehl unter Zuhilfenahme von Weizenmehl und gewöhnlichem Regenwasser Brot herstellt und dieses in einem selbst gebastelten Backofen backt, der vorher aus zwei handelsüblichen Konservendosen zusammengefügt wurde. Daneben wird ein Überblick über die gängigen Heizmaterialien und ihre Beschaffung und Handhabung gegeben.

Das Publikum wird natürlich durch Kostproben verwöhnt.



So 6.11., 17 Uhr

Der Sonntag ist einer praktischen Übung gewidmet, in der gezeigt wird, wie man aus einem gewöhnlichen Gartengriller eine Esse zimmert und aus einem Pflasterstein einen Amboss dazu, um darauf aus einem 300ter Nagel ein Buttermesser zu schmieden. Alle BesucherInnen der Übung, werden sich selbst ein solches Messer schmieden, es schleifen und mit nach Hause nehmen. Zur Belohnung gibt es eine Scheibe Sägemehlbrot die mit dem neuen Messer mit Magermagerine bestrichen werden kann.



Di. 8.11., 20 Uhr

Das „freestyle“- Bierbrauen ist das Thema des dritten Abends.

Unter Umgehung des Reinheitsgebotes von 1516 werden die leckersten Biere, die man sich nur vorstellen kann, gebraut und verkostet, sowie die Methoden zu ihrer Herstellung erläutert. Anwendung findet das sogenannte Substitutionsverfahren, bei dem alle gängigen Zutaten, die ja in der Krise eventuell nicht mehr verfügbar sind, durch andere ersetzt werden. Dies muss die Qualität der Biere, wie wir sehen werden, keineswegs schmälern.









Biographie



Als Sandwichkind wurde Götz Bury 1960 in Hamburg in eine Dynastie von Fernsehköchen, alles begnadete Esser und Trinker, geboren.

Seine Mutter Champain war in ihren besten Tagen amtierender Weltrekordhalterin im Hot Dog essen (53,5 Hot Dogs in 12 Minuten!). Seine Schwester Rosina hielt den deutschen Rekord im Eierkuchenwenden, während der Vater bei einem Wodka-Wetttrinken in der Stadt Wolgodonsk im Jahr 1995 zwar alle 5 Mitbewerber krankenhausreif trank (Intensivstation), aber selbst vor Empfang des Preises (10 Flaschen Wodka) den Folgen des Alkoholgenusses erlag.

Allerdings kann auch das Trinken von Wasser zu gesundheitlichen Schäden führen, wie das Beispiel von Cousin John Tomatoe aus Parma/Ohio zeigt, der nach einem Wetttrinken, bei dem der Lake Michigan geleert werden sollte, ins Koma fiel, und vom Notarzt reanimiert werden musste.

Den längsten gemessenen Schluckauf verzeichnete übrigens Schwägerin Marille Brand, mit 32 Jahren, 2 Monaten, 3 Tagen, 11 Stunden, 51 Minuten, 17 Sekunden und 24 Hundertstel.

Bury besitzt die seltene Fähigkeit, aus grosser Entfernung geworfene Hundespielzeuge direkt mit dem Mund aufzufangen. Sein Rekord liegt bei 99,82 Metern.

Als passionierter Sammler von Luftkrankheitsbeuteln nennt er über 3.700 Exemplare von mehr als 800 Fluglinien sein eigen.





Kurzbio:



Götz Bury wurde 1960 als Auslandsbayer in Hamburg geboren und lebt noch.


16.09.2011 - 20.10.2011
"Laß Hundert Blumen Blühen...!"
Vernissage: 16.9.11, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Rong Ren

Pressemitteilung
Ren Rong (*1960)

"Lasst hundert Blumen blühen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern!"

Mit diesem Zitat forderte die Kommunistische Partei Chinas 1956 -57 das Volk auf, sich kritisch zur Situation des Staates zu äußern. Als die Bewegung auszuufern drohte, wurde sie von der Kommunistischen Partei wieder unterdrückt.

Ren Rong, geboren 1960 und in der Volksrepublik China aufgewachsen, lebt und arbeitet in Beijing und Bonn. In seiner Ausstellung "Lasst Hundert Blumen Blühen" versteift er sich nicht auf eine politkritisch- künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema der Kulturrevolution, sonder setzt auf Verständigung und gegenseitigen Respekt der jeweiligen Kulturen.

Seine gezeigten Werke spiegeln die historischen Wurzeln und seine europäische Ausbildung gleichermaßen wider.

Mit seiner Symbiose aus Pflanze und Mensch hat er eine eigene und unverwechselbare Bildsprache in der Malerei und Skulptur und gefunden.



Ren Rong (*1960)

Nach seiner Ausbildung 1982-86 an der Kunstakademie in Nanjing, wo der Sozialistische Realismus gelehrt wurde, lebt er seit 1986 in der Bundesrepublik Deutschland. Hier studierte er 1989-92 freie Malerei an den Kunstakademien Düsseldorf und Münster, er war 1992 Meisterschüler von Prof. Fritz Schwegler. 1996 organisierte er im Auftrag des Kunstmuseums Bonn die Wanderausstellung „China - Malerei der Gegenwart“ und war 2000 Gastprofessor an der Hochschule für Gestaltung, Hamburg. - Viele Ausstellungen in Museen, Galerien, Kunstvereinen und Kunsthallen vor allem in China und Deutschland, USA, Canada, Schweiz, Frankreich, Spanien und Singapore. International in Sammlungen vertreten, viele Werke an öffentlichen Orten.



27.05.2011 - 16.07.2011
"von 0 auf 100" - Das Auto und die Schönen Künste
Vernissage: 27.5.11, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Tom Christopher, Daniel Moritz Lehr, Kai Feldschur, Nicole Leidenfrost, Thomas Baumgärtel, Harald Klemm, Thitz, Wolf Vostell, M.S. Bastian, Gottfried Bechtold, Moritz Götze, Deborah Sengl


08.04.2011 - 21.05.2011
Sweet Girls And Revolution
Vernissage: 8.4.11, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze

Pressemitteilung
Laudatio: Prof. Dr. Jochen Hörisch, Mannheim



Die Badische Revolution von 1848 feiert am 12. April 2011 die 163-jährige Wiederkehr und ihr Revolutionsführer Friedrich Hecker im selben Jahr seinen 200. Geburtstag.



Ein neues Thema für den Hallenser "Historienmaler" und Erfinder des "Deutschen Pop" - Moritz Götze, der die Deutsche Geschichte wie kaum ein anderer Künstler seit Jahrzehnten in seinem ureigenen künstlerischen Stil aufarbeitet: manchmal -nur scheinbar- verspielt, aber immer mit entwaffnender Klarheit und Virtuosität!



Mit Hans Thomas "Kinderreigen" verbinden sich bei den meisten Betrachtern Erinnerungen an die eigene Kindheit. Auch der junge Moritz, damals Schüler in der ehem. DDR , wuchs mit dem Werk des Karlsruher Kunsthallenprofessors auf.



Ungeniert verwendet er in seiner Karlsruher Ausstellung "Sweet Girls And Revolution" Zitate aus Werken des großen Heimatmalers. So entsteht z.B. der "Kinderreigen" als Emaille- Wandbild neu, quasi Wand an Wand mit dem Original in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.



Am 15.4. Vortrag von Prof. Dr. Bazon Brock in der Neue Kunst Gallery "Der Mord als schöne Kunst betrachtet" - Künstler und Revolutionär von Saint-Juste über Hecker bis zu Stockhausen und Kiefer

(Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)


10.03.2011 - 13.03.2011
"Früchtebilder" zur Art Karlsruhe
Vernissage: 09.3.11, 17 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel

Pressemitteilung
Thomas Baumgärtel

Früchtebilder im Bananenpointillismus



Michael Oess von der Neue Kunst Gallery präsentiert eine ganz neue Serie

“Früchtebilder” des Künstlers Thomas Baumgärtel (*1960) auf der diesjährigen Art Karlsruhe in einer One-Artist-Show.

Baumgärtel, der BANANENSPRAYER, ist einer der bekanntesten Vertreter der nachrückenden deutschen Künstlergeneration.

1995 taucht im Werk des Künstlers die Bananenschablone, ca. 10 cm klein, erstmalig als Pinselersatz auf.

Die gesprühte Banane - ist ähnlich wie bei Roy Lichtenstein der Rasterpunkt oder bei van Gogh der pastöse Pinselstrich -

das kleinste Element des Bildsujets.

Der “Bananenpointillismus” wird zu seiner ganz ureigenen signifikanten Handschrift - er ermöglicht ihm, Bilder „sprayend“ zu malen.

Früchtebilder entstehen, dem Vierjahreszeitenzyklus entsprechend, voll barocker Farbigkeit und überdimensioniert –

auch Pop-Art-Geruch ausstrahlend.

Der schönste Moment der Frucht ist festgehalten, danach vergeht ihre Schönheit, wenn sie nicht gepflückt und vom Künstler skizziert wird.

Die Farben seiner Früchte sind die der Zitronen und Mandarinen aus Mallorca oder der Kürbisse und Fleischtomaten aus dem Garten seiner Eltern, allesamt in voller praller Reife.

Bei weiteren Reisen nach Indien, Thailand, in die Karibik und nach Indonesien ist er weiter auf der Suche nach fruchtbaren Bildmotiven.

Auf Bali entstehen Früchtezeichungen und Baumgärtel läßt vor Ort die dazu passenden Bilderrahmen aus Kokosholz anfertigen.

Die neueste Früchteserie ist im Stil und teils nach klassischen Bildmotiven Alter Meister gesprüht -

eine Hommage an den Holländer Willem Kalfs oder die Italienerin Giovanna Garzoni.





• 10. - 13. März 2011: Internationale Kunstmesse art Karlsruhe, Eröffnung am 9.3.


11.02.2011 - 25.03.2011
"Du mußt dein Leben ändern" - Etüden für Fortgeschrittene
Vernissage: 11.2.11, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Sebastian Weissenbacher

Pressemitteilung
Mit dem Ausstellungstitel "Etüden für Fortgeschrittene" greift Sebastian Weissenbacher einmal mehr und variantenreich sarkastisch die kritische Intention auf, welche welche sich in seinem Werk immer wieder findet- nämlich die tückische Unsinnigkeit gesellschaftlich inszenierte Lebensentwürfe mit der Schonungslosigkeit des Banalen aufzudecken und zu entlarven. Mit radikaler Geschmacksintelligenz wählt der Künstler ikonologische Ausdrucksmittel, welche- an Comics und Trivialästhetik erinnernd- in uns die je eigenen Erwartungs - Clichés überwunden geglaubter Wunschproduktionen krass hervorrufen: entlarvend-brennend, schrill und kalt im Kontrast subkutaner Intervention,- aber stets ohne dem pelzigen Nachgeschmack der moralisierenden Attitüde.

(H.L.)


28.11.2010 - 20.01.2011
Wundertüte
Bags and Miracles
Vernissage: 28.11.10 um 17.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz, Thitz

Pressemitteilung
THITZ ist nicht nur ein Künstler der „Ersten Stunde“ meiner Galerie. Die NEUE KUNST GALLERY - Michael Oess ist auch seine älteste derzeit aktive Galerievertretung! Gemeinsam durchgeführte nationale, wie internationale Ausstellungen und Messen mit Werken von THITZ sind zunehmend von großem Erfolg geprägt.

So wundert es kaum, dass THITZ in der Karlsruher NEUE KUNST GALLERY - Michael Oess immer mit einem besonderen Programm aufwartet!

Und da es sich dabei, wie der Ausstellungstitel schon verrät, um die Original THITZ-sche „Wundertüte“ handelt, sei vorerst nicht mehr verraten als dies. Bewundern Sie seine neuen Arbeiten selbst!

Wir, das Gallery-Team und der Künstler, freuen uns auf Ihren Besuch!


22.10.2010 - 20.11.2010
Neue Werke
Vernissage: 22.10.10,19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze


17.09.2010 - 16.10.2010
Heilung
Vernissage: 17.09.10, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel

Pressemitteilung
Der Künstler und „Erfinder“ der Spraybanane Thomas Baumgärtel zeigt in seiner 3. Ausstellung nach 2006 hier in der Karlsruher Neue Kunst Gallery eine besondere Auswahl an Werken aus unterschiedlichen Schaffensperioden und vereint diese unter dem Ausstellungstitel „H e i l u n g“. Dieser anspruchsvolle und hintergründige Titel ist einem Bildtitel seiner Serie „hortus medicus“ entlehnt. Dass „H e i l u n g“ nicht ausschließlich medizinisch zu betrachten ist und vielfältige Interpretationen offen lässt, vermittelt diese Ausstellung. In den Mittelpunkt dabei, rückt ein Werk Baumgärtels, das bisher in der Öffentlichkeit selten präsentiert wurde: Das „World Trade Center“ aus dem Jahr 1996! Entstanden ist dieses Bild also über 5 Jahre vor dem großen U n h e i l, das dieses Bauwerk 9/11 traf. Welche Dramatik wird heute durch solch ein Bild lebendig, das ursprünglich unbekümmert und aus einer rein künstlerischen Faszination heraus, geschaffen wurde!- Damals, als alles noch h e i l war ! Es provoziert heute ganz andere und tiefere Sichtweisen. Und das Ausstellungsthema „H e i l u n g“ gewinnt plötzlich an unerwarteter Aktualität.

Als „Bananenpointillismus“ bezeichnet der Künstler das aus hunderten von Spraybananen bestehende Twintowers- Werk (Maße: 250 x 140 cm). Beachtenswert sind weitere großformatige Arbeiten, wie das „Brandenburger Tor mit Banane“ (280 x 300 cm) , die Heilpflanzen- Serie aus dem „hortus medicus- Projekt oder der erotische Akt nach Francois Boucher beispielsweise. Sein jüngst geschaffenes romantisches Bild mit erholsamen Blick vom Schlossgartensee auf das Karlsruher Schloss, betitelte der Künstler liebevoll als „Ententeich“!

Die Ausstellung hat vor allem eines zu bieten: „H e i l u n g pur“!



Vorankündigung: Sonntags- Matinèe

Am Sonntag, den 3. Oktober, -Tag der Deutschen Einheit -, um 12.00 Uhr in der Neue Kunst Gallery stellt der Künstler Thomas Baumgärtel unter dem Titel „Eine Banane im Brandenburger Tor?! “ seine Projekte, u.a. auch: „Die Banane am Kölner Dom“, „Phönix aus der Asche“ sowie Sprayaktionen vor. Ein informativer und spannender Lichtbildvortrag des Bananensprayers aus Köln!

-Eintritt frei-







Press Release



Exhibition

„Healing“: with works of Artist and “Bananasprayer”

Thomas Baumgärtel, Cologne

Exhibition Dates: September 17th – October 10th

Vernissage: Friday, September 17th

Thomas Baumgärtel is attending!



Opening times: Wednesday through Friday 2 – 7pm / Saturday 12 – 4pm

(additional times available by arrangement)



The Artist and “Inventor” of the Spraybanana Thomas Baumgärtel shows in the Neue Kunst Gallery Karlsruhe, in his 3rd exhibition after 2006, an exceptional selection of works from different creation periods and unites these under the exhibition title “H e a l i n g”.



This ambitious and profound title is borrowed from a display title of his series “hortus medicus”. The exhibition imparts that “H e a l i n g” is not only to be considered medically but also leaves room for versatile interpretations. One of Baumgärtel’s works thereby moves into the center of attention which has been presented publically only on very few occasions before: The “World Trade Center” from the year 1996! This painting arose 5 years prior to the disaster that struck the building on 9/11. What drama will come vital through such a work of art which originally has been unconcernedly created out of artistically fascination!

Back then when everything was still in pristine condition. Today it provokes utterly different and deeper perception. Thus the exhibition “H e a l i n g” suddenly obtains unexpected timeliness.

The artist himself refers to the Twin Towers work - which consists of hundreds of sprayed bananas – as “Bananapointillism” (dimensions: 250 x 140 cm / 8.2 x 4.6 feet). Notable are further large scale works such as the “Brandenburger Tor mit Banane” (Brandenburg Gate with Banana) (280 x 300 cm / 9.2 x 9.8 feet), “Die Heilpflanzen- Serie” (The Medical Plant Series) from the “hortus medicus” project or the erotic act based on Francois Boucher for instance. His latest romantic painting creation, which features a recreative view from the Schlossgartensee onto the Karlsruhe Palace, is affectionately titled as “Ententeich” (Duck Pond) by the artist!

The exhibition especially offers one thing: “Sheer H e a l i n g”!



Advance Notice: Sunday- Matinèe

On Sunday, October 3rd – German Unification Day - at 12pm at the Neue Kunst Gallery, the Artist Thomas Baumgärtel presents his projects titled “Eine Banane im Brandenburger Tor” (A Banana at the Brandenburg Gate), i.a.: “Die Banane am Kölner Dom” (The Banana at Cologne Cathedral), “Phönix aus der Asche” (Phoenix from the Ashes) as well as various spraying activities. An informative and exciting slide show by the Bananasprayer himself from Cologne!



-Admission free!-


16.07.2010 - 04.09.2010
CSC Circle Summer Camp
Vernissage: 16.07.10, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Markus Brenner, M.S. Basian, Thomas Baumgärtel, Stefan Fischer, Friedemann Hahn, Oliver Jordan, Siegfried Kaden, Thitz


06.06.2010 - 10.07.2010
König sucht Dame
Vernissage: 6.06., 15.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Gerd Mackensen

Pressemitteilung
König sucht Dame...



Eine klassische Annonce. Nur, – mit einem scheinbar gehobenen Anspruch. Dabei ist auch das gekrönte Haupt nur ein Sterblicher wie Du und ich. Genauso kommen sie daher: Mackensens Könige.

Stellvertretend für die Rolle "Mann". Voller Dramatik, oft ohne die stolze Haltung, ohne Protokoll und sie haben es immer schwer. Das Amt, das Sein drückt bis in die Schuhe. Auf der Suche nach Lebenslust, nach Zweisamkeit, nach Eroberung, kommt es zu den allgemein bekannten Berührungen mit den Damen unserer Zeit. Eben Männerphantasien voller Rundungen, Sehnsüchte und Plattitüden des "starken Geschlechts". Die Suche nach der "Dame" endet bei Mackensen immer in Demut und Unterwürfigkeit vor der wirklichen Königin. Kniefall vor vollblütiger Weiblichkeit. Auch wenn kein König auf Mackensens Bildern auszumachen ist, so darf es doch der Betrachter sein!







Wir möchten Sie außerdem auf die neuen Öffnungszeiten der Galerie ab dem 06. Juni 2010 hinweisen:



Mi - Fr 14 - 19 Uhr

Sa 12 - 16 Uhr

u.n.V.


18.04.2010 - 21.05.2010
KLAVIERWERKE - Zongoramüvek
Vernissage: 18.4.10 15.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Márton Barábas


04.03.2010 - 07.03.2010
Art Karlsruhe
KünstlerIn(nen): Markus Brenner, M.S. Bastian

Pressemitteilung
Neue Kunst Gallery - Michael Oess zeigt auf der art Karlsruhe in Halle 3 Stand K25 (H3-K25), Markus Brenner und M.S.Bastian in einer one-artist-show.


26.02.2010 - 10.04.2010
"Metamorfosis"
Neue Bilder
Vernissage: 26.02.2010, 19:30
KünstlerIn(nen): , Prof. Hanspeter Münch


15.01.2010 - 20.02.2010
Das Erbe
Vernissage: 15.1.10,19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Stefan Bergmann

Pressemitteilung
Stefan Bergmann *1946 in Radeberg, Studium an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe; Meisterschüler von Horst Antes, mit dem ihm bis heute eine persönliche Freundschaft verbindet.

Studium am Royal College of ART in London. Reisen nach Ägypten, Libanon, Jordanien, Indien, Nepal und Japan. Auseinandersetzung mit Buddhismus und Hinduismus. Leben in einem Zen- Kloster und Erforschung nach den Ursprüngen der Religionen.



"Stefan Bergmann belebt das traditionelle Genre des Stilllebens mit einer ganz eigenen neuen Farbmagie in der sich Verzauberung und Mythologisches geheimnisvoll widerspiegeln...." In seiner Ausstellung "Das Erbe", setzt sich Bergmann intensiv mit seiner eigenen Familiengeschichte auseinander. In seinen Stillleben finden sich die persönliche Erbstücke aus dem ehemaligen großbürgerlichen Familienbesitz in Sachsen wieder,-Glas, Porzellantasse und Silberlöffel, das Wenige, was Krieg und Flucht nach Westdeutschland unbeschadet überstanden hat. Gezielt komponiert er diese mit Früchten, Nussschalen zu Vanitas- Motiven in brillierender historisierender Manier. Im Gegensatz zu der Niederländischen Malerei, beschränkt sich Bergmann jedoch meist auf einen Farbton, den er, "...auf tausend arten malt und der Betrachter erfährt so den Reichtum der Einfachheit...," wie er sein Werk selbst beschreibt.






13.11.2009 - 09.01.2010
Die Vierte Wand
Vernissage: 13.11.09, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrike Bohlender, Anja Luithle

Pressemitteilung
„Die Vierte Wand“

Ulrike Bohlender & Anja Luithle



„Die Vierte Wand“ ist Titel der aktuellen Ausstellung mit kinetischen Objekten von Anja Luithle und fotografischen Arbeiten von Ulrike Bohlender. Wer weiß, dass der Begriff „Die Vierte Wand“ die imaginäre Wand zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum eines Theaters meint, ist gedanklich schon nahe bei der bühnenhaften Präsenz der kinetischen Objekte von Anja Luithle und den musealen Bühnen, auf denen Ulrike Bohlender mit ihren fotografischen Inszenierungen wirkt. Beide Künstlerinnen bringen subjektive Wahrnehmung und die Kraft der Imagination in unterschiedlicher Formensprache zur unmittelbaren Anschauung.



zu Bohlenders Fotoarbeiten:

Was suchen wir in den Museen?

Einen Spiegel unserer Existenz, den Blick Anderer (Künstler) auf die Welt, ansprechend präsentiert in den Kunsttempeln der Neuzeit?

Diesen Fragen ist Ulrike Bohlender auf der Spur. Ausstellungsbesucher stehen dabei im Mittelpunkt und bieten Projektionsfläche und Spiegelbild.

Die Fotokamera dient Ulrike Bohlender als Werkzeug zur Beschaffung des Ausgangsmaterials welches Sie in nachfolgenden mechanischen, optischen oder chemischen Prozessen bearbeitet und so dem Betrachter neue Perspektiven eröffnet. In der Serie „Nadelstreifen“, durchbricht eine Fläche aus weißen Fäden in fein gezogenen Linien buchstäblich das Bild, und schafft damit Raum für neue Sichtweisen.

Ulrike Bohlender zeigt in der Ausstellung "Die vierte Wand", was sie Neues aus der musealen Welt in die "Neue Kunst Gallery Michael Oess" in Karlsruhe transferiert.



zu Luithles kinetischen Objekten:

Anja Luithles Objekte betrachtet man nicht, man begegnet ihnen. Es sind lebendige Gegenüber, von imaginären Körpern beseelte Dinge, die uns in ihren Bann ziehen, uns in Zwiegespräche verwickeln.

Meist von Motoren in Bewegung versetzt, agieren ihre Objekte wie auf einer Bühne.

Die "Portraits typischer Figuren" werden von Anja Luithle aus den bekleidenden Hüllen geformt. Aus kostbar schimmernden Stoffen gefertigte Kostüme, Perücken, Brillen, Handtaschen oder Schuhe, sie alle erzählen auf subtile Art und Weise die großen und kleinen Geschichten des Lebens, in denen Freud und Leid, Sehnsucht und Scheitern, Lust und Angst, der Drang nach Selbstdarstellung und der Wunsch nach Intimität und Schutz untrennbar miteinander verbunden scheinen.



Anja Luithles Objekte verbergen nicht, sondern sie legen frei. Und das genüßlich. Doch nie geraten diese feinsinnige Einblicke in die menschliche Psyche zu peinlichen Bloßstellungen. Sie zeugen vielmehr vonder ironischen Selbstreflektion ihrer Autorin und die ist schaurig-schön und herrlich gemein.

(Stefanie Lucci)

Anja Luithle verzichtet in ihrer künstlerischen Arbeit von Beginn an auf den Menschen. Sie eliminiert seine Gegenwart, um ihn mittelbar in den zweckdienlichen Dingen unseres heimischen Handlungsraumes zu porträtieren. Das Verschwinden wird hier zur Quelle des Erscheinens. So auch in den Handtaschen, Bekleidungsstücken und Suppentöpfen, die die Künstlerin ebenfalls mit computergesteuerten Motoren zum Leben erweckt.

Auf heiter-ironische und tiefgründig-stimmungsvolle Weise verwandelt Anja Luithle textile Kleiderskulpturen und Wandobjekte in metaphorische Spiegelbilder der Befindlichkeiten. Faktisch ist der menschliche Körper abwesend, doch in den Formen der leeren Stoffhüllen bleiben Statur und Habitus erhalten

Einblicke in das geheime Innenleben ihrer Brust öffnen sich dem Betrachter in einem aussagekräftigen Symbolgefüge. Haus, Treppe, Rasenstück und Schmetterling erzählen offene Geschichten für das Gemüt: über Herzenswünsche und intime Sehsüchte nach Geborgenheit und Schutz.

Anja Luithle verfolgt in ihrer Kunst mit mentaler Anziehungs- und assoziativer Aussagekraft die Frage nach der Möglichkeit des Sag, was du siehst. Sie untersucht die leiblichen Ausdrucksformen seelischer Befindlichkeiten und Ängste; sie deckt zwischenmenschliche Konventionen, Erwartungen und Forderungen auf und übersetzt ihre Beobachtungen in die unendliche Wiederholung gleichförmiger Bewegungsmuster. Jeder kocht, rührt und löffelt seine eigene Suppe: Mit einem Augenzwinkern fordert uns Anja Luithle auf, die Auswirkungen unseres eigenen, an gesellschaftlichen Normen und Regeln geschulten Verhaltens, das wir nur ungern ablegen, nicht ganz so ernst zu nehmen.

(Stefanie Dathe)



Ausstellungsdaten:

"Die Vierte Wand"

Fotografie | Installation | Objekte

Ulrike Bohlender & Anja Luithle



13.11.2009 -09.01.2010

Eröffnung/Vernissage Freitag, den 13. November 2009 um 19.30

-Die Künstler sind anwesend-



Öffnungszeiten ab 13. November 2009:

Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr u.n.V.



An den Adventssonntagen ist ebenfalls von 14-17 Uhr geöffnet.


18.09.2009 - 31.10.2009
Paradis Fantastique
Vernissage: 18.09.2009
KünstlerIn(nen): M.S.Bastian / Isabelle L.

Pressemitteilung
„Paradis fantastique“ heißt die neue Arbeitsserie von M.S.Bastian und Isabelle L. aus dem schweizerischen Biel, deren Ausstellungs- Premiere in der Neue Kunst Gallery vom 18. September bis 31. Oktober sein wird. Über 2 Jahre hat das Künstlerduo aus der Schweiz an ihrem neuen Konzept gearbeitet. Nach dem die Basti-Toons die letzten Jahre sich vornehmlich in ihrer Hauptstadt Bastropolis tummelten, bevölkern sie nun Dschungel- und Wasserwelten. Die Räume der Neue Kunst Gallery verwandeln sich in eine exotisch anmutende Phantasiewelt. Auf großformatigen Leinwänden ist die inspirierende Ästhetik alter japanischer Holzdruckkunst von Katsushika Hokusai, - oder die Dschungelromantik eines Henri Rousseaus erlebbar. Comic-Figuren besiedeln mannshohe freistehende Baumskulpturen und verzweigte Äste die aus den Galeriewänden kragen. Überall wuselt es in zweiter oder dritter Dimension. Für 6 Wochen wird die Neue Kunst Gallery zu einem paradiesischen Pantheon für Manga und Maskottchen.



Ausstellungsdaten:

M.S.Bastian/ Isabelle L.

"Paradis Fantastique"

18.09.2009 -31.10.2009

Eröffnung/Vernissage Freitag, den 18. September 2009 um 19.30

-Die Künstler sind anwesend-



Öffnungszeiten ab 19. September 2009:

Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 11-16 uhr u.n.V.




21.06.2009 - 12.09.2009
CircleSummerCamp 2009
Vernissage: 21.06.09, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): M.S. BASTIAN, THOMAS BAUMGÄRTEL, MARKUS BRENNER, YOON-KYUNG CHO, MORITZ GÖTZE, KARIN JARAUSCH, GERD MACKENSEN, THITZ, SANG-MI PARK

Pressemitteilung
M.S.Bastians Comicwelt erreicht Japans Farbholzschnittkunst! "The Great Wave" von Katsushika Hokusai gibt einen Vorgeschmack auf seine große Einzelshow im September in der NEUE KUNST GALLERY. Farbenfrohe und Appetit anregende Früchtebilder im Bananenpointelismus zeigt Thomas Baumgärtel, während der in der Galerie neu vertretene Videokünstler Markus Brenner seinen frischen Fischen Badeanzüge verpasst. Die junge Koreanerin Yoon- Kyung Cho spielt mit Perlen, Swarovski- Kristallen und glänzenden Prägepapieren und persifliert so den schillernde asiatische Kommerz. "Deutscher Pop" und Historienmalerei- sarkastisch, bunt, genial: Das ist Moritz Götze aus Halle! Karin Jarausch nimmt in ihren Bildern die heimelig anmutende häusliche Idylle auf die Schippe, indessen Gerd Mackensen mit romantischen Landschaftsbildern und sommerlich frech- frivolen Motiven aufwartet. Die talentierte Malerin Sang- Mi Park aus Seoul, findet idyllische Plätzchen, um aus ihrer Sichtweise heraus Architekturen, Pflanzen und Landschaften malerisch in ihre Bilderwelt zu verschweissen. Und: "...es kommt gar nicht in die Tüte...", dass Thitz bei dieser Ausstellung fehlen darf! Tütenkunst pur und neu!


30.11.2008 - 24.01.2009
Neue Arbeiten
Vernissage: 30.11.2008, 11.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz

Pressemitteilung
G a l e r i e n a m Z i r k e l

Die Neue Kunst Gallery bezieht neue Räume in Karlsruhe!

Gemeinsam mit der Galerie Schrade und der Foto Art Galerie Kohler & Partner, eröffnet die Neue Kunst Gallery eine neue Kunstmeile in der Karlsruher City. Die Eröffnungsausstellung wird mit dem Tütenkünstler Thitz sein, der neue Arbeiten präsentieren wird. Alle drei Galerien orientieren sich an zeitgleiche Öffnungszeiten und an gemeinsamen Kunstaktivitäten. So ist dem Kunstfreund beim Besuch der "Galerien am Zirkel" purer Kunstgenuss sicher. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Badische Kunstverein, die Staatliche Kunsthalle und das Badische Landesmuseum sowie die Majolika Galerie. Weitere Informationen auch unter: www.galerien-am-Zirkel.de


24.10.2008 - 21.11.2008
Galeriade 2008 Teil 1
Die Kunst des Sammelns,- wenn Fluxus den New Pop berührt
Vernissage: 24.10.2008
KünstlerIn(nen): , Werner Pokorny, Alex Flemming, Harald Klemm, Reiner Kleemann, Günher Uecker, Franz Erhard Walther, Rolf Zimmermann, Michael Münzer, Stefan Budian, Jupp Linssen, Cindy Sherman, Jack Sal

Pressemitteilung
-siehe Teil 2-

hier nur ergänzte Künstlerliste!


24.10.2008 - 21.11.2008
Galeriade 2008
Die Kunst des Sammelns,- wenn Fluxus den New Pop berührt
Vernissage: 24.10.2008, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Enrique Asensi, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Jürgen Brodwolf, Ulrike Bohlender, Joachim Czichon, Piero Doratio, Peter Dreher, Felix Droese, Winfred Gaul, Moritz Götze, Johannes Grützke, Hans Hemmert, Candida Höfer, Jörg Immendorff, Magdalena Jetelova, Wolf Vostell, Carsten Nicolai, Thitz

Pressemitteilung
In der vorerst letzten Ausstellung im Galerie- Loft der Gablonzer Strasse, zeigt die Neue Kunst Gallery, vor ihrem Umzug in die neuen Räume der L- Bank am "Zirkel 32", eine Ausstellung der besonderen Art:



Galeriade 2008

Die Kunst des Sammelns,- oder: Wenn Fluxus den New Pop berührt!



Die " Galeriade 2008 ", - eine Wortkreation des Galeristen Michael Oess hat es wieder einmal in sich: Eine Ausstellung über das Sammeln und des Sammlers Leidenschaft! Die Galerie zeigt Werke von unterschiedlichstem Genre: Die Kunst des Fluxus, Informel, Avantgard ist ebenso vertreten wie die der New Pop Generation, der Abstraktion und der Gegenständlichkeit, Objektkunst und Fotografie. Alles hängt hautnah nebeneinander. 37 Künstler, darunter große Namen wie Wolf Vostell, Peter Dreher, Günther Uecker, oder Jörg Immendorf, Joachim Czichon, Jürgen Brodwolf, Candida Höfer, Ben Willikens,Winfred Gaul, Cindy Sherman oder Werner Pokorny stehen in Tuchfühlung zur jungen Kunstgeneration wie: Moritz Götze, Thitz, Hans Hemmert, Thomas Baumgärtel, M.S. Bastian, Deborah Sengl oder Carsten Nicolai. Ob das mal gut geht? Die Galerie ist regelrecht zutapeziert mit all diesen Kunstwerken. - Eine" Installation" der Begeisterung oder gar einer Manie? Entscheiden Sie, womit Sie lieber leben: Mit der Kunst oder einem Lebenspartner- oder gar mit Beidem? :-)

Der Galerist Michael Oess siniert am Freitag, dem 24. Oktober um 19.30 Uhr mit Gästen und Kunstfreunden, Sammlern über diese eigenwillige Ausstellung!




12.09.2008 - 17.10.2008
Junge Kunst aus Korea
2 Künstlerinnen stellen aus

Vernissage: 12.9.08, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Yoon- Kyung Cho, Sang- Mi Park

Pressemitteilung
Saisonstart mit: Junge Kunst aus Korea

Am Freitag den 12.September 2008 um 19.30 Uhr eröffnet die Neue Kunst Gallery aus Anlass ihres 10 - jährigen Bestehens, die Ausstellung "Junge Kunst aus Korea" mit Werken der Künstlerinnen Yoon-Kyung Cho (*1979) und Sang- Mi Park. Beide Künstlerinnen sind bei der Vernissage anwesend.

Ausstellungsdauer: 12.September - 17.Oktober



Die Werke von Sang- Mi Park:

"Between The Scene"- Neue Arbeiten

Leinwandbilder mit Raumkompositionen. Der Betrachter scheint sich selbst in einem realen Raum zu sehen und doch hat die intensive Farbigkeit von grellen Rosa- Blau- u. Grüntönen immer wieder den Anschein, man befände sich in einer Posterwelt aus der Zeit der Pop Art. Bei einer genaueren Betrachtungsweise der Werke von Park, erlebt man , dass die bildnerischen Elemente wie Form- Fläche- Farbe miteinander komponiert. Die ausgestrahlte Ruhe der Komposition wird durch aufstrebende gestische Tusche- Lineaturen und Flächen sprengenden Stakkatostriche , - die an Wachstum von Pflanzen erinnern, - unterbrochen.

Sang- Mi Park schafft mit Ihren Bildern von Bäumen, Natur, Wachstum, Lebenskraft und Raum Zwischenszenen (between the scene), - eine Balance zwischen Ruhe und Wirklichkeit. Dabei erwirkt ´Malerei und Raum` das Gefühl einer einzigartigen Wirklichkeit in der Zweidimensionalität.



Die Werke von Yoon-Kyung Cho

Als junge Koreanerin lebt Yoon-Kyung Cho in einem Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne. Im ersten Moment erscheinen die Bildwerke der Künstlerin ganz der traditionellen Malerei verpflichtet zu sein. Bei genauerer Betrachtungsweise entpuppen sie sich als Kommentare eines zeitgenössischen Lebensgefühl.

Drei Themen interessiert Cho in ihren gezeigten Arbeiten: Blüten, Katzen und Hunde

In der Malerei von Yoon-Kyung Cho treten die Blütenzweige durch ihre erhabene Reliefstruktur in den Vordergrund. Sie lassen ihren Duft erahnen und ihre vergangene Lebendigkeit erspüren, die die Künstlerin unter einer Schicht Epoxidharz einbalsamiert. Diese Oberflächenversiegelung erinnert an eine Jahrhunderte alte Tradition koreanischer Lackarbeiten. Ihre Einarbeitung von Applikationen aus SWAROVSKI-Kristallen, Prägeblüten und Kunststoffperlen, stören die Idylle und entlarven bewusst die schillernde Schönheit als Effekthascherei und oberflächlichen Illusionismus.

Beide Künstlerinnen sind ständig auf internationalen Kunstmessen, u.A. auch auf der art Karlsruhe vertreten und in Korea zählen beide zu den durchgesetzten Positionen junger koreanischer Kunst.

Die "Neue Kunst Gallery- Michael Oess" vertritt Yoon- Kyung Cho und Sang-Mi Park in Deutschland.


13.06.2008 - 25.07.2008
Lovely Rita
Vernissage: 13.06.08, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Gerd Mackensen

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Lovely Rita- so der Titel der Ausstellung bei Neue Kunst Gallery, ist ebenso eine malerische Liebeserklärung wie auch erotische Würdigung an die Schönheit und Reize der Weiblichkeit! Lovely Rita- die romantische Liebesballade der Beatles dudelt im Hintergrund mit! M.O.



Gerd Mackensen wurde 1949 in Nordhausen am Harz geboren. 1970 bis 1975 studierte er an der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Horlbeck und Kettner. Mackensen schöpft das Spektrum der bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude aus. Er malt, zeichnet, sticht, formt, filmt und fotografiert. Von der Miniatur bis zum Bühnenbild, von der kleinen Collage bis zur Plastik im öffentlichen Raum scheut er kein Format.



Spielerisch wechselt der Künstler zwischen abstrakt und figurativ, leichthin und entschieden. Komposition, Zeichnung und Farbgebung meistert er mit unnachahmlicher Dynamik und Virtuosität. Die Wirklichkeit verschmilzt mit der Phantasie. Figuren decken sich mit Krakeln zu, Landschaften werden zu Körpern, Schriftzeichen spazieren durch Tagträume... und stets ist, was entsteht, ganz unverkennbar ein Mackensen. J.R


25.04.2008 - 30.05.2008
Oh Banane,...du paradiesische Frucht!
Vernissage: 25.04.08, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel

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Oh Banane, ...du paradiesische Frucht!

Anknüpfend an das Thema seiner damaligen Diplomarbeit waehrend seines Psychologiestudiums bei Prof. Salber in Köln, bei der er Probanden in einen Bildausschnitt des Deckengemaeldes der Sixtinischen Kapelle Bananen hinzufügen liess und Tiefeninterviews dazu machte, hat er nun für die Karlsruher Ausstellung eine Serie mit Malereien und Grafiken zum Thema gemacht.

Da sich Adam und Eva nach dem Genuss der Früchte mit Feigenblättern bekleiden, könnte mit der verbotenen Frucht eine Feige gemeint sein, die in der Bibel als Symbol für Heilung steht. Das gängige Bild vom Apfel als verbotener Paradiesfrucht beruht nicht auf der Bibel (laut Wikipedia), sondern auf einer falschen Übersetzung. Noch wahrscheinlicher ist, dass es sich um Bananen (lat. Musa paradisiaca) gehandelt hat...

http://de.wikipedia.org/wiki/Banane

"Mit der seit einigen Jahren neu eingeleiteten grauen Periode scheint es manchmal so, als würde die Banane von den neuen grauen Bildern verdrängt werden. Tatsächlich ist die Banane unverwüstlich und schleicht sich immer wieder ins Bild, wenn z.B. der emanzipierte Adam der Eva eine Banane anbietet. Die Banane bleibt also weiterhin der geheime Code für alles Lebendige und Wandelbare und steht für das kreative Prinzip schlechthin."

Dr. Bettina Baumgärtel (Leiterin Gemaeldegalerie, museum kunst palast, Düsseldorf)



Eroeffnung ist am Freitag, 25. April 2008 von 19:30 bis 21:00 Uhr.

Zur Einführung spricht die Kölner Kunsthistorikerin Dr. Marta Cencillo Ramirez

Der Künstler ist anwesend.



Ausstellungsdauer: bis 30. Mai 2008

Neue Kunst Gallery Michael Oess, Gablonzer Str. 2-4, 76185 Karlsruhe


14.03.2008 - 19.04.2008
Die verschlüsselte Botschaft
Vernissage: 14.03.2008, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Moritz Götze

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Moritz Götze, Vertreter des "Deutschen Pop" zeigt neue Arbeiten auf Leinwand, Zeichnungen und Emaillebilder. Weitere Infos über www.neuekunst.de/ Künstler/Moritz Götze/Biografie etc.pp


15.02.2008 - 08.03.2008
Malerei und Zeichnung
Vernissage: 15.02.2008
KünstlerIn(nen): Winfred Gaul

Pressemitteilung
Pressemitteilung





Winfred Gaul

Malerei und Zeichnung



Sonderausstellung in der Neue Kunst Gallery - Michael Oess

Vernissage: Freitag, den 15. Februar 2008, 19.30 Uhr



Ausstellungsdauer: 15.Februar - 8. März 2008



Finissage: Samstag, den 8. März von 14 - 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 16 – 19 Uhr Sa., 11 – 14 Uhr u.n.V.

Sonderöffnungszeiten während der Art Karlsruhe:

SA und SO, den 1. + 2. März von 14 – 19 Uhr!



Es spricht: Ewald Schrade,

(Ewald Schrade ist Kurator der Art Karlsruhe und Galerist)

- Barbara Gaul (Annah), Frau des verstorbenen Künstlers ist anwesend.



Die Neue Kunst Gallery zeigt nach 2001 eine weitere Ausstellung mit Leinwandbildern, Gouachen und Zeichnungen von Professor Winfred Gaul, der in diesem Jahr achtzig Jahre alt geworden wäre. Aufgrund der persönlichen Freundschaft zwischen Winfred Gaul und dem Galeristen Michael Oess wurde diese Sonderausstellung möglich.



Winfred Gaul (1928 - 2003) gehört zu den eigenwilligsten deutschen Malern der Nachkriegszeit. Er hat das sogenannte " Informel" nach 1945 mitgeprägt und setzte mit seinen "Verkehrszeichen und Signale" ab 1961 die entscheidenden Impulse zur Pop Art Entwicklung in Deutschland.



In den 60er Jahren hatte sich die Pop Art über fast alle europäischen Länder ausgebreitet. Obwohl sich H. P. Alvermann und Winfred Gaul in einem Manifest 1963 dagegen verwahrten, ihre "Quibb-Kunst" als Pop Art zu interpretieren, werden sie heute gemeinsam mit Konrad Klapheck, Konrad Lueg, Gerhard Richter und Wolf Vostell trotzdem zu den bedeutendsten deutschen Pop Art-Künstlern gezählt.











Statement von Winfred Gaul:



„Ich betrachte die Malerei als ein offenes System, d. h. ich betrachte sie nicht unter dem Aspekt stilistischer Merkmale, sondern unter dem Aspekt ihrer Materialien und deren operativer Verwendung.
Das Material ist mehr als ein konstituierender Faktor des Bildes, es ist eigentlich sein Inhalt.
Mich fasziniert die Möglichkeit, mit geringsten Mitteln ein Bild zu machen, daß eine Linie, ein Fleck, eine Farbspur genügen können, um alles zu sagen.
Malen ist die permanente Reflexion des Malers über die Möglichkeit, Malerei zu machen.“
Winfred Gaul





Zur Biografie:
Geboren 1928 in Düsseldorf. Gestorben 2003 in Düsseldorf.

1949–1950 Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Köln. 1950–1953 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Willi Baumeister und Rolf Henninger; Aufenthalt in Paris; Begegnung mit Jean-Pierre Wilhelm, Pierre Restany und Julien Alvard. 1954 Aufenthalt in Neapel und Positano. 1955 Atelier in Düsseldorf-Kaiserswerth; Aufenthalt in London. 1958 Preis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie. 1961 Aufenthalt in Rom. 1962 Aufenthalt in New York. 1963 Veröffentlichung von ‚QUIBB-Manifest’ zusammen mit H. P. Alvermann und von ‚Fragebogen’ zum 30. Jahrestag der Machtergreifung Hitlers. 1964 Villa-Romana-Preis für Malerei, Florenz. 1964–1965 Gastdozentur an der Staatlichen Kunstschule Bremen. 1965 Visiting Lecturer an der Bath Academy und am Regional College of Art in Kingston upon Hull in England. 1967 Umzug nach Antwerpen (bleibt bis 1969). 1973 Retrospektive im Westfälischen Kunstverein in Münster. 1978 Retrospektive (Druckgrafik) in der Kunsthalle Kiel. 1982 Retrospektive (Zeichnungen) in der Pinacoteca e Musei Comunali in Macerata. 1984 Ernennung zum Professor durch den Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. 1987 erscheint sein Buch ‚Picasso und die Beatles’. 1988/99 Wanderausstellung Arbeiten auf Papier 1953-1987 (Leverkusen, Lüdenscheid,

Gelsenkirchen, Oldenburg, Kiel, Ulm)

1991/93 die ersten beiden Bände des Werkverzeichnisses der Jahre 1949-1953 erscheinen

1994 Lovis-Corinth-Preis

1997 Märkisches Museum, Witten. Das Frühwerk

1998 Von der Heydt-Museum, Wuppertal Ohne rechten Winkel

1998 Ehemalige Reichsabtei Kornelimünster Das große Format

1999 Im Hirmer Verlag, München, erscheint die Monographie von Lothar Romain

Winfred Gaul verstarb im Dezember 2003.

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.







Winfred Gaul ist nicht Maler geworden, um sich zu langweilen, wie er bekennt, und so wurde sein Künstlerleben ein unaufhörliches Suchen nach neuen Möglichkeiten auf dem großen Feld der Malerei, ein ständiges Experimentieren und Ausprobieren neuer Materialien und Techniken. Gerade von den spezifischen Eigenschaften unterschiedlicher Materialien ging offensichtlich für ihn eine große Faszination aus, und sie gaben die Gründe für ständig neue Arbeitsprozesse.

Ein Blick in die Schubladen in seinem Atelier in Düsseldorf-Kaiserswerth bietet viel Überraschendes, Unbekanntes, das ans Licht zu holen sich lohnt, ist es doch ein Blick in die Werkstatt eines Künstlers, der zeitlebens über das Malen selbst reflektiert hat. In zahlreichen Artikeln, Statements, Aufsätzen ist dies geschehen, wie sein Buch Picasso und die Beatles, 1987 erschienen, beweist. Und mehr noch – und das ist bei einem Künstler nur zu verständlich – geschah dies in stillen Stunden in seinem Atelier. Alles konnte ihn anregen: Weggelegte Schnipsel bemalten Papieres, Verworfenes und Unfertiges wurden durch experimentelles Tun erneut hinterfragt, ob nicht doch etwas Brauchbares in ihnen stecken könnte. Winfred Gaul war als Künstler immer auf der Suche, und es besteht kein Zweifel: Er fand auch stets etwas Brauchbares, überraschend Neues, auch wenn es zunächst zur Seite gelegt wurde.

Winfred Gaul befand sich in einem ständigen Diskurs über Malerei, theoretisch und mehr noch praktisch, und dies seit seinen künstlerischen Anfängen in den fünfziger Jahren, als er nach erfolgreichem Studium bei Willi Baumeister in Stuttgart zur ersten künstlerischen Avantgarde in Deutschland gehörte. Er hat das so genannte Informel, das das entscheidend Neue in der Kunst in Deutschland nach 1945 war, mitgeprägt. Er hat diesen Stil für sich als beendet erklärt, als dieser sich geradezu inflationär ausgebreitet hatte, um sich wieder etwas Anderem zuzuwenden. Stets ging es ihm darum, nicht bei dem Erreichten stehenzubleiben, sondern für sich und die Malerei Neuland zu erobern.

Von diesen Bemühungen zeugen die Fragmente, Skizzen, Experimente, von denen eine Auswahl hier zum ersten Mal ans Licht gebracht wird. Und im Besonderen zeigen diese kleinen „Arbeiten“, dass Aussagen über die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in dem Medium der Kunst selbst besonders sinnvoll ist.

Siegfried Gnichwitz, Oktober 2003




09.12.2007 - 11.01.2008
Galeriade
Vernissage: 09.12.2007
KünstlerIn(nen): Thitz, Moritz Götze, Ana Mathiou, Alex Flemming

Pressemitteilung
Galeriade: Hinter der Wortkreation des Galeristen Michael Oess verbirgt sich eine Kunstpräsentation der besonderen Art: 4 Künstler der Galerie gestalten eine gemeinsame Ausstellung:



Thitz zeigt die neuesten Werke seiner "Tütenkunst".



Der Maler des "Deutschen Pop" Moritz Götze setzt sich mit dem Thema "Erfinder" auseinander.



Der Brasilianer Alex Flemming präsentiert überarbeitete Fotografien über Religion, Körper und Architektur



Die Griechin Ana Mathiou aus Athen und London - mit konstruktivistischen Arbeiten, wird exklusiv in Deuschland von der "Neue Kunst Gallery" vertreten.


14.09.2007 - 13.10.2007
Bastropolis, Pulp und Basti-Boliden
Vernissage: 14.09.07, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): M.S. Bastian

Pressemitteilung
Nach der erfolgreichen "One-Artist-Show" auf der art Karlsruhe, präsentiert M.S.Bastian seine erste Einzelausstellung in der " Neue Kunst Gallery", Karlsruhe. Der Schweizer Künstler ist seit 2001 fest im Programm der Galerie integriert und wird in Deuschland exklusiv durch sie vertreten.

Er zählt internatinal zu den eigenwilligsten Künstlerpersönlichkeiten, die sich thematisch mit dem Comic in der Malerei auseinandersetzen.


14.09.2007 - 13.10.2007
100 Ansichten von Bastropolis
Vernissage: 14.09.07, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): M.S. Bastian

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...Wenn sich ein Jüngling M.S.Bastian nennt, braucht er den Künstlername als Schutzmarke, aber auch als Programm. Dahinter verbirgt sich Marcel Solberger aus CH- Biel, geboren 1963, weltweit gereist und weitläufig nicht nur in der Cyberwelt des Comics. Ein politisch und kunstmäßig federlewichter Kopf, überbordent von Imagination. Ein Künstler auf der Notfallstation des täglichen realen Wahns und des Wahnsinns, ein Bewohner der Obsession - Community. Künstlertum als Selbsthilfe, Überbebensstrategie, nackte Notwendigkeit!.. (aus: "100 Ansichten von Bastroplis"; Guido Magnaguagno- Direktor Museum Tinguely, Basel


11.05.2007 - 28.06.2007
Neue Malerei
Vernissage: 11.05.07, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thitz

Pressemitteilung
Brandaktuelle neue Bilder des Tütenkünstlers Thitz, der seit 1998 durch die Neue Kunst Gallery international vertreten wird. Der Künstler wird anlässlich der Eröffnung der Ausstellung anwesend sein.


30.03.2007 - 05.05.2007
x3
Vernissage: 30.03.07, 19.30 uhr
KünstlerIn(nen): Anke Bauer, Jingfang Li, Xianwei Zhu

Pressemitteilung
x 3



Die Ausstellung x3 stellt drei junge Positionen gegenständlicher Malerei vor.



Die Bilder von Anke Bauer sind Ausdruck einer Lust am Spiel mit Ordnungssystemen, die immer perfekter werden und von der Malerin als globales Paradies - Anke Bauer hat einige Monate in den USA und ein Jahr in Australien gearbeitet - parodiert werden. Gesellschaftskritik ist nicht ihr Thema. Sie arbeitet vielmehr mit den Mitteln der Groteske, mit Übertreibung und Verfremdung. Die neueste Entwicklung in der Technik, der Architektur der Innen- und der Trabantenstädte, das heißt die Gestaltung der Lebensräume, ist Grundlage ihrer Bilder, die voller überraschender Einfälle sind.



Die Mehrdeutigkeit seiner Bildsprache zeichnet die Arbeiten von Xianwei Zhu aus, seine Bilderfindungen sind überaus vielfältig, originell und, gerade wenn er mit Sprache arbeitet, voller neuer Wortschöpfungen. Es fällt auf, daß fast in allen Bildern eine stark vereinfachte Form der menschlichen Figur existiert. Hinweise auf Selbstdarstellungen? Traumbild, Erinnerung an China, und wesentlich vor allem das lustvolle Spiel mit den Erinnerungs- und Bedeutungsebenen- alles das ist zu entdecken in Xianweis Bildern.



Jingfang Li ´s Bilder stammen aus der Wirklichkeit, die uns umgibt. Sie bilden aber nicht ab, was man auf ihnen sehen kann, sondern zeigen, wie der Maler denkt über die Dinge, die er erlebt und gesehen hat. Seine beiden überdimensionalen Zigarettenschachteln „Report 1“ und „Report 2“ sind nicht die einzigen Arbeiten, die eine ironische Distanz zur Dingwelt der Konsumgesellschaft zeigen. Die noch im Entstehen begriffene Serie geht aber auch über die Verfremdung durch Vergrößerung hinaus. Durch die eigenschöpferische Bemalung wird das Primat der nicht warenhaften Kunst über die Bildwelt der Warenzeichen betont.



Jingfang Li studiert seit 2003, Xianwei Zhu seit 2002 in der Klasse von Prof. Cordula Güdemann an der ADBK Stuttgart, Anke Bauer studierte ebenfalls bei Prof. Güdemann von 1995 – 1999.




22.03.2007 - 25.03.2007
B A S T R O P O L I S
KünstlerIn(nen): M.S. Bastian

Pressemitteilung
Bastropolis...



...Mekka der Manga und Maskotchen!



Ihr Schöpfer: M.S. Bastian, schweizer Maler und Grafiker aus Biel/ Bienne (* 1963).

M.S. Bastian haucht den unzähligen statisch und plakativ wirkenden Figuren neues Leben ein, sie beginnen auf seinen Bildern miteinander zu kommunizieren. Treffpunkt der Szenerie : Die Strassenschluchten, Plätze, Wolkenkratzern ihre Welthauptstadt Bastropolis.



M.S. Bastian zählt zu den eigenwilligsten Künstlern der "New Pop Art Generation". Inspiriert durch seine Reisen in die Metropolen der Weltwirtschaft New York und Tokio lässt er wie kaum ein Anderer die Welt des Comics in seine Malerei einfließen, ohne das diese dadurch "trashig" oder "trendig" erschiene.

Seine internationale Anerkennung und Beliebtheit als Maler wird durch seine Publikationen, Filme und Bestände in öffentlichen sowie privaten Sammlungen deutlich.



Die Neue Kunst Gallery - Michael Oess vertritt M.S. Bastian exklusiv in Deutschland



Tauchen auch Sie mit uns ein in die muntere Bilderwelt von M.S.Bastian.

Dazu laden wir Sie ein!!



Mit freundlichen Grüßen

Michael Oess


09.02.2007 - 23.03.2007
Serviervorschlag
Vernissage: 09.02.07, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Gritta Götze, Karin Jarausch


08.12.2006 - 12.01.2007
GALERIADE

Vernissage: 08.12.06
KünstlerIn(nen): Ioanna Efthimiou , M.S. BASTIAN, Oliver Jordan, Moritz Götze

Pressemitteilung
Die "Galeriade", eine Wortschöpfung des Galeristen Michael Oess, führt ausgewählte Künstler einer Ausstellung zusammen. In der nun schon 8 Galeriade werden in getrennten Räumen gezeigt:

Ioanna Efthimiou, GR Malerei

Moritz Götze, Halle/Saale Zeichnungen und Malerei auf Emaille.

M.S.Bastian, CH ComiXart, Malerei u. Skulpturen

Oliver Jordan Landschafts,- u. Städtebilder, Malerei




10.11.2006 - 08.12.2006
Nicht nur Bananen
Vernissage: 10.11.2006, 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Baumgärtel


29.09.2006 - 27.10.2006
Sex, Drugs and Rock´n Roll
Vernissage: 29.09.2006, 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Oliver Jordan

Pressemitteilung
Sex, Drugs & Rock’n Roll ist die Mythen umrankte Dreifaltigkeit des 20. Jahrhunderts Segnung und Höllenfahrt zugleich.

Gesegnete Früchte der Aufklärung ; auf Ikarusschwingen hinauf für kurzen Ruhm, zupfen am Gewand der Götter im Olymp, Höllenfahrten der Seele ; Tanz der Körper im Schweiße ihres Angesichtes.

Der schmale Grad zwischen verzerrender Leidenschaft und Sehnsucht nach Dauer im Sternenstaub der Ewigkeit ist seit über 25 Jahren ein Teil des Oeuvres von Oliver Jordan.

Wie kaum ein zweiter Künstler schafft er die Energien des Rock’n Rolls unabhängig vom Motiv allein durch seine Maltechnik zum Ausdruck zu bringen.

Doch im Gegensatz zu der von Harald Seemann artikulierten These im Ausstellungskatalog der Delacroix Ausstellung im Städelmuseum Frankfurt 1986, das dieser Künstler bei mehr Mut schon auf den Gegenstand hätte verzichten können, entwickelt die Malerei von Jordan ihre Bedeutung und Kraft im Verbund mit dem Gegenstand und beweißt ihren Mut in der Beharrung und Wiederbelebung.

Jordan kündigte trotz bester Voraussetzungen schon Anfang der 80 ziger bei der Avantgardekasse und verließ die konsensorientierten Trampelpfade der Eventkunstszene und die befohlene Unartigkeit und Schockszene.

Es entstanden Portraits von großer Intensität im Dunstkreis von poporientierter Aneignung verbunden mit dem Wissen um die selbst erlebte Fragilität unseres Seins. Die Spuren zwischen Selbsterlebten und aus zweiter Hand Erfahrenen werden geschickt verwischt oder bewusst herausgekehrt. Ersteres und Zweiteres vermischen sich und gehen im besten Fall in einem Bild auf.

Hier gilt: Das Leben macht süchtig, der Rhythmus: Rock’n Roll, like a heartbeat, Taktgeber und Brennstoff für die Bewegung. Dem Auge ein Fest, ein Fest für Dyonysos.


Bestand

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